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Montag, 6. August 2012

1.Spieltag: VfL Bochum-Dynamo Dresden 2:1 (0:1)

Nach den doch guten Testspielergebnissen vor allen gegen die englischen Erstligisten,wurde Dynamo sofort auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.Man kann nicht sagen das in Bochum nichts zu holen war,aber Bochum war über weitere Strecken des Spiels die doch etwas aktivere Mannschaft nach vorn.Es fehlte doch das druckvolle,genaue Spiel nach vorn,außer beim 1:0 durch Mikael Pote,wo er durch Robert Koch mustergültig bedient wurde und clever zum 1:0 für die Schwarz-Gelben einschob.Da dachten die rund 2000 mitgereisten Dynamo Anhänger das jetzt das Spiel für die SGD lief.Bis zur Pause stand die Abwehr auch souverän und ließ nichts anbrennen.Doch mit Beginn der zweiten Halbzeit übernahm dann der VfL die Initiative und sorgte für viel Gefahr im Dresdner Strafraum und in der 52.Minute fiel nach einem Standard das 1:1,was Dynamo noch mehr lähmte,zwar brachte Ralf Loose etwas später neue Offensivspieler doch entscheidenden Einfluß auf das Spiel konnten die Neuzugänge Quali und Pepic noch nicht nehmen.Zwar gab es noch einige gute Fernschüße und auch ein elfmeterwürdiges Foul an Pote,doch so richtig lief das Spiel nicht mehr.Eine Unaufmerksamkeit  in der Abwehr brachte Bochum fünf Minuten vor Schluß noch den nicht ganz unverdienten Sieg.Jetzt gilt es die Punkte im Heimspiel gegen 1860 München wieder zurück zu holen,allerdings nur vor halbvollen Stadion.
Torschützen: 0:1 Pote (28.), 1:1 Goretzka (52.), 2:1 Freier (85.)
Zuschauer: 16191 davon ca. 2000 Gäste

Dienstag, 10. Juli 2012

Erstes DFB Pokalspiel

Das erste DFB Pokalspiel in Chemnitz hat der DFB auf einen bei Fußballfans sehr ungeliebten Termin festgelegt.Es findet am Montag den 20.08 um 18:30 an der Chemnitzer Fischerwiese statt.Trotzdem wird das höchstwahrscheinlich geringe Kartenkontigent für Dynamo Fans auch an diesem Tag sehr schnell vergriffen sein.Am Abend findet das Topspiel Regensburg-Bayern München im freien TV statt. 

Freitag, 6. Juli 2012

ZFC Meuselwitz-Dynamo Dresden 0:4 (0:1)

Das heutige Testspiel konnte Dynamo beim ZFC Meuselwitz mit 4:0 entscheiden,zur Pause stand es 1:0 für die
SGD.Nach dem 8:0 beim VfL Pirna Copitz am Mittwoch war es ein weiterer Testspielsieg beim Viertligisten und Red Bull Bezwinger Meuselwitz.




Bilder vom Spiel in Pirna.

Montag, 2. Juli 2012

Zur Erinnerung an die Euro 2012

Spanien, der Rekord der Superlative

Nach 2008 und nun auch 2012 und dazwischen der Weltmeistertitel 2010,was will man mehr als große Fußballnation für Erfolge holen,es gibt nicht mehr.Spanien ist der neue Europameister.Allen Unkenrufen zum Trotz,das die  Spanier angeblich satt sind oder das gefürchtete Kurzpasspiel funktioniert nicht mehr so, zeigten Iniesta und Co im Finale die kalte Schulter.Mit einer in einem Finale noch nie da gewesener Überlegenheit fertigten die Iberer den Deutschlandbezwinger Italien mit 4:0 ab.Noch vor der Pause war das Spiel entschieden.Super herausgespielte Tore durch Silva und Alba brachten die Spanier früh auf die Siegerstraße,obwohl Italien sich auch einige Chancen erspielte.Doch an Casillias dem weltbesten Torhüter war kein vorbei kommen.In der zweiten Hälfte dann reduzierten sich die Italiener selber als sie nach 55.Minuten nur noch mit 10 Mann weiter spielten,da das Wechselkontigent schon erschöpft war.Edeljoker Torres und der ebenfalls eingewechselte Mata sorgten für den auch in dieser Höhe verdienten 4:0 Endstand.Einzig allein Portugal zeigte Spanien über 90 Minuten Gegenwehr und hätte mit etwas Glück das Tripple der Iberer im Elfmeterschießen verhindern können.Der so hochgelobten deutschen Elf blieb dagegen der Auftritt gegen den neuen Europameister erspart.In diesem Sinne sollte auch mal hinterfragt werden ob man die Deutschen schon im Vorfeld als Europameister feiern sollte,wie es die letzten Welt und Europameisterschaften ständig mit diesen ungeheuren Hype der Fall war.Die Ernüchterung folgte jedesmal gegen diese beiden Mannschaften die in Kiew im Finale standen.Auch ob es richtig war auf so viele Spieler vom in dieser Saison ewigen Zweiten Bayern München in die Stammelf zu bringen,war sicherlich nicht im Sinne des Erfinders.Was in Südafrika noch wirklich begeisterter Angriffsfußball war,war in Polen und der Ukraine über die gesamte EM nur in Ansätzen und nur über wenige Minuten pro Spiel zu sehen,mit Ausnahme gegen sehr schwache Griechen.Der Trainer sollte nur die fittesten und ausgeschlafenen Spieler zum Einsatz bringen und nicht nach Leistungen der vorangegangen Meisterschaften entscheiden.Es bleibt zu hoffen das man die Massenhysterie seitens Reporter und Medien für die nächste WM einfach mal etwas herunterfährt und begreift das auch andere etwas vom Fußballhandwerk verstehen.  

