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Meine erste Dampfe – Welche der Dampfen ist die Richtige?

Meine erste Dampfe

Die erste Dampfe ist für fast alle Dampfer etwas besonderes. Das Angebot in dem vielen Offlineshops und Onlineshops ist fast unüberschaubar und fast täglich kommt irgend etwas neues dazu. Gerade als Anfänger im Dampfen oder auch Fortgeschrittene stehen oft da und wissen nicht, was sie kaufen sollen. Wir werden auf einige der Geräte eingehen, etwas beschreiben und keine Empfehlungen geben. Entscheiden musst Du leider immer noch selber. Alle Geräte haben wir natürlich in Gebrauch und sind bestens erprobt.

 

Aber zuerst mal ein paar Fragen an Dich:

Hast Du schon ein wenig Erfahrung im Dampfen?

Was erwartest Du von dem neuen Dampfgerät? Viel Dampf, viel Geschmack oder vielleicht von beidem etwas?

Wie möchtest Du gerne dampfen? Lieber ziehen wie an einer Zigarette oder den Dampf gleich ohne Umweg inhalieren?

Was für eine Dampfe suchst Du? Anfänger, Fortgeschritten oder Profi und was darf diese kosten?

 

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       erste Dampfe – Kanger EVOD 2

Meine erste Dampfe – Wie möchtest Du gerne Dampfen?

Möchtest Du lieber wie an einer Zigarette ziehen (M2L) und dann Inhalieren oder lieber durch den Verdampfer „einatmen“?
Beides setzt verschiedene Geräte voraus. Ausschlaggebend ist der Luftstrom – Airflow.
M2L braucht eine relativ geringe Airflow und dampft auch moderat. Der Widerstand liegt meistens über 1 Ohm und die Leistung des Akkuträgers ist entsprechend niedrig.
Beim direkten Inhalieren wird der Dampf einfach direkt vom Verdampfer eingeatmet. Das setzt allerdings eine gute Airflow voraus. Viele, fast alle Verdampfer, haben mittlerweile eine einstellbare Airflow – die AFC (Air-.Flow-Control). Der Dampf ist mehr, auch bei gleicher Leistung und gleichem Widerstand. „Open Draw“ wird eine Airflow bezeichnet, die keinen Zugwiderstand hat und ist beliebt, um ordentliche Wolken zu generieren. Welchen Akkuträger, Box oder Tube Du zum dampfen benutzt ist mehr eine Ansichtssache. Allerdings bringen die Boxen mehr Leistung, was aber nicht unbedingt sein muss. Selbst mit über 1,5 Ohm und 10 – 20 Watt bekommt man ordentlich Dampf und der Geschmack kommt auch gut zur Geltung. 

 

Meine erste Dampfe – Einsteigerset 

E Zigarette Test
                 erste Dampfe -EGO-T Akku

Einsteigersets sind beliebt und selbst bei einem relativ günstigen Preis durchaus brauchbar. Es gibt sehr viele verschiedene Hersteller, die diese Sets anbieten. Der vielleicht größte Vorteil mancher Sets: Es sind gleich 2 komplette Dampfen.  Fällt mal eine aus, hast Du schon eine als Ersatz. Meistens ist es Samstag, 22 Uhr und dann fällt rein zufällig die einzige Dampfe aus. Dann bleibt nur noch der Weg zum Kippenautomat. 😛
Kangertech EVOD und EVOD 2 sind solche Doppelsets. 2 Verdampfer, 2 Ego-Akkus, Ladeadapter und Ersatzcoils sind in der kleinen Schachtel untergebracht. Da fehlt nur noch ein Liquid und schon kann es los gehen. Auch andere Hersteller und auch Noname haben ganz brauchbare Sets. Bestehend aus Ego-Akku und CE4-Verdampfer und natürlich auch als Doppelset. Diese gibt es auch einzeln von verschiedenen Anbietern. Allerdings braucht jeder Dampfer mindestens 2 komplette Dampfen. Einen kleinen Nachteil haben allerdings die Ego-Akkus. Mit 350 mAh, 600 mAh, 1100 mAh und 1500 mAh sind diese relativ schnell leer und müssen dann wieder geladen werden. Der Ego-Twist mit seinen 2200 mAh hält schon ziemlich lange durch und da kann sogar die Leistung in Volt eingestellt werden.

Mittlerweile bieten viele Shop auch Boxen mit Verdampfer als Einsteigerset an. Hersteller wie Kangertech, Joyetech und einige andere bieten solche Kombis an. Ziemlich neu auf dem Markt ist die Joyetech eGo AIO und begeistert nicht nur die Anfänger und Umsteiger. Bei den ganzen Sets ist alles dabei, was benötigt wird und mit einem Liquid, welches von einigen Onlineshops kostenlos mit dabei liegt, kann die Dampfkarriere gleich beginnen. 

 

Jeder Dampfer braucht mindestens zwei komplette und funktionierende Dampfen!

 

Joyetech eGo AIO Test
         erste Dampfe – Joyetech eGo AIO

Meine erste Dampfe – TPD2 konforme Dampfen

TPD 2 ist nun Gesetz und einige Hersteller haben darauf schon reagiert. Auch wenn die TPD 2 nicht das Thema in diesem Beitrag ist, kommen wir nicht darum herum.
2 ml Tankinhalt, auslaufsicher und tropffrei zu befüllen. Alleine das „tropffrei zu befüllen“ ist schon ein Trugschluss. Ein wenig zittrige Hände oder ein wenig nervös beim ersten Mal und schon ist kein Verdampfer tropffrei zu befüllen. Irgendwo ist bestimmt ein Tropfen Liquid. Einmal nicht richtig aufgepasst und der Tank ist zu voll und läuft über. 
Die Joyetech eGo AIO und auch die Lynden Air sind zum Beispiel solche Geräte, die der TPD 2 entsprechen. 

