Freitag, 17. Juni 2016

Menschen


Menschen gegen Menschen kämpfen,
Waffen die den Schall gut dämpfen.
Gedärme, die sich in die Welt ergießen
und in Flüssen aus Blut fort fließen.

Knochen splittern, Köpfe rollen,
Augen die aus den Höhlen quollen.
Schreie gehen durch Mark und Bein,
Nie mehr wird es Sonnenschein.

Religionen, Religionen jagen,
obwohl sie doch das gleiche sagen.
Völker sich gegenseitig stets ermorden,
obwohl die Väter Seit an Seit gestorben.

Doch geleitet von primitiven Trieben,
aus Angst davor Toleranz zu üben.
Geht das Schlachten immer weiter,
auf das der Letzte an sich selbst dann scheiter.

Dann wird der Schöpfer sich nur fragen,
wie konnte ich nur so versagen?
Brüder und Schwestern sollten alle sein,
jetzt bin ich wieder ganz allein.

Sehnsucht nach dir!



Ein Schmerz der mein Herz zerfrisst,
nur weil du nicht bei mir bist.
Mein Hirn ist total blockiert,
weil jeder Gedanke um dich schwirrt.

Kein Gefühl mehr das ich hab,
weil ich alles an dich abgab.
In meiner Seele eine leere,
weil ich bei dir gern wäre,

Alles fällt mir furchtbar schwer,
weil ich vermisse dich so sehr
Ich weiß dass ich nicht mehr existiere,
wenn ich dich einmal verliere

Ich brauche dich!



Wie die Wellen den Wind,
wie du Mutter das Kind,
wie zum Atmen die Luft,
wie die Rose den Duft.

wie die Blumen das Wasser,
wie das Gedicht den Verfasser,
wie der Herrscher sein Land,
wie das Zimmer die Wand,

wie der Regenbogen die Farben,
wie die Armen die Gaben,
wie das Herz das Blut,
wie der Ängstliche den Mut,

wie die Wüste den Regen.
wie der Gläubige den Segen,
wie die Beute die Diebe,
Brauch ich deine Liebe

Samstag, 11. Juni 2016

Vermissen


Meine Gedanken gehören dir,
denn du bist nicht hier.
Sehnsucht macht sich breit,
weg bist du, viel zu weit.

Hörst du es auch, dort in der Stille?
Nein, doch nur mein Wunsch, mein Wille.
Dachte, dass es deine Stimme wär,
der Wunsch danach, unendlich schwer.

Mein ganzer Körper spielt verrückt,
irre werd ich Stück für Stück
Es ist mein Herz, dass zerreißt,
mein Verstand der hier entgleist

Die Verzweiflung riesen groß,
verdammt wo bist du bloß?
Doch gern ertrag ich diese Qual,
denn du bist ja meine Wahl.

In meine Seele steckt ein Schwert,
Aber du bist jedes Leiden wert.
Drum verlässt mich nicht der Mut,
denn was lange währt, wird endlich gut!

Mittwoch, 8. Juni 2016

Ohne dich!



Ich irre so herum,
ziellos und stumm.
Finde keinen Weg hinaus,
habe einen Blumenstrauß.

Will ihn dir gerne geben,
doch so spielt das Leben,
dass ich nicht kann,
vielleicht irgendwann.

Doch du bist dort,
an einem anderen Ort
und ich bin hier,
aber wo sind wir?

Zusammen allein,
im Herzen ein,
räumlich getrennt,
doch die Liebe brennt.

Ein Feuer in mir,
ich gehöre dir,
mit Seele und Verstand
wie nie vorher gekannt.

Und auch Tränen fließen,
das Gesicht begießen,
die Seele reinigen,
auf Geduld einigen.

Der Tag wird kommen,
noch ist er verschwommen,
an dem wir vereint,
und keiner mehr weint.

Wir uns für immer lieben,
das Glück nicht aufschieben,
uns keiner mehr trennt,
und niemand wegrennt.

Solange wir träumen,
bin gemeinsamen räumen,
ist die Hoffnung nicht tot
und alles im Lot

Samstag, 28. Mai 2016

Dein Kuss


Ein Engelschor hat mich besungen,
die Liebe mich endgültig bezwungen.
Ein Kuss von dir das war der Grund,
der mir zeigt du bist mein Herzensfund.

Im Bauch die symbolhaften Schmetterlinge.
und all die anderen klischeehaften Dinge.
Diese trafen mich wie ein harter Schlag,
das war's, was dein Kuss in sich verbarg.

Ein bisschen die süße der verbotenen Frucht,
der Stoff, welcher bringt mir die Sucht.
Ein bisschen Spannung fürs Abenteuer,
und zum Schluss ein heftiges Feuer.

Ein Cocktail den ich täglich haben will,
beim einnehmen wird’s immer still.
Auch noch die letzte Skepsis niederringen,
ich will mein Leben nur mit dir verbringen.

Montag, 23. Mai 2016

Verbotene Liebe



Verboten unsere Liebe ist,
uns innerlich die Sehnsucht frisst.
Keinen Moment wollen wir versäumen,
denn meist können wir nur träumen.

Träumen von der Fern aus,
denn wir können nicht heraus.
Aus den Fesseln die uns halten,
in denen Gefühle schnell erkalten.

Doch ob nah oder auch fern,
du bist mein Nordstern.
Mein gerader weg zum Glück,
ich will niemals mehr zurück.

Will niemals ohne dich mehr sein,
irgendwann bist du sicher mein.
Auf ewig will ich auf dich warten,
und dann wird unsere Zukunft starten.