Close

Ausprobiert: Barista-Zubehör von Tchibo

Werbung
myRoaster Onlineshop

Nützliche Dinge rund um die Kaffeezubereitung bekommt man bei Tchibo das ganze Jahr über. Ab und zu wird das Sortiment für eine gewisse Zeit deutlich erweitert. Seit November sind zum Thema Kaffeekultur 18 verschiedene kleine Produkte als sogenanntes Barista-Zubehör erhältlich. Für die Transparenz: Vier davon hat mir Tchibo für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ausgesucht hatte ich mir eine Barista-Kaffeemühle, ein Barista-Kaffeelot, eine Barista-Tasse mit Servierteller sowie einen Barista-Kaffeebereiter. Außerdem habe ich – als Zubehör zum Zubehör – zwei Packungen Kaffee und zwei Packungen “Kakao Mandel Gebäck” erhalten.

Kaffeebereiter und Kaffeelot an Kaffeeverpackung | Foto: Redaktion

Barista-Kaffeelot

Ihr kennt das Problem: Ihr öffnet eine neue Tüte von “irgendwas” und wollt sie dann wieder verschließen. Dafür geben Euch die Hersteller jeweils einen Klebestreifen mit. Das überzeugt in der Theorie, enttäuscht aber in der Praxis. Wie oft habt Ihr schon erlebt, dass der Klebestreifen anfangs seinen Job machte, aber später an Kraft verlor und die Packung dann halboffen herumstand? Mit dem Barista-Kaffeelot bietet Euch Tchibo jetzt eine günstige Lösung, die besser funktioniert.

Barista-Kaffeelot und Verpackung | Foto: Redaktion

Nach dem Öffnen einer Packung Kaffee braucht Ihr meistens sowieso ein Kaffeelot. Da kommt es gelegen, wenn sich das Kaffeelot bereits am Einsatzort befindet. Mit dem Barista-Kaffeelot könnt Ihr die Packung immer wieder verschließen. Das mit 4,99 Euro günstige Kaffeelot hat mich vollkommen überzeugt – bis auf eine Kleinigkeit, zu der kommen wir gleich!

Barista-Kaffeemühle

Die Barista-Kaffeemühle besteht aus Edelstahl und Kunststoff und besitzt ein Keramikmahlwerk. Am besten gefällt mir der Behälter aus Acrylglas.

Barista-Kaffeemühle von Tchibo mit Verpackung | Foto: Redaktion

Allerdings gibt es da ein kleines Problem im Zusammenspiel mit dem eben vorgestellten Kaffeelot. Dass das Kaffeelot aus Holz besteht, ist an sich eine super Sache. Nur ist es dadurch so dick, dass es schwierig ist, das Kaffeemehl aus dem engen Acrylglasbehälter zu bekommen. Eine solche Dick-Dünn-Kombination kommt im Kaffee-Alltag allerdings selten vor. Deshalb gibt’s von mir dafür nur ganz kleine Minuspunkte.

Acrylglasbehälter für das Kaffeemehl | Foto: Redaktion

Eine kleine, an sich gut gemachte Anleitung, legt Tchibo in mehreren Sprachen bei. Das aus meiner Sicht Wichtigste wird darin leider nicht erklärt: Wie stellt man den Mahlgrad ein?

Barista-Kaffeemühle von Tchibo | Foto: Redaktion

Im Onlineshop von Tchibo, in den Kommentaren zum Produkt, bin ich der Lösung dann auf die Spur gekommen. Was an der Unterseite an Einkerbungen zu sehen ist, sind keine Positionen zum Einrasten. Durch Drehen nach links oder rechts könnt Ihr den Mahlgrad stufenlos gröber bzw. feiner einstellen.

Frisches Kaffeemehl in der Mühle | Foto: Redaktion

Leider wird der Kaffee nicht besonders gleichmäßig gemahlen. Das wirkt sich anschließend negativ bei der Zubereitung aus. Trotzdem: Gemessen am Tchibo-Preis von 16,99 Euro ist die Qualität der Mühle akzeptabel. Sie wirkt gut verarbeitet.

Barista-Kaffeebereiter

Auf den Kaffeebereiter habe ich mich am meisten gefreut. Die sogenannten Pour-Over-Methoden erfreuen sich unter Kaffeekennern in den letzten Jahren großer Beliebtheit.

Glaskasse mit Untersetzer, Edelstahlfilter, Abtropfbehälter | Foto: Redaktion

Ich bin kein Fan davon, denn ich bin nicht nur ziemlich ungeschickt, für den Alltag sind mir diese Methoden viel zu aufwendig. Mit einem Kaffeebereiter wie diesem ist es allerdings nicht ganz so aufwendig.

