Luftschiff fahren

Neben klassischen Heißluftballons kann man auch mit einem Luftschiff in die Höhe schweben. Seit Kurzem wird das Erlebnis Luftschiff fahren auch bei einem der Erlebnisportale angeboten. Wenn Sie bereits schon einmal eine Ballonfahrt absolviert haben oder etwas Neues im Bereich der Flugerlebnisse ausprobieren möchten, ist solch ein Abenteuer ideal. Wir möchten Ihnen in diesem kleinen Beitrag das Erlebnis kurz vorstellen und zeigen, wie man es bequem online buchen kann. Unser erster Abschnitt gibt gleich Tipps zur Buchung.


Angebote zum Luftschiff fahren

Beim Erlebnisportal Jochen Schweizer haben Sie die Möglichkeit, das Erlebnis Luftschiff fahren online zu buchen. Mithilfes des folgenden Links Online Buchung gelangen Sie direkt auf die Detailseite, wo Sie sich alle Einzelheiten durchlesen und entsprechende Erlebnisgutscheine online bestellen können. Wichtig ist natürlich zu erfahren, wo man überhaupt in ein Luftschiff steigen kann. Es gibt bereits einige Regionen, in denen dies möglich ist. Das Angebot wird auch regelmäßig ausgebaut, sodass es sinnvoll sein kann, immer einmal wieder vorbeizuschauen.

Orte für Luftschiff fahren:
Nordrhein-Westfalen: Bochum, Warstein, Raum Niederrhein, Köln
Bayern: Raum München
Baden-Württemberg: Raum Sinsheim, Stuttgart, Karlsruhe
Hessen: Frankfurt am Main

Preis für eine Fahrt mit einem Luftschiff: 299 Euro

Termine, Gültigkeit, Umtausch: Bei der Buchung können Sie einen Gutschein für das Erlebnis kaufen. Dieser Gutschein macht Sie zeitlich flexibel, da Sie nicht gleich beim Kauf einen festen Termin angeben müssen. Nach dem Kauf des Gutscheins können Sie dann in Ruhe mit dem Veranstalter vor Ort einen Termin vereinbaren. So eignet sich solch ein Erlebnisgutschein auch wunderbar als Geschenkidee. Der oder die Beschenkte kann dann in Ruhe selber entscheiden, wann die Fahrt stattfinden soll. Die Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren. Sie können sich mit der Einlösung somit Zeit lassen. Auch wenn der Gutschein für den Beschenkten nicht das richtige Geschenk sein sollte, ist dies kein Problem. Sie können gegen eine Bearbeitungsgebühr von momentan 15 Euro den Gutschein gegen ein anderes Erlebnis beim Portal tauschen.


Informationen zum Angebot

Hier möchten wir noch etwas auf das Angebot eingehen, welches vom Eventportal angeboten wird. Wie auch bei einer Ballonfahrt ist das Platzangebot in einem Luftschiff begrenzt. Bei diesen Königen der Lüfte können neben dem Fahrer bis zu drei Passagiere Platz nehmen. Man hat demnach ein sehr exklusives Vergnügen in luftigen Höhen. Der Preis von ca. 300 Euro pro Person ist ohne Frage für viele Menschen abschreckend. Wenn man allerdings bedenkt, was es an Kosten gibt, das Luftschiff zu betreiben (Treibstoff, Aufbau, Transport usw.), relativiert sich der Preis. Das Event hat eine Gesamtdauer von ca. ein bis eineinhalb Stunden. Davon ist man je nach Ort und Lage etwa 30 bis 40 Minuten in der Luft und kann die Welt von oben erkunden. Bevor es in die Luft geht, gibt es eine ausführliche Einweisung. Nach dem Abenteuer können Sie sich als waschechter Luftschifffahrer ausgeben. Eine Erinnerungsurkunde gibt es als Beweis nach der Fahrt mit dem Luftschiff.

