Mittwoch, 2. Mai 2012

Qualität bei Kosmetikliegen

Als Kunde sollte man beim Kosmetiker schon am Kosmetikstuhl erkennen können, dass man bei einem echten Profi gelandet ist. Elektrische Kosmetikstühle auf denen der Kunde es nur 30 Minuten aushält und sich anschließend die Beine vertreten muss, weil der Stuhl so unbequem ist, sind da nur ein Problem.

Von Bedeutung ist auch das Design und die Verarbeitung. Eine Kosmetikliege mit Motor, bei der man denkt ein Bus würde vorfahren, weil der Motor so laut ist, ist ebenso unschön wie quietschende Stuhlgelenke.

Auch in Sachen Reinlichkeit macht sich die Stuhlqualität bemerkbar. Hochwertige Kosmetikliegen lassen sich leicht reinigen, da sie über eine spezielle abwaschbare Oberfläche verfügen Physa setzt hier z. B. auf Kunstleder. Zudem sollten wenig stellen existieren, an denen sich Dreck sammeln kann.

Eine gute kosmetikliege erkennt man also nicht nur am Funktionsumfang, sondern auch am Eindruck den Sie beim Kunden hinterlässt.

Montag, 27. Februar 2012

Welnessliege mit Magnet-Resonanz-Stimulation


Wer sich zuhause mal ordentlich durchruckeln lassen will für den hat die Firma Vita-Life eine Wellnessliege entworfen, die es in sich hat. Das gute Stück arbeitet mit „Magnet-Resonanz-Stimulation“ und kostet schlappe 16 000€.

Was genau diese  „Magnet-Resonanz-Stimulation“ überhaupt ist, lässt sich nur schwer herauszufinden. Ich zitiere eine Heilpraktikerin:
„Der Begriff „Magnet-Resonanz-Stimulation“ besagt nichts anderes, als dass durch die Applizierung eines erdmagnetfeldähnlichen, gepulsten elektromagnetischen Feldes eine Resonanzwirkung auf nahezu alle 70 Billionen Zellen eines menschlichen Körpers erreicht wird. Dadurch erhöht sich jeweils das Zellmembranpotential, die Zelle ist in der Lage, mehr Energie zu erzeugen. Diese Energie verbessert ursächlich die Selbstheilungskräfte.“

Ich muss gestehen, dass ich zunächst erst mal ein wenig googlen musste um zu verstehen was da steht. „aplizieren“ ist nichts anderes als verabreichen (hört sich aber wunderbar kompliziert an).

Auf gut Deutsch der Körper wird Magnetfeldern traktiert und das soll irgendwie auf den Organismus wirken. Klingt nach Hokuspokus und ist es vielleicht auch.

Zurück zu unserer Wellnessliege. Diese erzeugt nicht nur sonderbare Magnetfelder, sondern schüttelt einen auch ordentlich durch. Dazu gibt es passende Musik und eine Light-Show mittels LED-Bügel.

Nach der Behandlung darf man wahlweise entspannt oder „angeregt“ sein. Ein wenig gelockert ist man auf alle Fälle. Aber war das die 16 000€ Wert?

Eine Massageliege von Physa + IPod und Fernseher ist billiger - wesentlich billiger.

Aber vielleicht bin ich auch einfach nicht magnetisch genug.

Dienstag, 31. Januar 2012

Wellnesshotel – ein Urlaubsbericht

Der stressige Alltag bringt es mit sich, dass man ab und an mal Urlaub braucht. Meine Wenigkeit hat zu diesem Zweck Weihnachten einen Wellnessurlaub gebucht. Das Wellness Hotel wunderschön im Harz gelegen war ein Paradebeispiel dafür, was heutzutage alles mit dem Zusatz Wellness bestückt wird. Ich will keine Namen nennen aber der Urlaub war ein Erlebnis, über das es sich zu berichten lohnt.

Zunächst einmal war das Hotel ein nicht renovierter DDR-Plattenbau (ehemaliges FDGB-Heim). Nichts was man also optisch mit dem Thema Wellness verbindet und rein optisch ganz sicher keine Erholung. Halt ein grauer Klotz in einer wunderschönen Berglandschaft. Die Gäste hatten mehrheitlich ihre besten Jahre hinter sich. Ich habe ungelogen niemanden im Alter zwischen 18 und 35 gesehen. Die Mehrheit der Gäste fiel in die Kategorie 70+. Beim abendlichen Dinner standen somit meist Krücken an die Tischkante gelehnt. Apropos Abendbrot. Am ersten Abend wurde mir ein Tisch für 6 Personen zugewiesen, der gelinde gesagt klein war. Nach verdutzter Rückfrage, warum ich denn hier sitzen müsse bei Personen die ich nicht kenne, während daneben ungefähr 10 Tische völlig frei waren, bekam ich für den restlichen Aufenthalt einen einsamen Tisch in der hintersten Ecke, der nicht mit fremden Personen geteilt werden musste. Quasi eine Art Strafbank.

