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Auffahrrampen und deren Klassifikation der Rutschhemmung (R-Stufen)

auffahrrampen-autorampe-auffahrschiene-verladerampe-schiene-rampe-pkw-auto-2-st-400-kgIn der DIN 51130 wird die Rutschhemmung unter anderem für Auffahrrampen klassifiziert. Rutschsichere Auffahrrampen werden in unterschiedlichen Bereichen benötigt. Sie werden in der Altenpflege, im Garten und Landschaftsbau, in der Industrie und in anderen öffentlichen Bereichen gebraucht. Immer da, wo schwere Technik und auch Menschen bewegt werden müssen.

Besonders Menschen mit eingeschränkter Mobilität wollen auch am täglichen Leben Anteil nehmen und sich nicht in den eigenen Wänden vergraben. Aber das ist nicht immer so einfach und oft nur durch barrierefreies Wohnen möglich. So unterschiedlich die Einsatzgebiete sind, so verschieden sind auch die Auffahrrampen die genutzt werden.

Ebenso prägnant sind die Vorschriften. Sie dürfen nicht zu steil sein, nicht zu glatt mit oder ohne Rand zur Sicherheit. Das wiederum bestimmen unterschiedliche DIN Vorschriften, die dann auch dringend eingehalten werden müssen. Die DIN 51130 bezeichnet die Rutschfestigkeit einer Auffahrrampe bei differenzierten Neigungen.

Klassifikationen von Auffahrrampen mit der DIN 51130

Die DIN 51130 besagt, dass alle auf Rutschsicherheit getestet wurden. Sind sie rutschfest bei der Zugrundelegung der unterschiedlichen verschiedenen Neigungen!

Zudem werden die Arbeitsbereiche mit geprüft, wie es dort mit der Rutschgefahr aussieht. Besonders ausgeprägt wird dort geprüft, wo behinderte Menschen in Rollatoren oder Rollstühlen transportiert werden.

Die DIN 5113 setzt sich aus unterschiedlichen Sicherheitsstufen zusammen:

  • bei 6- 10 Grad Neigung der Rampe wird durch die R9
  • bei 10 -19 Grad Neigung der Rampe ist es die R 10
  • bei 19-37 Grad Neigung der Rampe ist es die R 11
  • bei 27-35 Grad Neigung der Rampe ist es die R 12
  • bei über 35 Grad Neigung der Rampe ist es die R 13

Für die Berufsgenossenschaft ist die DIN 51130 die Grundlage, wenn geprüft wird oder im schlimmsten Fall nach einem Unfall geprüft werden muss. Also sind Sie vor dem Schaden klug und halten sich an die Vorschriften. Prüfen Sie auf jeden Fall vor jedem Kauf die Sicherheit.

Wie wird nun die Rutschsicherheit getestet?

Eine bestimmte Person, die sogenannte Testperson in Prüfschuhen, geht eine Rampe in kleineren Schritten runter. Immer einen Schritt vor und wieder einen zurück.

Nach und nach wird die Neigung der Auffahrrampen erhöht bis zum „Anschlag“. Das ist der sogenannte Akzeptanzwinkel, wo sich die Prüfperson auch nicht mehr halten kann. Dieser Akzeptanzwinkel wiederum wird ermittelt, indem ein Gleitmittel auf den Bodenbelag der Rampe gestrichen wird.

So sind es verschiedene Einflüsse die eine Rutschfestigkeit klassifizieren. Die Testperson ist von Beginn an durch ein Seil gesichert.

Fazit

Alle Rampen unterliegen bestimmten Vorschriften. Eine davon ist die DIN 51130. Diese klassifiziert die Rutschhemmung einer Auffahrrampe ins kleinste Detail. Fast alle Rampen haben die Sicherheitsstufe R 12. Damit sind sie immer auf der sicheren Seite und es ist die ideale Lösung für alle Barrieren für den Innen- und Außenbereich.

Egal was verladen werden muss, die Sicherheit steht an erster Stelle und ist oberstes Gebot. Gleich, ob es Maschinen Technik oder ob es Menschen sind. Sicherheit ist zwingend erforderlich.

Ist die Sicherheit nicht gegeben können im schlimmsten Fall Menschen zu Schaden kommen. Auffahrrampen können fest integriert sein, können aber auf der anderen Seite auch transportable genutzt werden. Aber für beide Varianten ist die DIN 51130 zwingend Vorschrift.


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