Dienstag, 4. November 2014

Auszeit

Heute ist nichts Tun angesagt. Einfach nur Lesen, Internet und Schlafen bis….


Mir zu langweilig wurde. Da kam meine spärliche Hausfrau hervor und ich versuchte die Waschmaschine an zu schmeissen. Zuerst brauchte ich sicher zehn Minuten, bis ich begriff, dass ich einen Jeton brauche. Nichts wie hin zur Rezeption und einen Kaufen. So schnell wie möglich zurück, denn meine Wäsche ist in der Maschine und wartet, denn ich möchte ja sicher nicht das jemand anders meine Wäsche bezahlt. Jeton rein und nichts geht. Jeton raus und wieder rein. Dieses blöde Ding will nicht. Plötzlich steht eine Frau neben mir und will mir helfen. Gott sei Dank. Einen Ruck von Ihr und schon läuft die Maschine. Ich hätte einfach mehr Kraft einsetzen sollen.


Am Abend gehen wir noch kurz spazieren und genehmigen uns einen Kaffee. Dabei können wir der Polizei zuschauen, wie sie Auto kontrollieren.

Montag, 3. November 2014

Irrtum vorbehalten

Heute fahren wir zuerst zum Parkplatzvermieter, denn wir lassen unseren Möbelwagen in Málaga. Innert fünf Minuten ist alles geregelt. Jetzt haben wir Zeit um noch an den Strand zu gehen und den Tag zu geniessen.


Der Muger sieht im Laufe des Nachmittags nochmals auf die Flugtickets und bemerkt plötzlich das wir nicht morgen fliegen, sondern erst zwei Tage später. Jetzt heisst es nochmals zum Vermieter, diesen Informieren. Ach du neune, der ist die nächsten Tage nicht hier, also neuen Vermieter suchen. Kaum fünfzig Meter weiter haben wir dann doch noch einen gefunden. Aber jetzt müssen wir noch diese zwei Tag überbrücken. Also nichts wie zu McDonald, damit wir wieder ins Internet können.


Wir finden diesen in einem Laden-Dorf. Der Muger vergnügt sich im Internet und ich gehe shoppen. Herrlich, denn ich finde eine super schöne Jacke. Es ist ein Traum, man könnte richtig viel Geld ausgeben.

Der Muger findet einen Camping am Strand. Wir fahren dahin und sehen per Zufall noch einen buddhistischen Tempel.


Der Camping ist schön gelegen und jetzt werden halt die zwei Tage noch in vollen Zügen genossen.

Sonntag, 2. November 2014

Gibraltar

Gleich am morgen früh fahren wir durch den Zoll. Es sind fast keine Autos unterwegs, so sind wir in kurzer Zeit am Pier. Nun müssen wir aber noch warten bis wir auf die Fähre können. Uns bleibt genügend Zeit um gemütlich zu Frühstücken.


Als wir endlich auf der Fähre sind, genehmige ich mir ein kleines Nickerchen, da letzte Nacht nicht gut geschlafen habe.


Kurz vor Algeciras schauen wir uns den Felsen von Gibraltar an und dabei kommt dem Muger die Idee noch gleich hinzufahren.


Bis wir in Gibraltar sind müssen wir eine lange Warteschlange vor dem Zoll bezwingen. Danach geht es gemütlich an da südlichsten Punkt, den Punta Grande de Europa.


Wir sehen zum letzten Mal melancholisch auf Afrika.

Nach dem kurzen Besuch von Gibraltar geht es nun Richtung Málaga, wo wir übermorgen Nachhause fliegen werden.

Heute genehmigen wir uns eine richtig gute Pizza mit scharfer Salami, denn ich bin auf Schweinefleisch Entzug.

Samstag, 1. November 2014

Herkules weg

Heute machen wir die letzte Etappe in Marokko, es geht an den Ausgangspunkt Tanger Med zurück.

Wir geniessen bei einem schönen Frühstück noch die Aussicht auf die Lagune.


In Tanger wollen wir die Herkules Grotten besuchen. Aber leider geschlossen. So fahren wir weiter zum Cap Spartel. Hier essen wir eine Kleinigkeit.


Weiter geht es durch Tanger und an der Küstenstrasse entlang nach Tanger Med.


Da wir Morgen mit der Fähre nach Spanien fahren, wollen wir noch geschwind das Billett holen. Leider erst am Abfahrtstag erhältlich.


Wir wollen noch den Bahnhof Med anschauen und danach ein gemütliches Schlafplätzchen suchen.

Zuletzt wohnen wir auf dem Hafengelände bei den Ticketschaltern.

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Hauskater und Brückenpfeiler

Da wir bereits in zwei Tagen wir nach Europa verschiffen, müssen wir weiter nach Norden.

Vor Rabat sind zwei alte Hängebrücken die wir noch besichtigen wollen.


Weiter geht es in den Osten von Rabat. Da entsteht eine riesengrosse neue Hängebrücke für die Stadtautobahn. Das Format und die Form sind beachtlich.

Gegen Nachmittag treffen wir in Moulay-Bousselham ein.


Nach einem kurzen Besuch auf dem Fisch und Gemüsemarkt fahren wir auf den Camping.


Kurze Zeit später erhalten wir Besuch. Ein kleiner Kater nistet sich bei uns ein und fühlt sich Pudelwohl.


Ich habe nach über 40 Jahren wieder einmal eine Katze auf dem Schoss.