Ueber diesen Link gelangen Sie zum Erlebnisportal, wo Sie Gutscheine fuers Luftschiff fahren bestellen koennen.

Geschichte der Luftschiffe

Bereits vor mehr als 100 Jahren haben Luftschiffe den Himmel erobert. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Typen, die verwendet werden oder wurden. Die berühmteste Baureihe wurde von Ferdinand Graf von Zeppelin entwickelt. Nach Jahren der Vorbereitung gab es am 2. Juli 1900 am Bodensee den ersten Aufstieg seines Luftschiffes. Unter den Augen von 12000 Zuschauern hob der sanfte Riese (128 m lang) ab und blieb für knapp 20 Minuten in der Luft.

Der Bruch einer Winde zwang die Crew zu einer Notwasserung. Nach diesen Schwierigkeiten mit dem Prototypen gab es einige Nachfolger, die hinsichtlich der Stabilität und Antrieb verbessert wurden. Mit dem LZ 3 hatte man ab 1906 nun erfolgreiche Resultate und konnte zahlreiche gelungene Flüge für sich verbuchen. Auch für das Militär wurde das Gefährt interessant, da man es für die Aufklärung und auch für den Luftangriff nutzen konnte. Im ersten Weltkrieg kam es somit zu zahlreichen Fahrten. Aber auch in der zivilen Luftfahrt hielten sie Einzug. Graf von Zeppelin starb im Jahr 1917. Die einsetzende Blütezeit von Luftschiffen in den 1920er - Jahren konnte er nicht mehr miterleben. Das in Deutschland gebaute sogenannte Amerikaluftschiff konnte z.B. in den USA sein Können jahrelang unter Beweis stellen, bevor es wegen wirtschaftlicher Gründe außer Dienst gestellt wurde.

Am 6. Mai 1937 kam es in Lakehurst zur berühmten Katastrophe der Hindenburg. Das Wasserstoff-Luftgemisch fing Feuer und 35 Menschen verloren ihr Leben. Dieses Ereignis - obwohl es bei Weitem nicht das schwerste Unglück mit war - besiegelte das vorläufige Ende der sanften Giganten. Seit einigen Jahren sind sie aber wieder präsent, wenn auch in zumeist kleinerer Form und man kann wieder Luftschiff fahren. Dieses sind in der Regel Prallluftschiffe, die wie bei einer Ballonfahrt mit warmer Luft oder auch mit Helium gefüllt werden, um den nötigen Auftrieb zu erzeugen.


Typische Bauweisen bei Luftschiffen

Hier möchten wir Ihnen noch eine kleine Übersicht zu den verschiedenen Bauweisen geben:

Prallluftschiffe: Diese Form ist die momentan häufigste Art. Die typische Form (trägt auch den Namen Blimp) wird durch einen Überdruck in der Hülle erzeugt. Das Leitwerk und die Gondel sind direkt mit der Hülle des Schiffes verankert. Zu dieser Gattung gehören auch die sogenannten Heißluft-Luftschiffe.

Halbstarre Luftschiffe: Innerhalb der Hülle ist eine tragende Struktur eingebaut, an die Gondel, Motoren und Leitwerk befestigt sind. Momentan gibt es nur noch ein Luftschiff dieser Bauart.

Starrluftschiffe: Unter der Hülle findet sich ein komplettes Skelett aus Trägern und Streben, welches dem Schiff seine Form verleiht. Das erste Starrluftschiff war ein von David Schwarz in den Jahren 1895 und 1896 entwickeltes Ganzmetall-Schiff. Ein berühmter Vertreter dieser Gattung ist die Hindeburg. Früher waren sie die großen Stars des Himmels. Heutzutage wird zwar noch vereinzelt an diesen Typen entwickelt. Es ist jedoch fraglich ob es jemals wieder ein Luftschiff fahren sieht, welches dieser Bauart entspringt.

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