Alle vier Jahre startet die härteste Segelregatta der Welt – die Vendeé Globe. Auch in diesem Jahr war es wieder soweit. Die Segler gingen am Anfang November an den Start, um ganze 24.000 Seemeilen zu absolvieren.
Am 6. November startete zum 8. Mal die Vendeé Globe. Diese Regatta hat es in sich, denn hier müssen die Segler beweisen, dass sie auch ohne Unterstützung auf See bestehen können. Insgesamt sind 24.000 Seemeilen zurückzulegen.
Alle 4 Jahre einmal um den Globus
Alle vier Jahre am ersten Sonntag im November starten die besten und mutigsten Segler zur härtesten Segelregatta der Welt. Die Reise führt die Teilnehmer einmal um den Globus. Dabei sind sie jederzeit auf sich allein gestellt und müssen härtesten Bedingungen trotzen. In diesem Jahr starteten 29 Segler aus aller Welt im beschaulichen Fischerdorf Les Sables-d’Olonne. Ganze drei Monate sind die Sportler allein unterwegs und müssen sich ausschließlich auf ihr eigenes Können verlassen. Es handelt sich um eine Einhand-Regatta. Deshalb sind unterstützende Handgriffe von anderen nicht erlaubt.
Erste Vendeé Globe 1989
Seit 1989 findet das kräftezehrende Rennen regelmäßig im Vier-Jahres-Takt statt. Den letzten Streckenrekord stellte ein französischer Segler bei der Regatta 2012/13 auf. Francois Gabart gelang es, die Strecke in 78 Tagen, 2 Stunden, 16 Minuten und 40 Sekunden zurückzulegen. Damit unterbot er alle bisherigen Bestzeiten.
Die aktuelle Einhand-Regatta startete am 6. November. Es gingen 29 Teilnehmer an den Start. Sie stammen aus zehn unterschiedlichen Nationen. Am 6. Februar 2017 werden die Sportler zurück erwartet. Bei der diesjährigen Vendeé Globe trat erstmals keine Frau an.
Schon vor Beginn der Regatta verwandelt sich der Ort Vendeé Globe in ein attraktives Begegnungszentrum ambitionierter Segler und Segelsportfreunde. Hier treffen sie auf Gleichgesinnte und erfahren Wissenswertes rund um die Einhand-Regatta.
Aktuelle Berichte und Infos gibt es hier: www.vendeeglobe.org/en/
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