Welcher Roman spielt in New York?

Welcher Roman spielt in New York?

Da hier wohl nicht das kleine, kaum bewohnte New York im Bundesstaat Texas oder jenes in Kentucky gemeint ist, die beide zusammen auf etwa 30 Einwohner kommen, dürfte die Antwort einige Zeit in Anspruch nehmen. Der Bundesstaat New York, vor allem aber dessen Hauptstadt New York City, hat schon viele Schriftsteller inspiriert.

Welcher Roman spielt in New York?

 

Selbst, wenn wir das Hauptaugenmerk wirklich nur auf jene Romane richten, die direkt in New York City und nicht in einer anderen Stadt des Bundesstaates, z.B. im unaussprechlich schönen Schenectady spielen, kommt eine verdammt lange Liste zusammen. Schließlich ist New York City die größte Stadt der Vereinigten Staaten, eine Weltmetropole mit fünf namentlich sehr bekannten Bezirken (Manhattan, Brooklyn, Queens, Bronx, Staten Island) und acht Millionen Einwohnern. Ich nenne sie schlicht New York, wie die meisten Menschen das tun .

Zu den bekanntesten und teilweise erfolgreich verfilmten New-York-Romanen zählen „Der große Gatsby“ von Franics Scott Fitzgerald über einen mysteriösen Millionär in New York, „Frühstück bei Tiffany“ von Truman Capote über ein Partygirl in New York, „Der Fänger im Roggen“ von J. D. Salinger über ein Problem-Teenager in New York und die New-York-Trilogie von Paul Auster („Stadt aus Glas“, „Schlagschatten“, „Hinter verschlossenen Türen“) über einen Schriftsteller und einen Detektiv in New York. Nicht zu vergessen „Rosemarys Baby“ von Ira Levin über eine teuflische Schwangerschaft in New York. In dieser Stadt passiert eben so einiges.

Es gibt zudem eine ganze Reihe von Romanen, die New York in ihrem Titel tragen, zumindest in ihrem deutschen Titel, etwa Lyndsay Fayes „Der Teufel von New York“, angesiedelt im New York des Jahres 1845, Edward Rutherfurds „Im Rausch der Freiheit: Der Roman von New York“ über vier europäische Familien in New York und Richard Musmans Escape in New York“, ein hierzulande oft im Englischunterricht der 7. oder 8. Klasse gelesener Roman über einen Jungen, der in New York ein Mädchen vor Drogenhändlern schützen will.

Da diese Beispiele selbstverständlich noch nicht ausreichen, um der Metropole New York gerecht zu werden, hier 20 weitere, in keiner Weise geordnete Beispiele für Romane über die Millionenstadt an der Ostküste der USA:

  • Extrem laut und unglaublich nah (von Jonathan Safran Foer)
  • Die Assistentin (von Jeffery Deaver)
  • Nacht im Central Park (von Guillaume Musso)
  • City on Fire (von Garth Risk Hallberg)
  • Manhattan (von Don Winslow)
  • The Dark Fields (von Alan Glynn)
  • Letzte Ausfahrt Brooklyn (von Hubert Selby)
  • Nackt kam die Fremde (von Harvey Aronson & Mike McGrady)
  • Immer noch New York (von Lily Brett)
  • Cash (von Richard Price)
  • Eine echt verrückte Story (von Ned Vizzini)
  • American Psycho (von Bret Easton Ellis)
  • Mein fremdes Leben (von Joshua Ferris)
  • Zwölf (von Nick McDonell)
  • Ragtime (von E. L. Doctorow)
  • Seitenwechsel (von Nella Larsen)
  • Manhattan Transfer (von John Dos Passos)
  • Das haben wir nicht gewollt (von Paul Zindel)
  • Manhattan, nachts (von Colin Harrison)
  • Ein wenig Leben (von Hanya Yanagihara)

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