Teil des Wellness-Plattenbaus war eine Saunaanlage mit zwei Schwimmbecken. Zudem gab es im Zentrum der Anlage einen Bereich mit „Wellnessliegen“. In diesem Bereich wurden konsequent die Fenster aufgehalten, so dass man bei kühlen 19°C sein Buch mit zitternden Händen nur schwerlich entziffern konnte. Die Wellnessliegen selbst waren ebenfalls beeindruckend. Sie hatten die Angewohnheit nach hinten umzukippen, wenn man es wagte die Füße ein wenig zu hoch zu lagern. Auf diese Weise unvorteilhaft auf dem Rücken gelandet, war es sehr schwer sich wieder in eine Lage zu bringen bei der die Füße nicht über dem Kopf standen. Eine Variante des Fitnesstraining, die durchaus Potential hat.

Apropos Fitnesstraining, ich kam auf die dumme Idee Tischtennis spielen zu wollen. Die Sporthalle in die ich hierzu verwiesen wurde, war ein unbeheiztes Blechungetüm, in dem man nur sehr schwer eine Art Betriebstemperatur erreichen konnte. Interessant war auch das Beleuchtungskonzept der Halle. Man musste bei der Rezeption einen Chip holen, mit dem man 2h Licht im Tischtennisbereich der Halle bekam, nachdem man den Chip in einen Kasten geworfen hatte. Haken an der Sache war, wenn die zwei Stunden um waren, ging das Licht aus und man stand im Stock Dunklen. Es galt dann sich in die Nähe des Halleneingangs vorzutasten, wo ein Bewegungssensor aktiviert wurde, der die Notbeleuchtung einschaltete. Diese Notbeleuchtung verdiente ihren Namen. Tischtennisbälle wiederfinden war gänzlich unmöglich. Von der schiefen Tischtennisplatte und den Unebenheiten im Boden möchte ich gar nicht reden.

Um noch einmal auf die Saunalandschaft zurückzukommen, nicht nur die Wellnessliegen und die Temperatur waren dort unvorteilhaft, auf dem Klo begegnete einem auch ein Eimer in den es stetig tropfte. Offenbar war das Dach der Anlage nicht mehr vollständig intakt. Nicht das einzige Dach dieser Sorte. In meiner letzten Nacht wurde ich von einem steten Tropfgeräusch geweckt. Nach der Feststellung, dass es von der Decke tropfte und ich bei diesem Geräusch nicht weiter schlafen würde können, stiefelte ich um 4 Uhr Nachts zur Rezeption um mir ein anderes Zimmer für den Rest der Nacht geben zu lassen. Das wiederum war Gott sei Dank kein Problem.

Eines muss ich noch loswerden. Die Bar des Hotels schloss dem Klientel im Hotel entsprechend (ja Renter stehen mehrheitlich früh auf und gehen früh ins Bett) um zirka 0 Uhr. Lange Nächte waren daher ausgeschlossen. Vielleicht war ich deshalb trotz allem doch ein wenig erholter nach dem „Wellness-Urlaub“.

Montag, 19. Dezember 2011

Was ist eigentlich Wellness...

Die nunmehr seid mehr als 60 Jahren bestehende Gesundheitsbewegung, welche sich nach modernem Verständnis als ganzheitliches Gesundheitskonzept erklären lässt, wurde erstmals 1654 in einer Monografie (inhaltlich ähnlich) verwand. Der heutige Begriff ist ein Kofferwort und wurde zwischen 1950 und 1970 durch H.Cooper und H.Dunn definiert.

Allein das Wort Wellness ist mitlerweile omnipräsent in allen Lebenslagen, angewandt durch die Medien um werbewirksam Wasser, Massageliegen oder z.B. Biokost an den Mann zu bringen. Im Großen und Ganzen geht es bei Wellness aber um Krankheitsprävention, die Schulung eines jeden Individuums eigenverantwortlich an seiner Gesundheit zu arbeiten und dabei Dinge wie Stressmanagement und Ernährungsbewusstsein zu entwickeln.

Wenn man beachtet dass, wirtschaftlich betrachtet, mitlerweile jährlich allein in Deutschland ein Umsatz von geschätzten 73 Milliarden Euro in die Wellness-Branche fließt und dabei auch Abnehmer in Krankenkassen findet, verwundert es, das Wellness als solches zur Bekämpfung sogenannter "Zivilisationskrankheiten" geschaffen wurde um eben jenem Gesundheitswesen Kosten zu ersparen.


Im Alltag übliche Wellnesserfahrungen kann man in Saunathermen, bei der Kosmetik oder gar mit Kopfmassagen beim Friseur machen. Insgesamt sollte jeder Mensch im normalen Tagesablauf grundsätzliche Dinge beachten, gesund  leben (relativ) und auch am Arbeitsplatz auf    zum Beispiel ergonomisch geformte Arbeitsstühle bestehen.

Dienstag, 20. September 2011

Bei Akne zum Kosmetiker?