Keine Papierfilter benötigt dank Edelstahlfilter | Foto: Redaktion

Das beginnt damit, dass Ihr keinen Papierfilter benötigt. Ihr gebt das Kaffeemehl einfach in den Edelstahl-Filter.

Vorne rechts im Bild: der Abtropfbehälter | Foto: Redaktion

Wenn Ihr mit dem Brühen fertig sein, stellt Ihr diesen in den mitgelieferten Filter-Abtropfbehälter. Glaskanne, Filter und Abtropfbehälter sind übrigens spülmaschinengeeignet.

Sinnvoll und optisch ansprechend: Untersetzer aus Kork | Foto: Redaktion

Aber Achtung: Vergesst bloß nicht, vorher den Korkboden abzunehmen! Der ist nicht nur als Hitzeschutz praktisch, er dient gleichzeitig als Untersetzer und verleiht dem Ganzen optisch das gewisse Etwas. Den Tchibo-Preis von 29,95 Euro finde ich angemessen.

Im Vordergrund: Kaffeetasse mit Servierteller | Foto: Redaktion

Barista-Kaffeetasse mit Servierteller

Spätestens wenn der Kaffee fertig zubereitet ist, stellt sich die Frage: Wohin damit? Ihr wollt den Kaffee sicher nicht direkt aus der Kanne trinken! Ist schon klar, Ihr habt zu Hause bereits eine Kaffeetasse. Aber das hier ist besser!

Das “Kakao Mandel Gebäck” von Tchibo auf dem Servierteller | Foto: Redaktion

Die erweiterte Untertassensektion bietet Platz für Kekse oder andere süße Sachen, die zusammen mit Kaffee einfach besser schmecken.

Blick von oben in die Kaffeetasse | Foto: Redaktion

Die Kaffeetasse hat ein Fassungsvermögen von 200 ml. Und der Platz auf dem Servierteller reicht auf jeden Fall für die maximale für den täglichen Verzehr empfohlene Keks-Menge. Das Set Kaffeetasse und Servierteller verkauft Tchibo für 9,99 Euro.

Blogger: Neben diesem Kaffeeblog hier geht es auf oliverspringer.com um Mindset und Tools für mehr Produktivität. YouTuber: Reviews aus meinem Kaffeeblog. Radiomacher: Gemeinsam mit einem Kollegen aus meiner Zeit bei JAM FM habe ich 2018 PELI ONE entwickelt - mit Hip-Hop, Soul und ganz viel R&B. Lofi-Hip-Hop bei METAMA: Produktion von Lofi-Hip-Hop zum Entspannen und konzentrierten Arbeiten inkl. 24/7-Livestream METAMA LOUNGE auf YouTube. K-Pop-Fan. Serien-Fan.

3 Comments

  1. die Barista Kaffeemühle kann man den Artikel nicht unkommentiert stehen lassen:

    1. “Am besten gefällt mir der Behälter aus Acrylglas.” Das mag aus Tchibo Sicht verständlich sein, der Benutzer muß den Behälter bei jedem Mahlvorgang auf- und zuschrauben. Was das Acrylglas-Gewinde keine 100 Benutzungen überstehen lässt.
    2. “Leider wird der Kaffee nicht besonders gleichmäßig gemahlen.” DOCH, das macht diese Mühle ja gerade zum Kult. Es ist die einzige Mühle, die espressofein gleichmäßig ohne viel “fines”, also Kaffeestaub, mahlt und dies mit Keramikmahlwerk (keine Schwermetallspuren).
    3. “Durch Drehen nach links oder rechts könnt Ihr den Mahlgrad stufenlos gröber bzw. feiner einstellen.” 😀 dann war die Schwachstelle, die Mahlgradstufenrastung schon kaputt. Diese geht wegen eines Konstruktionsfehlers (der zu schwachen Kerben in den Distanzscheiben) schon nach ca. 5 Verstellungen hinüber.
    FAZIT Die Mühle ist Kult, man darf aber wegen des Konstruktionsfehlers den Mahlgrad nach der Ersteinstellung nicht mehr verstellen. Aber auch dann verstellt sich der Mahlgrad nach ca. 200 Mahlvorgängen selbst und die Mühle muß ausgetauscht werden.

  2. Bzgl. der Barista Kaffeemühle gab es für mich eine ähnliche Schwachstelle, die das Gerät nach einem Jahr ständiger Benutzung unbrauchbar machte. Und zwar steckt das Mahlwerk in einem Plastikgehäuse, das von der Spindel über die Handkurbel gedreht wird. Und dieses Plastikgehäuse brach und wird nun nicht mehr mitgedreht. Es hielt den Kräften einfach nicht stand. Schade – denn der Rest des verwendeten Materials wirkt sehr solide.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Ich stimme zu

3 Comments
scroll to top