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Woche 3 – Intermittent Fasting Einstieg 

 September 12, 2016

Von  Sven Sparding

Erst 3 Wochen sind vergangen seit meinem Intermittent Fasting Einstieg, und was sind nun die Besonderheiten?

Was ist das Besondere an Intermittent Fasting für mich? Vermisse ich alte Essgewohnheiten? Bin ich meinem Ziel näher gekommen? Hat sich mein Körperfettanteil verringert? Warum mache ich es eigentlich?

 

Besonderheiten vom Intermittent Fasting Einstieg

 

Vor drei Wochen habe ich noch täglich gefrühstückt – jetzt denke ich schon nicht einmal mehr daran.
“Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages” – da muss ich nun anfangen zu schmunzeln. Gerade wenn man sich vor Augen hält, dass die Aussage meist von der Lebensmittelindustrie kommt.

Sogar ich selbst habe Anderen dieses Halbwissen vermittelt. Nun weiß ich es besser. Mein Körper braucht das Frühstück einfach nicht. Ich fühle mich wesentlich energetischer und produktiver – ohne Frühstück.

Vermisse ich alte Essgewohnheiten? Nein tue ich nicht, weil ich nicht drauf verzichten muss. Ich bin nicht in der Auswahl eingeschränkt, sondern nur zeitlich. Anfangs war es für mich auch merkwürdig morgens nichts zu essen. Mittlerweile ist es umgekehrt. Die Vielfalt der Lebensmittel bleibt unverändert, daher vermisse ich auch nichts.

Den größten Vorteil sehe ich bisher eindeutig in der Flexibiltät. Trotz meines Ziels der Körperfettreduzierung muss ich kaum auf das achten was ich esse. Insbesondere wenn es gemeinsam in den Biergarten geht und eine große Brotzeit aufgetischt ist. Zum Glück sitze ich dann nicht am Tisch und zähle Kalorien wenn ich meine Brezel durch den Obazda ziehe. 😉 Durch den Verzicht am Morgen, bin ich trotz der ein oder anderen Sünde, am Ende das Tages noch im Kaloriendefizit. Und selbst wenn es an einem Tag mal nicht der Fall ist, weiß ich, dass es über die Woche gesehen so ist.

Meine anfänglichen Zweifel, dass ich mich schlapp fühlen würde, kann ich nur widerlegen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Von Müdigkeit keine Spur!  Anstatt weniger, habe ich deutlich mehr Energie.
Somit scheint die “wichtigste Mahlzeit” wohl doch nicht so wichtig zu sein!?

 

Mein Fortschritt durch Intermittent Fasting

 

In meinem ersten Beitrag habe ich geschrieben, dass mein Ziel ist meinen Körperfettanteil zu reduzieren, ohne dabei Muskeln zu verlieren. Drei Wochen sind nun vergangen, sieht man die ersten Erfolge schon?

Ja ich sehe Erfolge, insbesondere im Spiegel. Auch wenn man keinen krassen Unterschied sieht, weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Wie schon letzte Woche erwähnt ist Intermittent Fasting kein Sprint, sondern ein Marathon.
Wenn ich so weitermache werde ich mein Ziel erreichen. Es wird seine Zeit dauern, aber dafür Bestand haben und keinen Jo-Jo Effekt hinter sich herziehen.

 

Worin liegt meine Motivation?

 

Meine Motivation ist, dass ich kein unnötiges Körperfett mit mir herumtragen möchte. Es mag früher Zeiten gegeben haben, wo es Sinn gemacht hat sich ein Fettpolster ‘anzufressen’ um eine Grundlage für harte Zeiten zu haben. Aber heutzutage brauchen wir das nicht mehr. Wir haben immer ausreichend Zugriff auf Nahrung. Leider gilt dies nicht überall auf der Welt.

Ich war schon immer mit meinem Körper zufrieden, aber mit Intermittent Fasting hoffe ich auch die kleinen Fettpölsterchen loszuwerden.

Zur zeit bin ich auf dem besten Wege dahin 🙂 Ich hoffe ihr seid auch schon auf dem Weg?

 

Euer Ian

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Über den Autor


Sven Sparding aus Oldenburg ist Autor, Arzt, Unternehmer und einer der Gründer von iamfasting (www.iamfasting.de).

  • Morgen habe ich meine dritte Woche voll…dafür dass ich mir 15 Jahre lang frühstücken „antrainiert“ habe, konnte ich mich recht schnell daran gewöhnen, wieder ohne zu sein: ca. 2 Wochen waren ungewohnt – nicht wegen Hungergefühlen sondern weil man einfach denkt: jetzt ist es halb neun ich muß ja frühstücken.., was für ein Blödsinn.:-)
    Mein Essens-Fenster liegt als Büromensch mit geregelten Arbeitszeiten zwischen 13-21.00 Uhr, bei Bedarf schiebe ich es auch mal von 14.-22.00 – da war ich von Anfang an eisern!! Was ich toll finde ist, dass ich gar keinen Hunger habe morgens – trotz joggen um halb sechs in der Früh…was ich deutlich spüre, ist, dass nach 13 Stunden der Magen grummelt & rumort und man das „Verzichten“ deutlich spürt…das finde ich super, denn ich weiß, dass der Körper nun im Regenerationszustand ist und dann packt man die letzten 3-4 Stunden auch noch. Ich brauche eher weniger als 8 Stunden Zeitfenster zum Essen aber schaue trotzdem, dass ich nicht zu viel esse. Ich habe Hashimoto und kann daher ganz schlecht mein Gewicht über Sport & Ernährung steuern. Daher geht die Abnahme auch in Minischrittchen immer mal rauf & runter, aber mit einem BMI von 21 bin ich auch durchaus im Normalgewicht. Ich finde, dass man IF wunderbar leben kann & lieben Dank für eure wundervolle Seite

  • Hallo Ian,

    schön, dass es weiter gut läuft bei dir. Nach deinem Beitrag in der letzten Woche habe ich mich endlich auch „getraut“, nüchtern bzw. in der Fastenphase zu trainieren, und es hat prima geklappt. Arbeitstechnisch kann ich meist erst abends ins Gym gehen, dann habe ich schon gegessen, aber ich fand es gut zu wissen, dass ich auch gefastet problemlos trainieren kann.
    Außerdem habe ich festgestellt, dass morgens, direkt nach dem Aufstehen, der Hunger am größten ist, doch wenn man dieses Gefühl ignoriert, kommt man gut über den Vormittag, so dass ich meine Fastenphase langsam ausdehnen kann.

    Danke für deine Berichte und Tipps und weiterhin viel Erfolg!

    Liebe Grüße

    Stefanie

    • Hi Stefanie,

      schön, dass ich dich motivieren kann und das Training auch in der Fastenphase für dich klappt. Lass dich nicht unter Druck setzen, in der Fastenphase zu trainieren ist schleißlich nu optional. Wichtig ist, dass du einen Weg für dich findest wie du es in deinen Alltag einebziehen kannst. Das scheint gut zu klappen.

      Danke, ich wünsche dir auch viel Erfolg. Wenn du noch Fragen hast kannst du uns gerne kontaktieren 🙂

      Liebe Grüße

      Ian

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