In jungen Jahren gerade dann, wenn man es nicht gebrauchen kann, beginnt nicht selten die Haut im Gesicht sich in eine Art Minenfeld zu verwandeln. Die Acne vulgaris zeigt ihr hässliches Gesicht und nicht selten taucht die Frage auf. Was dagegen tun? Wenn die Hausmittel nicht mehr helfen bietet es sich an zum Profi zu gehen. Doch ist das der Kosmetiker? Kosmetiker haben durchaus Erfahrung mit unreiner Haut. Zumeist reinigen sie diese intensiv durch Peeling und empfehlen passende Salben.

Das macht sie dennoch nicht generell zur besten Anlaufstelle. Auch bei Kosmetikern gilt, es gibt solche und solche. Eine Kosmetikliege in einem Salon macht einen noch lange nicht zu Dermatologen und genau dieser ist gerade bei schwereren Fällen von Akne der beste Ansprechpartner.

Hautärzte haben nicht umsonst ein Studium der Medizin absolviert und können zumeist besser, aber vor allem zuverlässiger und billiger helfen. Vor allem bei Formen der Akne, die nicht pubertätsbedingt sind, sollte stets der Hautarzt vor dem Kosmetiker konsultiert werden.

Kosmetiker sind kompetente Ansprechpartner in Schönheitsfragen. Viele sehr gute Kosmetiker sind sicher auch dermatologisch kompetent, aber verlassen sollte man sich lieber nicht darauf. Wer Pech hat, bei dem wird die Haut eher noch weiter zerstört und das Ergebnis sind mehr statt weniger Pickel.

Montag, 22. August 2011

Massageliege und Massagestühle auch für Privatpersonen interessant

Der Alltag des modernen Menschen ist seit geraumer Zeit durch die Dienstleistungsgesellschaft und den damit verbundenen Büroalltag geprägt. Dies gilt selbst im relativ industriell geprägten Deutschland.

Damit einhergehend üben immer größere Teile der Erwerbstätigen Bürojobs aus und verbringen folglich einen maßgeblichen Teil ihres Arbeitstages auf dem Bürostuhl in einer evolutionär betrachtet recht unnatürliche Position, dem Sitzen. Die Folge ist, dass Rückenbeschwerden zur Volkskrankheit geworden sind, ganz zu schweigen von Verspannungen und einigen anderen Beschwerden. Dieses Phänomen kann man zwar mit Hilfe ergonomisch optimierter Arbeitsstühle und einer Aufrechten Sitzposition begrenzen, aber leider nicht vollständig eleminieren und leider gilt auch nicht selten, dass die gesündeste Sitzposition auch eine sehr unbequeme Sitzposition ist. Mitunter gibt es leider auch Firmen, die die negativen Auswirkungen von nicht ergonomisch optimierten Stühlen ignorieren und an dieser Stelle sparen. Es bietet sich an dieser Entwicklung mit regelmäßigen Massagen entgegen zu wirken, allerdings ist der regelmäßige Besuch beim Physiotherapeuten auf Dauer relativ kosten- und zeitintensiv.

Insofern lohnt es sich mitunter auch für Privatleute sich einen Massagestuhl oder eine kostengünstige Massageliege anzuschaffen. Der Aufwendige Gang zum Physiotherapeuten entfällt und man kann stattdessen gemütlich nach Feierabend bei Lektüre der Zeitung oder einem guten Buch die Verspannungen des Tages lockern lassen. Da selbst professionelle Anbieter mittlerweile elektrische oder hydraulische Massageliegen einsetzen, ist der Zweifel an der Qualität der Massage zwar nicht unberechtigt, aber dennoch kein wirkliches Argument gegen die Anschaffung einer eigenen Massageliege.

Donnerstag, 11. August 2011

Warum spezielle Fußpflegeliegen?


Manch einer fragt sich, inwieweit es überhaupt notwendig ist für die Behandlung der Füße eine spezielle Fußpflegeliege einzusetzen. Der maßgebliche Unterschied zur normalen Kosmetikliege ist, dass die Beine geteilt sind. Dies ist sowohl für den Kunden als auch für den Behandelnden wesentlich angenehmer. So kann es schon mal vorkommen, dass eine ältere Dame bei einem nicht geteilten Beinbereich, bei dem Beide Beine gestreckt werden müssen, echte Probleme hat und folglich die Behandlung der Füße quasi auf dem Boden stattfinden muss, was für den Rücken des Behandelnden alles andere als schonend ist. Auch ergibt sich bei Fußpflegeliegen der Vorteil, dass die Füße oftmals überstehen und so wesentlich besser zugänglich sind. Konkret wird es so gänzlich unnötig bei der Behandlung der Ferse den Fuß mühsam hochzustemmen.

Für Salons in denen regelmäßig Behandlungen der Füße stattfinden lohnt sich die Anschaffung einer Fußpflegeliege folglich mit Sicherheit. Günstig gibt es diese übrigens bei physa.de.