Garmin vivosmart 3 im Test:
Der persönliche Fitness-Coach am Handgelenk

Testergebnis: 4,0 / 5,0 4,0 von 5,0 Punkten

Preis-Leistung: 4,0 / 5,0 4,0 von 5,0 Punkten


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Mit dem Garmin vivosmart 3 hat das bekannte Unternehmen einen neuen Tracker auf den Markt gebracht, der es in sich hat. Eine ganze Fülle an Funktionen bieten sich, die sich vor allem an Sportler richten. Durch die Wasserfestigkeit ist das Gerät auch für Schwimmer interessant.

Das Fitnessarmband eignet sich ganz wunderbar, um verschiedene Daten rund ums Laufen, Radfahren und allgemein Sport zu sammeln. Durch Bluetooth und GPS kann das Gerät drahtlos mit dem Smartphone kommunizieren. Auch die mitgelieferte App macht eine sehr gute Figur.

Garmin vivosmart 3: Design und Funktionen

Das für Garmin typische Design kommt auch im Garmin vivosmart 3 zum Einsatz. Das Armband kann gewechselt werden und steht in den Farben Schwarz, Blau und Lila zur Verfügung. Zum Wechsel wird kein separates Werkzeug benötigt.

Der Screen wirkt für ein Fitnessarmband recht groß, was den Vorteil hat, dass zwei Funktionen gleichzeitig angezeigt werden können. Das Display ist immer „an“, was bedeutet, das immer die aktuelle Funktion angezeigt wird.

Das Negativ-Display (d.h. Hintergrund ist schwarz, die Schrift weiß) ist gut ablesbar, sowohl bei Sonnenlicht als auch im Dunkeln. Letzteres dank der Hintergrundbeleuchtung, die nicht immer aktiv ist, sondern dann aktiviert wird, wenn die Uhr einen Alarm sendet, wenn man aufs Display tippt und wenn man eine bestimmte Handbewegung macht. Damit das Licht bei zufälligen Bewegungen nicht ungewünschterweise angeht, kann man dies auch deaktivieren.

Die Herzfrequenz wird über einen optischen Sensor am Handgelenk gemessen. Dies geschieht rund um die Uhr – mindestens alle 10 Minuten für 10 Sekunden.
Die Genauigkeit der Messung ist zwar geringer als über einen Brustgurt, aber dennoch erstaunlich gut. Meistens ist die Abweichung zum tatsächlichen Herzfrequenzwert gering.

Die größte Abweichung entsteht, wenn die körperliche Belastung schnell erhöht wird. Dann dauert es ein paar Minuten, bis die richtige Höhe der Herzfrequenz angezeigt wird – die Messung hängt dann also hinterher.

Wenn man beim Training in der Regel gleichmäßige Belastung bevorzugt oder die Ungenauigkeit in Kauf nimmt, ist die Garmin vivosmart 3 also gut geeignet. Wenn man sehr genaue Messungen zum Beispiel beim Intervalltraining haben möchte, sollte man lieber eine Uhr nehmen, bei der die Herzfrequenzmessung über einen Brustgurt funktioniert.

Der Garmin vivosmart 3 hat einen barometrischen Höhenmesser eingebaut. So zählt die Uhr die Anzahl der Etagen mit, wenn Du Treppen hinauf läufst. Das klappt auch meistens relativ genau. Da die Messung über den Luftdruck erfolgt, kann es sein, dass vor allem an Tagen mit niedrigem Luftdruck (z.B. bei Gewitter) mehr Etagen gezählt werden als eigentlich erklommen wurden. Die Abweichung ist jedoch relativ gering.

Garmin vivosmart 3: Handhabung und Auswertung

Der Garmin vivosmart 3 zeigt viele Telefonfunktionen an und ersetzt so fast schon eine Smartwatch: So können Benachrichtigungen wie SMS und E-Mails angezeigt werden, außerdem Kalendereinträge und eingehende Anrufe. Praktisch ist auch die Steuerbarkeit von Musik über die Fitnessuhr: Du kannst mit der Uhr zwischen verschiedenen Tracks hin- und herspringen; nicht möglich ist es allerdings, die Lautstärke zu regeln. Darüber hinaus wird das aktuelle Wetter auf dem Display angezeigt.

Die Auswertung der gesammelten Daten erfolgt über die hauseigene und kostenfrei nutzbare Fitbit-App, die für Android, iOS und Windows Phone zur Verfügung steht. Hier werden alle Daten zentral zusammengeführt Statistiken erstellt und Daten grafisch ausgewertet. Es handelt sich um eine selbsterklärende App, die einfach zu bedienen ist.

Garmin vivosmart 3: Akku und Weiteres

Alle fünf Tage muss das Gerät geladen werden – natürlich abhängig davon, wie sehr man die akkuintensiven Funktionen wie die Herzfrequenzmessung beansprucht. Das ist kein herausragender Wert, geht aber in Ordnung.

Wenn der Akku zur Neige geht, warnt einen darüber nicht die Uhr selber, sondern nur die App – das ist vielleicht etwas umständlicher, als es sein müsste. Die Aufladung erfolgt über eine mitgelieferte Ladeklemme; am Anfang ist die Verbindung der Klemme mit der Uhr etwas „fummelig“ – die Ladung funktioniert aber ohne Probleme.

Garmin vivosmart 3: Das Fazit

Der Garmin vivosmart 3 ist ohne Frage einer der besten Fitnesstracker, die es derzeit auf dem Markt gibt. Die gebotenen Funktionen sind genau das, was wir uns als Sportler wünschen. Dafür hat der Tracker aber auch seinen Preis. Ein empfehlenswertes Gerät für Personen, die genau wissen, was sie brauchen.

Amazon-Kundenrezensionen zum Garmin vivosmart 3

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Features & Eigenschaften
  • Akkulaufzeit: 5 Tage
  • Gewicht: 20 g
  • Apps: Android, iOS

  • Schrittzähler
  • Schlaftracker
  • Pulsmessung (Handgelenk)
  • Wasserdicht
  • Multisport-Funktionen
  • GPS

Vorteile & Nachteile
  • Armband wechselbar
  • Großes Display
  • Farbdisplay
  • Vibration und “Stiller Alarm”
  • Schickes Design
  • Viele Sportarten
  • Gute Infrastruktur
  • Wasserdicht
  • Pulsmessung
  • GPS
Preis
  • Preis ab ca.: 124,99 €
  • UVP: 149,99€

  • Testergebnisse
  • Testergebnis: 4,0/5,0
  • Preis-Leistung:4,0/5,0
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