 

 

Meine erste Dampfe – Einige beliebte M2L-Verdampfer

Als erstes natürlich der Aspire Nautilus und auch der Aspire Nautilus Mini. Der Aspire Nautilus hat ein Fassungsvermögen von etwa 5 ml, wobei in den Mini nur etwa 2 ml rein gehen. Auch der Flash e-Vapor, Kayfun, GS Air sind gute M2L-Verdampfer, wobei der Flash e-Vapor und der Kayfun reine Selbstwickler sind. Die Liste der M2L-Verdampfer ist lang. Schaut euch mal in den Foren und Gruppen um.

 

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erste Dampfe – Kangertech Subtank Nano
Meine erste Dampfe – Beliebte Verdampfer mit ordentlich Durchzug

Hier siedeln sich die ganzen Subtanks & Co an. Diese Verdampfer sind für das direkte inhalieren des Dampfs gebaut. Einige sind bedingt durch eine einstellbare AFC auch bedingt zum M2L-Dampfen geeignet. Ob nun der Kangertech Subtank/Toptank, der Joyetech Cubis oder der Uwell Crown als Hybrid (es gibt fertige Verdampferköpfe und auch eine RBA zum selberwickeln) oder reine Selbstwickler wie der OBS Crius, der Flash e-Vapor und GreekVape Griffin. Auch hier kann man die Liste fast Endlos weiter führen.

 

Meine erste Dampfe – Die Akkuträger

Vielleicht hast Du ja schon den einen oder anderen Verdampfer ausgesucht. Aber da fehlt noch eine Kleinigkeit. Der Strom um die Wicklung zu erwärmen. Dazu gibt es Akkuträger, die den Strom an die Wicklung leiten. Box oder Tube – das musst Du entscheiden.
Eine Tube oder Box ist einfach nur eine Verpackung für die Akkus. Es werden ein oder mehrere Akkus eingelegt. Tuben und Boxmods gibt es geregelt oder ungeregelt. Geregelt kann die Leistung in Watt und/oder Volt eingestellt werden und diese Akkuträger werden die eingestellte Leistung auch dann weiter geben, wenn der Akku langsam leer wird. Bei einer Akkuspannung von etwa 3 Volt schaltet der Akkuträger ab um eine Tiefentladung auszuschließen. Auch ein möglicher Kurzschluss wird von den geregelten Akkuträgern erkannt und dann wird nicht befeuert. Ungeregelt wird einfach die Leistung vom Akku direkt an die Wicklung abgegeben. Da gibt es keine Sicherheitsvorkehrungen. Selbst bei einem Kurzschluss feuert der ungeregelte Akkuträger und dann kann es ins Auge gehen.

 

Meine erste Dampfe – TC oder nicht TC
E Zigarette Test
     erste Dampfe – Eleaf IStick 50 TC

Manche, besser gesagt die meisten neuen geregelten Akkuträger bieten eine TC (Temperatur-Control) an. Ob Du diese nutzen möchtest, bleibt Dir überlassen. Für die meisten Verdampfer gibt es verschiedene Coils zum dampfen mit TC. Drähte aus Ni200 (Nickel), ESS (Edelstahl) oder Titan sind zum dampfen mit TC geeignet. Manche Akkuträger können allerdings „nur“ ein oder zwei Drähte im TC-Modus befeuern. Das steht aber in der Beschreibung mit dabei. NI200 können alle Akkuträger mit TC befeuern.
TC hat klare Vorteile: egal was passiert, es kokelt nicht, es sei denn, Du stellst die Temperatur zu hoch ein. Bei einem leeren Tank, was nicht nur Anfängern mal passiert, dampft es einfach nicht mehr. Durch die Wärme verändert sich der Widerstand und mit diesem Unterschied wird die Wärme der Wicklung errechnet. Ist die Wärme zu hoch, regelt der Akkuträger die Leistung automatisch herunter. Dann einfach nachfüllen und lecker weiter dampfen.

 

Meine erste Dampfe – Resumé

Nun hast Du einen kleinen Überblick, was Du so alles auf dem Markt findest. Wir können und wollen Dir die Entscheidung bei Deiner Dampfe nicht abnehmen. Als Einsteiger oder Umsteiger solltest Du wirklich mal in einen Offlineshop gehen und Dir dort alles genau zeigen lassen. Der Markt ist selbst für langjährige Dampfer etwas unübersichtlich und man kann beim besten willen nicht jeden Akkuträger und jeden Verdampfer kennen. Bist Du nicht zu 100% überzeugt oder sicher, welche Dampfe es nun sein soll, gehe nach Hause ohne etwas zu kaufen und lasse Dir Zeit mit der Entscheidung. Gerne können wir uns in der Gruppe darüber unterhalten. Bist Du sicher, welche Dampfe es sein soll, dann kaufe diese auch dort. Auch wenn die Dampfe etwas mehr als Online kostet, hat Dich der Verkäufer und Inhaber umfassend beraten, Dir alles gezeigt und damit auch eine kleine Aufmerksamkeit verdient. 😉

 

 

VAPE ON und immer eine Pfütze Liquid im Tank 

Klaus Krüger

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