Sparverträge, die private Krankenversicherung und die Schweiz
Die private Krankenversicherung soll denjenigen helfen, die zum Pflegefall werden. Denn immerhin sind Pflegeheime nicht günstig. Dabei will man hoffen, dass das eingezahlte Geld später auch für das Heim und die richtige Pflege ausreicht, und zwar für den ganzen Zeitraum, in dem die Pflege auch gebraucht wird. Wegen der Niedrigzinsphase können die Versicherungshäuser nur wenig dazu erwirtschaften und die gesetzliche Krankenkasse hinterlässt große Lücken bei der Auszahlung für die Pflegekosten. Aus diesen Gründen sollte über eigene Sparpläne nachgedacht werden. Es geht hierbei nämlich nicht um komplexe Marktmodelle, sondern um einen Lebensstil der einem später zu Gunsten sein wird.
Sparpläne für die eigenen Pflegekosten
In der Regel sind die Einnahmen höher als die Ausgaben, denn ansonsten wären alle zum Beginn schon pleite. Und hier fängt es auch schon an. Die ersten Überschüsse die man hat, sollte man in die Schulung und Bildung investieren. Denn davon hängt später auch die Job Wahl und Höhe des Lohnes ab. Danach sollten die Überschüsse in ein Eigenheim, Aktien, Kapitalversicherung oder ähnliches eingeflößt werden. Wichtig ist, dass es etwas Dauerhaftes ist, denn die Rente wird lange nicht anfangen, und die Zeit im Pflegeheim hoffentlich gar nicht. Im besten Fall leben Sie sorgenlos in Ihrem schuldenfreien Eigenheim und ernten die Früchte Ihrer Arbeit. Die private Krankenkasse kann natürlich auch Teil Ihres Rentensparplans sein. Bei guten Fällen jedoch ist Sie nicht mehr notwendig. Beliebte Investitionen sind Immobilien, Aktien und ähnliches, die langfristig gesehen, die höheren Renditen haben.
Die Schweiz und das Problem der Pflegekosten
Ein Land das man sich als Vorbild nehmen sollte, ist die Schweiz. Denn dem Bürgerrecht nach, welches dort gilt, haben alle einen Anspruch auf Pflege im Alter. Der große Unterschied ist aber, das die pflegebedürftigen Bürger dann alles was sie haben an die Gemeinde abgeben müssen. Diese bezahlt dann mit diesem Geld die Pflege der betroffenen Bürger. Und wenn das Geld alle ist, bezahlt die Gemeinde weiter. Bis zum Lebensende des Bürgers. Hierbei geht es um ein soziales Bürgermodell welches sich höchstwahrscheinlich in der deutschen Kultur nicht durchsetzen wird. Deswegen wird geraten, die Kosten der Pflege selbst in die Hand zu nehmen. Und das am besten mit einer privaten Pflegeversicherung.