Montag, 25. Juni 2012

Angstgegner Italien fordert das deutsche Team

Gianluigi Buffon wurde zum Helden des Elfmeterschießens, der frühere Welttorhüter parierte den kümmerlich geschossenen Strafstoß von Ashley Cole. Den entscheidenden Schuss versenkte Alessandro Diamanti. Nach 120 Minuten hatte es trotz italienischer Überlegenheit noch 0:0 gestanden.
Italien wartet mit breiter Brust: In sieben Versuchen ist dem Vize-Europameister Deutschland kein Sieg in einem Turnierspiel gegen den viermaligen Weltmeister gelungen. Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw muss den "Fluch" mit dem ersten Sieg gegen die Italiener seit dem 21. Juni 1995 (2:0) vertreiben, um ins Endspiel am 1. Juli in Kiew einzuziehen.
DFB-Kapitän Philipp Lahm freut sich auf einen "Fußball-Klassiker" in der Tradition großer Spiele wie den WM-Halbfinals 1970 und 2006 oder dem WM-Finale 1982 - allesamt endeten mit deutschen Niederlagen. "Taktisch ist Italien sehr gut geschult", sagte Lahm voller Respekt.
Sonderlich sattelfest sind die früheren Catenaccio-Künstler defensiv allerdings nicht. Einen Tag nach dem faden 2:0 der Spanier gegen Frankreich sahen die Zuschauer im Olympiastadion von Kiew einen offenen Schlagabtausch, vergebene Hochkaräter auf beiden Seiten - insgesamt war das Spiel um Klassen spannender. Italien spielte schnell und präzise nach vorn, drückte, jedoch war vor allem "Skandalnudel" Mario Balotelli vom englischen Meister Manchester City zu unentschlossen. Er ließ Großchancen im halben Dutzend liegen - darunter eine dreifache (53.); Daniele De Rossi (3.) und Alessandro Diamanti (101.) trafen den Pfosten (101.). England hielt mit Wucht und Leidenschaft dagegen.Italiens Allenatore Cesare Prandelli ging untypisch für die Azzurri auf Risiko. Neben Leonardo Bonucci für den verletzten Giorgio Chiellini in der Abwehr sowie Riccardo Montolivo für den angeschlagenen Thiago Motta vertraute er von Beginn an auf Balotelli. Der Angreifer ist den Engländern bestens bekannt - er ist in zwei Jahren bei den Citizens schon fünfmal vom Platz geflogen.
Das Spiel ließ sich gut an, bald hatte es mehr hochkarätige Torchancen gegeben als am Abend zuvor in 90 Minuten zwischen Spanien und Frankreich. Erst drehte sich ein Schuss De Rossis aus 25 Metern an den Pfosten (3.) - Torhüter Joe Hart wäre chancenlos gewesen. Nach 3:10 Minuten hatten die Engländer das erste Mal den Ball unter Kontrolle, kurz darauf schoss dann Glen Johnson aus sechs Metern: "Gigi" Buffon reagierte atemberaubend (5.).
Abwarten gehörte offensichtlich nicht zu den taktischen Anweisungen beider Trainer. Von Beginn an galt für beide Mannschaften die Devise: voller Einsatz und den Ball so schnell wie möglich nach vorn, schnörkellos, möglichst direkt. Erst machten die Engländer Druck, spielten variabel und mit Herz, oft über den Außenverteidiger Johnson, der die linke Seite der Squadra Azzurra beschäftigte. Prandelli wirkte nervös, gestikuliert wild. Dann kam Italien auf und hatte das Spiel fast immer im Griff.
Balotelli? Hatte seine erste große Chance in der 25. Minute. Kurz vor der Strafraumgrenze erreichte ihn ein wunderschöner Pass von Andrea Pirlo, dem 33 Jahre alten Strategen der Azzurri, doch der dunkelhäutige Angreifer brauchte zu lange, um daraus etwas zu machen - John Terry grätschte dazwischen. Nur sieben Minuten später erreichte Balotelli ein Lupfer von Montolivo - wieder stellte sich der 21-Jährige in bester Position ungeschickt an (32.).
Wayne Rooney wurde bestens bewacht, legte Sturmpartner Danny Welbeck allerdings einen gefährlichen Schuss auf, der knapp über Buffons Tor ging (32.). Dann tauchte er ab und lange nicht mehr auf, setzte jedoch in der Nachspielzeit zu einem Fallrückzieher an, der knapp über das Tor flog.