Mittwoch, 2. Oktober 2019

Der Ring

Ich sitze im Büro und schaue aus dem Fenster wie die Wolken schnell voran ziehen. Der Regen wechselt sich mit dem Wind ab. Es ist draußen kühl geworden. Zu gerne wäre ich nun bei dir. Ich schaue auf die Uhr, doch die Zeit scheint still zu stehen. Ich blicke an meine Hand und da funkelt er golden, mein Ring, der mich symbolisch an dich bindet. Doch das unsichtbare Band in meinem Herzen ist viel stärker. Immer wieder blicke ich auf den Ring. Denke an unsere Hochzeit, an die gemeinsamen Stunden. Immer wieder am Tag, wenn ich hier sitze, ziehe ich ihn aus und schau mir die Gravur an. Das Herz, das Kreuz und die Flamme. Ich streiche über den Ring und stelle mir vor wie sich die Berührung auf deinen übertragt, dass du gerade im Unterricht sitzt und das sanfte Gefühl auf deiner Hand spürst. Ich beginne davon zu träumen wie ich mit dir in den Calanques sitze, direkt am Meer, wir spüren die warme Sonne auf der Haut, die Wellen, die an den Fels knallen erzeugen ein beruhigendes Geräusch, ich sitze hinter dir, du vor mir, du lehnst dich an mich, den Kopf nach hinten an mich gelehnt, ich habe meinen Kopf an deinen gelegt und wir schauen beide hinaus auf das strahlend blaue Meer, umgeben von den weißen Kalkfelsen, du schmiegst deine Hand unter die meine, unsere Ringe sind nebeneinander sichtbar. Sie funkeln in der Sonne. Mein Herz pocht vor Freude und Liebe! Ich bin so verliebt in dich...will das dieser Moment nie zu Ende geht.

Mittwoch, 1. März 2017

Vermissen

Und nun sitz' ich hier und du bist nicht da. Mein Herz ruft nach dir und ich kann dich nicht fühlen. Würd' dich am Liebsten drücken, in den Arm nehmen, an deinen Haaren riechen. Deinen Duft in mich ganz tief einatmen. Die Luft anhalten, so dass er nicht entweichen kann. Ich schließe die Augen und stell mir dies vor. Du vor mir. Wir rennen aufeinander zu und nehmen uns in die Arme. Dein Haar es weht um mich herum. Ich versenke meinen Kopf darin. Dann erhasche ich einen Blick auf deinen Hals und beginne langsam meinen Mund dort hinzuführen. Meine Lippen erreichen deine Haut am Hals und ich fange an dich leicht zu küssen. Die kleinen Härchen am Nacken stellen sich auf. Und du knickst leicht mit dem Kopf ein. Ein leichtes Seufzen entweicht deinem Mund. Du drehst dich leicht und deine Lippen suchen gezielt den Weg zu den meinen. Sie berühren sich und wir küssen uns. Eng umschlungen halte ich dich und unsere Lippen wollen nicht mehr voneinander loslassen...Und ich schau auf die Uhr. Schaue mit einem Lächeln auf. Was ein toller Gedanke. Ich mache mich gleich los, um dich schon bald zu sehen.


Montag, 24. August 2015

Küssen mit dir

Ich liebe deine Küsse heiß und innig. Ich liebe es so sehr, wenn sich unsere Lippen berühren und ich dich spüren darf. Wenn sich unsere Zungen dann berühren und ich deinen Atem spüre beginnt es so unbeschreiblich doll in meinem Bauch zu kribbeln. Mein Herz springt vor Freude und ein wunderschönes Gefühl erfüllt meinen ganzen Körper. Ich kann dann einfach nicht genug von dir bekommen. Und wenn dann noch unsere Hände auf Wanderschaft gehen ist es total aus. Ich verliere mich in einem so starken Gefühl der Liebe, wo uns keiner mehr etwas anhaben kann. Ich fühle mich wie high. Weiß nicht, ob es kalt oder heiß ist. Diese Magie verzaubert mich im nu. Wenn du mich beim Küssen dann am Hals, im Gesicht oder sonst wo am Körper berührst, es könnte nicht schöner sein. Das ist so herrlich. Ich kann nicht genug bekommen von dir. Ich liebe dich so unbeschreiblich doll!!!

Mittwoch, 5. August 2015

Du bist unbeschreiblich wertvoll!

