Das Tannenzapfenei_ eine nicht nur winterliche Nachspeise

 

… ein Tag Vorbereitungszeit zur Kühlung …

 

Für heute habe ich eine kleine Bilderserie vorbereitet, damit man jeden Schritt gut nachmachen kann.
Es geht irgendwo um einen Tannenzapfen, und dafür brauch man eine Eiform.

Dieser Tannenzapfen ist nur eine Grundform, also ein kleiner Gedankenanstoß um diesen weiter zu entwickeln –
Vielleicht für die Winter- oder Weihnachtszeit

 

Alles ist total einfach   🙂

 

Was man brauch

Dazu benötigt man noch irgendeine Vanillesoße, wenn man meinem Beispiel folgen möchte um auszuprobieren.

Als erstes macht man ein Paket Wackelpudding nach der Anweisung, aber nur mit 4 Eßlöffel Zucker, so ca 80 Gramm, stellt diesen irgendwo hin, aber nicht in den Kühlschrank.

Dann werden erst einmal gründlich die Hände gewaschen, auch zwischen den Fingern  😉

Mit einer scharfen Messerspitze hackt man vorsichtig auf ein rohes Ei, die Seite ist egal.

Wenn man das Eihäutchen gefunden hat, blättert man vorsichtig mit neu-gewaschenen Händen die Eischale ein wenig offen

Bei dieser Löchgröße

nimmt man ein Schaschlikstäbchen und rührt den Ei-Inhalt ein wenig um,

bis das Eiklar und Eigelb in die vorbereitete Schüssel laufen kann.

Die nun leeren Ei-Gehäuse werden gut mit klarem Wasser ausgewaschen und in einem größeren Topf mit kaltem Wasser getan. Sie müssen ca 10 Minuten sprudelnd kochen, um jedes Resteiweis auszuwaschen und Bakterien u.ä. abzutöten.
Das Schaschlikstäbchen oder einen anderen dünnen Holzgegenstand benutzt man zum umdrehen.

Die nun leeren Eierhülsen werden jetzt mit dem flüssigen Wackelpudding gefüllt, mit einem Küchentuch von außen abgetupft und in einen Eierkarton gestellt.

Diese gefüllten Eier müssen über Nacht in Kühlung,  damit man sie am anderen Tag abpellen kann.

 

Dadurch, dass man etwas weniger Zucker genommen hatte, als auf der Wackelpuddingpackung angegeben, ist die Gelee-Masse im Ei nicht so fest, und nicht so glatt. Sie folgt darum mehr der inneren Eibeschaffenheit, und die ist wellig,
eben wie ein Tannenzapfen.

Das ist gut zu erkennen, wenn man das Abgepellte in ein Förmchen legt

und dann noch eine helle Vanillesoße drüber gibt.

 

Ich hatte heute nur eine Erdbeere zur Verzierung genommen,

aber man kann jetzt schon gut sehen,
dass man da noch viel mehr Ideen einbringen kann, wenn man Spaß an dem Schönen hat.

 

Marzipansteinchen vielleicht, statt Vanillesoße,
oder ein Tannenbaum mit grün-gefärbten Kokosstreusel als Hinput
oder Sternchen als Tellergrund usw 

 

Schreibt doch mal Eure Vorschläge, auch mit Bilder.
Ich veröffentliche dann die Mails, auch ohne Namen, wenn gewünscht …

 

lg Archi

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2 Responses to Das Tannenzapfenei_ eine nicht nur winterliche Nachspeise

  1. Ü-Ei mal anders

    So etwas habe ich noch nie gesehen. Es sieht lecker aus und es ist lecker. Wer will kann auch ein Zipfelchen Sahne aufs “Ei” spritzen, oder aber anders verzieren.
    Oder man stellt die Eier hin und lässt die Gäste selber pellen.
    Damit hat man immer die Show im Kasten.

    BG