GP-Inside: Mein erstes Videospielerlebnis | GP-Chris

Secret of Mana

Quelle: Square Enix

Egal welche Plattform, heute gehört Gaming mehr oder weniger zu meinem Alltag. Es gibt doch nichts schöneres, als nach einem Tag voller Vorlesungen über Mathematik, Informatik und Mikroökonomik in eine ganz andere digitale Welt einzutauchen. Doch wann haben mich Videospiele eigentlich so in ihren Bann gezogen? Während mein größerer Bruder früher schon gerne mal gezockt hat, hat man als Kind unter sechs Jahren kein Interesse an Videospielen – aber wenn es der große Bruder macht, schaut man ja doch immer wieder mal zu. Die ersten Spiele die ich zu Gesicht bekam, waren wohl Secret of Mana auf dem Super Nintendo oder Blaze & Blade auf der PlayStation 1, welchen ich damals auch gerne mal zugesehen habe. Doch schnell wurde richtiges Interesse geweckt, da man etwas vergleichbares in dem Alter noch nie gesehen hatte und die kleinen Figuren in einer völlig anderen Welt zu kontrollieren, mit ihnen diese zu erkunden und zum Helden werden – wer wollte das in jungen Jahren nicht auch unbedingt tun?

Und je mehr ich über die Videospiele erfuhr, desto mehr wurde mein Interesse geweckt. Neben den klassischen Rollenspielen gab es ja auch noch Spiele der Tony Hawk Serie, mit welcher man zum Profisportler werden konnte, oder auch Project Zero (Fatal Frame) welches damals das gruseligste war, das ich je gesehen hab. Und da ich schon damals Videospiele nie für mehr gehalten habe als eben Spiele, habe ich eben diesen Horror von Project Zero geliebt. Diese Lust auf Horror breitete sich dank Silent Hill: The Room und diversen (frühen) Resident Evils immer weiter aus – bis heute sogar.

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