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Saeco Xelsis SM7683 im Test mit Video

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Mit dem Saeco Xelsis SM7683 von Philips stelle ich Euch einen Kaffeevollautomaten vor, der auch für Einsteiger und Technikmuffel leicht zu bedienen ist. Das liegt am Farbbildschirm mit Touch-Bedienung und einem auf Anhieb verständlichen Bedienkonzept. Die zahlreichen Auswahlmöglichkeiten, die der Saeco Xelsis bei der Kaffeezubereitung bietet, bestehen deshalb nicht nur in der Theorie. Es funktioniert so einfach, dass das jeder kann!

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Für die Transparenz: Der Hersteller hat mir diesen Kaffeevollautomaten für einige Wochen für einen unabhängigen Test zur Verfügung gestellt.

Ausstattung und Funktionen

Zur IFA 2017 hatte Philips drei neue Modelle seiner Produktreihe Saeco Xelsis vorgestellt. Für meinen Test hatte mir Philips das Modell SM7683 überlassen. Es handelt sich gewissermaßen um das “mittlere” der drei Modelle. Es gibt also eine minimal besser und eine minimal schlechter ausgestattete Version. Bitte beachtet, dass die Aussagen in meinem Testbericht deshalb am besten zum SM7683 passen!

Mit dem Saeco Xelsis könnt Ihr nicht nur 15 verschiedene Getränke wie Espresso, Cappuccino, Latte macchiato, Milchkaffee und zum Beispiel Flat White zubereiten. Abhängig vom ausgewählten Getränk könnt Ihr folgende Eigenschaften beeinflussen: Temperatur, Brühreihenfolge, Stärke und Intensität des Getränks, Menge von Kaffee und Milch und Höhe des Milchschaums.

Kaffeevollautomat Seaco Xelsis SM7683 | Fotos: Philips (Pressebilder)

Design und Verarbeitung

Das Gehäuse des von mir getesteten Modells SM7683 besteht zwar zum größten Teil aus mattschwarzem Kunststoff. Dank einer schicken Edelstahlfront wirkt diese Version des Saeco Xelsis aber von vorne ausgesprochen hochwertig. Kaffee- und Wasserflecken halten sich auf der Vorderseite allerdings recht hartnäckig.

Mit einem Fassungvermögen von 450 Gramm bietet der Bohnenbehälter Platz für nicht ganz ein Pfund Kaffee.

Ebenso wie der Tresterbehälter (mit Platz für rund 15 Scheiben verbrauchten Kaffeepulvers) wird der Wassertank vollständig in der Gehäusefront versenkt.

Das trägt wesentlich zum eleganten Erscheinungsbild des Saeco Xelsis bei. Der Wassertank hat ein Fassungsvermögen von 1,7 Litern, in die Milchkaraffe passen 0,6 Liter. Alle Teile wirken stabil und machen einen hochwertigen Eindruck.

Der Abstellbereich für die Tassen unter dem Kaffeeauslauf ist zwar ein wenig anfällig für Kratzer. So kenne ich das allerdings auch von anderen Geräten.

Bei vielen anderen Vollautomaten wird der Milchbehälter für den Einsatz fest mit dem Gerät verbunden. Beim Saeco Xelsis ist das nicht der Fall. Ihr stellt den Milchtank einfach daneben. Diese Schlauchlösung wirkt auf den ersten Blick wenig elegant, aber mir gefällt sie gut, denn sie bedeutet weniger Aufwand für den Nutzer.

In meinen Testwochen habe ich den Milchbehälter nach jedem Einsatz zurück in den Kühlschrank gestellt. Anschließend habe ich jedesmal die spezielle Reinigungsfunktion für das Milchsystem benutzt. Der Hersteller empfiehlt diese Prozedur am Ende des Tages, aber was ich gleich mache, kann ich später nicht vergessen. Außerdem macht diese Art der Reinigung sogar Spaß.

Espresso aus dem Saeco Xelsis | Foto: Redaktion

Inbetriebnahme und Vorbereitung

Für das Auspacken, Aufstellen und Einrichten des Vollautomaten müsst Ihr zwischen 15 bis 30 Minuten einplanen. Es sind nur wenige Schritte erforderlich, aber manche Vorgänge dauern ein paar Minuten.

Bedienung und Nutzerfreundlichkeit

Das kleine Benutzerhandbuch ist gut strukturiert und verständlich geschrieben. Die für den Einstieg wesentlichen Schritte werden dagegen in der Kurzanleitung in Bilderstrecken gezeigt. Im Alltag reicht es meistens, den Anweisungen auf dem Display zu folgen. Das macht die Bedienung des Saeco Xelsis besonders einfach.

Das Highlight ist der sogenannte Coffee Equalizer: Die gewünschten Getränkeeigenschaften werden über virtuelle Schieberegler ausgewählt. Das ist einfach und geht schnell. Eure speziellen Kaffeevorlieben könnt Ihr in sogar in Nutzerprofilen abspeichern. Dann geht es beim nächsten Mal noch einfacher und schneller.

Reinigung und Wartung

Philips macht einem das Reinigen dank der verschiedenen Wartungsprogramme im Prinzip ganz leicht. Trotzdem eine kleine Warnung: Im Vergleich zu einer simplen Portionskaffeemaschine wie beispielsweise einer Senseo benötigt ein Vollautomat generell deutlich mehr Aufmerksamkeit. Einmal in der Woche bzw. einmal im Monat müsst Ihr jeweils einige Extraminuten für die Pflege investieren.

Ein Reinigungsprogramm auf dem Saeco Xelsis ist gerade gestartet | Foto: Redaktion

Bei Verwendung eines Wasserfilters (einer gehört zum Lieferumfang) können nach Herstellerangaben bis zu 5.000 Tassen zubereitet werden, bevor eine Entkalkung erforderlich ist.

Preis im Testzeitraum

Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für das hier getestete Modell des Saeco Xelsis beträgt 1.599 Euro. Bei einem Blick in die Preisvergleichsportale zeigt sich, dass dieser Kaffeevollautomat von manchen Shops 150 bis 200 Euro billiger angeboten wird. (Aber der Preis ist natürlich jederzeit in Bewegung.)

EInes von 15 verschiedenen Getränken: Espresso macchiato | Foto: Redaktion

Fazit

Die Saeco Xelsis-Modelle machen die Zubereitung von Kaffeespezialitäten mit Milch ausgesprochen einfach. Die Touchscreen-Bedienung erklärt sich im Wesentlichen selbst.

Blogger: Neben diesem Kaffeeblog hier geht es auf oliverspringer.com um Mindset und Tools für mehr Produktivität. YouTuber: Reviews aus meinem Kaffeeblog. Radiomacher: Gemeinsam mit einem Kollegen aus meiner Zeit bei JAM FM habe ich 2018 PELI ONE entwickelt - mit Hip-Hop, Soul und ganz viel R&B. Lofi-Hip-Hop bei METAMA: Produktion von Lofi-Hip-Hop zum Entspannen und konzentrierten Arbeiten inkl. 24/7-Livestream METAMA LOUNGE auf YouTube. K-Pop-Fan. Serien-Fan.

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