Du bist etwas wert! Und, wenn du dich nicht entsprechend behandeln lässt, gibst du etwas von diesem Wert auf! Du lässt dich manchmal schlecht behandeln. Dies hast du nicht verdient und solltest es dir auch unter keinen Umständen antun! Das wäre Gott gegenüber auch nicht gerecht, wenn du dich als sein wertvollstes Kind so behandeln lässt.
Erhalte deinen Wert und bestehe darauf. Wenn dich ein anderer anmacht oder anschreibt, ohne dass es willst, dann lass dies nicht zu. Wenn du dies zulässt dann wird dein Wert dadurch weniger bzw. du schätzt diesen Wert viel weniger. Damit tust du dir und auch Gott unrecht! Du bist es wert und keiner hat ein Recht an deinem Wert zu zweifeln oder diesen herabzusetzen!
Man schickt nicht einfach Blümchenbilder oder Kussmundbilder, auch nichts ähnliches. Damit drückt ein anderer schnell aus wie leicht du zu haben seist, was er von dir denkt. Würde er dich respektieren, würde er langsam herangehen, sich langsam vortasten und dich kennen lernen, ertasten, was du magst und willst. Macht er dies nicht, ist dies respektlos und abwertend deiner Person gegenüber. Welches Recht hat ein Mensch so etwas einfach zu tun? Da ist dann kein Respekt einer Frau gegenüber. Sie sollte geschätzt und umworben werden. Eine Frau hat das Recht, dass man sie gewinnen will und auf Händen trägt. Doch das kann nur die Frau zulassen und auch nur, wenn sie dies will.
Auch, wenn du Jemandem sagst, dass du etwas nicht willst und er dies ignoriert! Dann nimmt er dich nicht ernst. Er ist dann respektlos und nimmt dich nicht ernst. Doch worum geht es diesen Typen in beiden Fällen? Um sich selbst! Es ist ein egoistisches Verhalten, wo es ihm nur um das eigene Wollen geht. Es geht nicht, darum, wie es der Frau geht, wie sich dabei fühlt, was sie will, was für sie gut ist und was ihr dient. Sondern, dass war er will. Was er erwartet. Sonst könnte er dich respektieren und achten, prüfen, warum du nicht willst oder sich auch erst ganz vorsichtig vorzutasten. Aber er will dich dann schnell. Ist es nicht bereit Geduld zu üben und zu lernen. Dich zu studieren und zu erobern. Du bekommst den Wert einer Ware oder Trophäe in seinen Augen. Doch das bist du nicht! Das hast du nicht verdient!
Das hat nichts damit zu tun eine Frau zu ehren!
Du bist es wert, dass man dies für dich macht und versucht. Dich respektiert und dich gewinnen muss auf sanfte Art. Weil DU wunderbar und wunderschön geschaffen bist von Gott! Ihm gehört Ehre und Respekt und dir genauso als seine Schöpfung!
DU bist das wertvollste und wunderschönste, was ich je gesehen habe! Ich liebe dich von tiefstem Herzen! Ich möchte dich studieren und kennen lernen wie nichts anderes auf dieser Welt! Ich bin bereit nie auszulernen und alles dafür zu geben, die beste Note erreichen zu wollen, die ich in deinem Abschluss erhalten könnte.
DU bist mein Ein und Alles!

