Dienstag, 31. Mai 2016

Gesunde Ernährung oder Genuss?

Sollte man sich entscheiden müssen?

Als aller erstes möchte ich an dieser Stelle festhalten, dass es sich hier um meine persönliche Meinung, gespickt mit fundiertem Wissen eines Laien, handelt und ich keinen Anspruch auf 100%ig wissenschaftlich untermauerte Fakten stelle.

Jeder kennt es...

... die leidige Frage nach der gesunden Ernährung. Was ist gesund? Was kann man überhaupt noch essen? Wo kommen meine Lebensmittel her? Das Thema ist unendlich groß und nimmt in unserer Welt einen immer größeren Platz ein. Ich möchte mich daher zunächst einmal auf das Thema Ernährung vs. Genuss fokussieren.

Ist es denn wirklich ein Unterschied?

Ich denke es muss keinen Unterschied machen, ob man sich gesund ernährt oder genießt. Es gilt - wie bei so vielen anderen Themen - wohl auf hier den "gesunden Mittelweg" zu finden.
Auch gesundes Essen kann Genuss sein und auch Genuss kann gesund sein. Natürlich kennen wir alle die Lebensmittel, die man aus dem Thema "gesunde Ernährung" besser ausklammert. Aber wie schon gesagt, ich denke der Mittelweg ist hier das Beste. Der schließt nämlich auch den Besuch der Burger-Kette unseres Vertrauens am Ende eine feucht-fröhlichen Partynacht mit ein. 

und was ist nun was?

Die Unterscheidung zwischen gesundem und ungesundem Essen ist relativ einfach: Das was uns gut tut, gut bekommt und dazu noch viel von dem enthält, was wir brauchen, ist gesund. Bevor wir angefangen haben, uns mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen, haben wir ganz intuitiv die Dinge gegessen, auf die wir Hunger hatten. Vielleicht sollten wir einfach mal versuchen, dort wieder hin zu gelangen, allerdings mit einer kleinen Einschränkung:
Wenn wir uns dabei einmal bewusst machen, was wir da eigentlich gerade essen wollen (im Hinblick auf die Zusammensetzung der Lebensmittel) dann werden wir schnell sehen, ob das wirklich das ist, was der Körper gerade braucht.
Bestes Beispiel: Wer kennt nicht den absoluten Heißhunger als Kind im Schwimmbad auf frisch gemachte Pommes mit Majonäse? (Übrigens schreibt man das jetzt wirklich so ;-)
Der Grund ist ganz einfach: Beim Schwimmen und Toben haben wir damals viel Energie verbraucht und der Körper hat signalisiert: Junge, hol Dir mal ne ordentliche Portion von der Energie wieder!
Wie ginge das besser als mit fett triefenden Pommes?
Später zu Hause dann, hatten die meisten von uns (auch wenn es Stunden später war) nicht mehr wirklich Hunger und Lust auf schwere Kost. Wir hatten da nämlich längst in den Ruhe- und Erholungsmodus geschaltet und eher Appetit auf etwas Leichtes.... 
Natürlich möchte ich damit nicht sagen: Esst mehr Pommes, die sind ja so gesund!

Sondern?

Was ich damit sagen möchte ist einfach: Wenn man lernt, auf seinen Körper zu hören, ist man auf dem Weg zu einer gesunden und trotzdem leckeren Ernährung schon mal ein ganzes Stück weiter!
Und dann glaube ich auch einfach nicht, dass ab und zu (nach körperlicher Anstrengung) die Portion Junk Food direkt zum Tode führt. Und das schönste an den Regeln sind doch noch immer die Ausnahmen. Wenn wir also versuchen uns ausgewogen zu ernähren, dann kann es auch mal zu Ausnahmen kommen. Wichtig ist nur, dass man noch erkennen kann, dass es Ausnahmen sind. D. h. die Regel sollte in der überwiegenden Zeit greifen, die Ausnahme nur ab un zu!

In diesem Sinn: Guten Appetit! 


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