Blog Adventskalender 2017 – 16. Söckchen: Was sind die wichtigen Dinge im Leben?

Geschichtle VIII

image

Im letzten Jahr war es mein erstes und es war die Socke mit der Nummer 20. Auch dieses Jahr, anno 2017, hatte ich mich wieder davon überzeugen lassen, beim Selbstexperiment vom “Netzliga-Alex” mitzuwirken. Der Zufall brachte mir das Söckchen Nummer 16 - schauen wir mal, was da drin ist…

image

Beschämend. Aus der Weihnachtszeitnot heraus schuf ich eine Un-Tugend. Ich kam meiner eigen-aufgesetzten sittlichen Werte nicht nach und zeige just nichts Neues für das Internet(zt) - mal was Neues für dieses Blog, dessen Autor sich es sich ja förmlich (eher bildlich) selbst auf die Stirn geschrieben hatte, eben ausschließlich über so Sachen zu texten, über die noch nie jemand Etwas digital geschrieben hatte. Und diese Parabelerzählung gehört nicht einmal zur Kategorie “Netzfundstücke”. Doch wie jeder andere Mensch bin auch ich zeitweise analog unterwegs und schätze diese netzfreie Zeit (sic!). Zumeist findet man mich in jenem Zustand während der zeitentlohnenden Beschäftigungstherapie (= Beruf). Dabei, und vor ein paar Tagen, erhielt ich ein Postkuvert von einem Lieferanten, der mir eben jene Geschichte als kleines Geschenk zuschickte. Nun ja, eigentlich nicht mehr, aber ich fing das Dinges ab, zufällig. 
So wie auch ich diese Geschichte bereits kannte, so werden sie wohl viele (der wenigen) Leser ebenso kennen (und schätzen?). Das Ende indes war mir - … - neu, kannte ich doch nur folgende Schlussvariante:

Da holte der Professor zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.

Die Moral wirkt jetzt komisch und anders, aber keine Sorge: die Moral hat der Mensch erfunden.

image
Damit hier keiner umsonst gehen muss - auch weil ich wohl jetzt eher weniger über Weihnachtsdinge was verbloggte -, verschenke ich auch etwas - GEWINNSPIELALARM!!! -, dass man lesen, verbrennen, zerreißen oder auch essen kann (letzteres würde ich nicht anraten). Es ist nicht mal halbwegs von mir, aber ich war “vollwegs” dabei. Die Rede ist von einem Buch, an dessen Entstehung ich 4 Jahre mitwirken durfte. Es hat den “Überobertitel” Reuse Your Soul - die Autorenseite (vollumfänglich von mir gestaltet) lautet sinnbuch.blogspot.de, und darum geht es auch; der Titel erzählt ergo keine Ammenmärchen - es geht tatsächlich um den Sinn des Lebens. Unabhängig davon sollte ich bald ein paar Exemplare postalisch bekommen und verschenke davon genau 2 Stück inkl. einer CD der ehemaligen Siebenbürger-Gruppe Transylvanian Blues Traffic, deren Songwriter und Sänger der Autor war.
2 nur, nicht weil ich geizig bin, sondern weil ebenso jüngst ein tatsächlich gesamtheitliches Werklein, ein sogenanntes “Groschenheft” (liebevoll von mir “Schundhefdla” genannt), von meiner Wenigkeit erschienen ist. Es ist bereits die laufende #4 in der Reihe - jede kann und sollte jedoch für sich eigenständig gelesen werden -, die ich “GzN” nannte (das Akronym hatte ich auch liebevoll mal sinnverkehrt “Groschenhefdla zwecks Nachhaltigkeit” getauft). Plus: Die Hunde-Geschichte Der Doppel-Happs spielt tatsächlich, um den Bezug zu erzeugen, um jene Zeit der Wintersonnenwende. Wie auch immer, davon gibt es ebenfalls 2 Exemplare. 
image2 nur, nicht weil ich geizig bin, sondern weil ich aktuell nicht mehr hab. Wer also trotzdem was geschenkt bekommen haben will, der sucht sich einfach ein Büchlein von mir h i e r aus und schreibt seinen Wunsch in einen Kommentar. Und wenn ich es bei mir herumliegen habe (- “hoch wahrscheinlich” -), dann verschicke ich es auch, signiert und mit Widmung. Aber Vorsicht (fränkisch: “Obachd”): Dieser Blogpost ist nicht zeitlos, so auch nicht das Gewinnspiel - es endet mit dem letzten Tag des Jahres 2017 A.O.R. (+ ihr solltet volljährig sein! ^^).

Und wer das gesamt(inhalt)lich bislang so voll unweihnachtlich fand, dem kann ich a) zustimmen und b) evtl. mit meinem persönlichen Lieblingsweihnachtsliedstückchen (seit knapp 10 Jahren) besänftigen, welches ich auch über die Zeit zwischen Neujahr und dem nächsten Weihnachten in aller Unregelmäßigkeit gerne höre (Unabhängig davon mag ich wegen den schönen Melodien grundsätzlich winterliche Lieder und summe oder singe sie gelegentlich auch vor mich hin - und ja, auch bei 40 Grad im Schatten, wenn es sich ergibt.). Mein “ungeheimer” Tipp wäre somit die Interpretation von Loreena McKennitt des Klassikers (…) Noël Nouvelet! (dt. “Neues Weihnachten”) [Gewählt: die Musikvideoversion mit englischen Untertiteln; das “Original-Video” wäre h i e r “hausintern” bspw. + mit deutscher Übersetzung (SW: “nichts Neues”)]


Abschließend noch ein paar “Söckchen-Verteilerblogs zwecks Vollständigkeit ”(S-VzV), die nach dem 16. evtl. das 17. “Strümpfchen” auspacken dürfen - lasst euch überraschen!
Man weiß es nicht, also ihr, ich schon. (^_~) Guten Beschluss derweil!

Einen Nachklatsch noch, hatte ich doch just heute wieder ein Brieflein bekommen, auf dem was stand, das mir gefiel. Ich füge das jetzt einfach ein, womöglich auch, weil mir am Ende tatsächlich klar wurde, dass ich mit diesem Eintrag “auf ein Neues” arg am Thema vorbeigeschraubt bin. Lehrer in der Schule nannten so etwas beim Namen - hat mich aber nie interessiert, hängt mir dennoch nach, sonst würde ich es nicht erwähnen, vielleicht, wer weiß…
image
PS: Das m. M. n. beste Gedicht von Theodor Storm war übrigens sein erstes - “An Emma”.

facelr

by playground

Blogverzeichnis

⇖⇑⇗