Sonntag, 5. Juli 2015

Dich sehen

Ich sitze auf dem Boden höre den Worten zu, die durch den Redner gesprochen werden. Vor mir einige Stuhlreihen. Ich sehe von hier unten einige Köpfe und Leute vor mir sitzen. Doch nicht dich. Und dennoch weiß ich, dass du dort vorne sitzt. Ich halte es nicht aus. Ich stehe auf. Setzte mich auf die Seitenbank und...nun sehe ich dich. Einige Reihen liegen zwischen uns und trotzdem kann ich dich gut sehen. Du hast den Kopf bei deiner Mutter auf die Schulter gelegt. Ich weiß, dir geht's nicht gut gerade. Das tut mir leid und ich fühle mit! Zu gerne wäre ich jetzt an der Stelle deiner Mutter. Würde dir die Hand reichen. Dir über den Kopf streicheln und für dich da sein. Dich leicht küssen und dir zuhören oder dich einfach nur lieb halten. Und doch bin ich es nicht. Ich sitze hier und beobachte dich. Bin dankbar dich sehen zu können. Meine Gedanken gehen zurück zu einem Gespräch von gestern abend. Ich habe das erste mal jemand erzählt, dass ich eine Freundin habe. Genauer gesagt die tollste der Welt. Ich sehe deine Haare. Liebe deine Zöpfe. Du hast die Haare von oben nach unten geflochten. Deine Haare faszinieren mich. Ich liebe es wie sich die zwei Farben deiner Haare im Zopf vermischen. Es jetzt wie so oft wie ein Kunstwerk, wovon ich nicht ablassen. Ich kann mich mich satt sehen an dir. Unter deinem Zopf taucht dein Nacken auf. Was gäbe ich darum, dich dort zärtlich zu küssen. Bis ich zu den Schultern übergehe und abschließend wieder über deinen wunderschön geformten Nacken hin zu deinen Wangen wandere um dich schließlich auf deine wunderbar geformten Lippen zu küssen. Ich verliere mich in den Gedanken daran. Es kribbelt im ganzen Körper und ich sehne mich so sehr nach dir. Es kommt mit vor als würde ich mich ständig wieder neu in dich verlieben. Du bist das größte Geschenk, was ich je erhalten konnte. Ich bin so unendlich dankbar und glücklich. Ich bekomme nicht genug von dir. Will endlich bei dir sein...


Freitag, 26. Juni 2015

Aufwachen

Ich wache langsam auf. Ich kann die Vögel zwitschern hören. Es ist warm. Vorsichtig öffne ich meine Augen. Das kleine Holzfenster steht offen, die Sonne scheint hinein. Ein leichter Wind spielt mit dem kleinen weißen, fast durchsichtigen Vorhang und die Sonnenstrahlen fallen immer wieder auf dein Gesicht. Mein Gesicht liegt genau deinem Gegenüber und so beobachte ich diese Sonnenstrahlen wie sie auf deinem Gesicht am Tanzen sind. Es scheint als würde dein ganzes Gesicht funkeln. Ich genieße es dieses Spiel zu beobachten und es scheint als wollte mir noch einmal deutlich zeigen wie wunderschön er dich geschaffen hat. Deine Haare werden leicht in das Spiel des Windes eingebunden. Eine kleine Strähne bewegt sich leicht hin und her über deine Stirn. Deine Augen sind geschlossen und doch weiß ich genau wie zauberhaft sie geschaffen sind. Ich wandere weiter hinunter und sehe dein süßes Nässchen. Zu oft habe ich schon meine Nase daran gerieben. Und dabei dieses Kribbeln im Bauch verspürt. Angekommen bei deinen wunderschön geformten Lippen, stelle ich mir vor wie zart sie sind und wie herrlich es ist sie zu küssen. Beim Gedanken daran wird es mir ganz warm. Ich bekomme das Bedürfnis dich zu küssen. Es fällt mir schwer es nicht zu tun, aber ich will dich nicht aufwecken. Du liegst zu süß vor mir und ich will dieses Kunstwerk nicht zerstören. Die Strähne wird auf einmal in dein Gesicht geweht. Deine Hand fährt langsam hoch und steckt die Haarsträhne hinters Ohr. Deine Augen öffnen sich ein bisschen, dann immer weiter. Du kneifst sie ein wenig zusammen, da dich die Sonnenstrahlen blenden. Ich sehe deine funkelnden unbeschreiblich schönen Augen. Mein Herz explodiert vor Freude und Glück, wenn ich in sie schauen darf. Du fesselst und verzauberst mich gleichzeitig mit ihnen. Du hebst deinen Kopf und schiebst ihn vor mein Gesicht. Unsere Lippen berühren sich leicht und du beginnst mich vorsichtig zu küssen. Immer leidenschaftlicher. Nach einer Weile hörst du auf. Du drehst dich um, nimmst meinen Arm und ziehst mich ganz eng zu dir. Ganz dicht an dich gekuschelt, meinen Arm über deinen Oberkörper gelegt hältst du meine Hand in deiner ganz dicht vor dir. Du küsst sie und schläfst wieder ein. Ich liege noch einen Moment wach und danke Gott für dich. Ich bin so dankbar und der glücklichste Mann, den man sich vorstellen kann. Ich nehme einen letzten Zug von deinem liebreizenden Duft. Ich atme dich ganz tief ein und schlafe mit einem überglücklichen Lächeln im Gesicht ein...