Baden im Meer – Sicherheit geht vor!

Eine traurige Bilanz haben die Kanarischen Inseln nach der bisherigen Badesaison ziehen müssen. Über 50 Menschen sind dort bei Badeunfällen bereits ums Leben gekommen. Durch Beachtung einiger wichtiger Regeln hätten sich diese sicher verhindern lassen.

Der Spanische Verband für Lebensrettung hat vor kurzem die aktuellen Zahlen zur Badesaison herausgegeben. Von Januar bis September waren bereits 361 Personen beim Baden ums Leben gekommen. Allein auf den Kanaren ertranken 51 Menschen. Um die 80 Prozent der Opfer sind Männer ab 45 Jahren.

Wichtige Tipps für den Badeurlaub

Wer einen Badeurlaub plant, sollte einige Dinge beachten. Nur so kann Badeunfällen effektiv vorgebeugt werden. Mit Hilfe dieser Sicherheitstipps wird jeder Badeurlaub auf den Kanaren ein unvergessliches Erlebnis:

Wer Urlaub am Meer plant, sollte ein paar wichtige Dinge berücksichtigen. Das Meer birgt einige Gefahren, die oft gar nicht wahrgenommen werden. Dadurch kommt es immer wieder zu Badeunfällen, die eigentlich zu verhindern gewesen wären. Denn während ein Pool gut überschaubar ist, hält das Meer diverse „Überraschungen“ bereit. Vor allem die Strömung und die verschiedenen Arten, die darin zu Hause sind, können schwer kalkuliert werden.

Es sollte grundsätzlich nur an bewachten Strandabschnitten gebadet werden – egal ob Kinder oder Erwachsene! Wer mit Kindern an den Strand fährt, sollte diese jederzeit im Auge behalten. Obwohl Kinder meist flaches Wasser und Strandsand bevorzugen, kann es vorkommen, dass sie sich doch mal weiter hinaus wagen. Ganz wichtig ist es außerdem, die eigenen Schwimmfähigkeiten nicht zu überschätzen.

Das Meer ruft – Baden kann dort aber auch gefährlich werden

Es heißt nicht umsonst, dass das Meer ruft, um die Badenden immer weiter hinaus zu locken. Vor allem ältere Erwachsene schwimmen oft weiter hinaus als die Vernunft erlaubt. Auch wenn das Wasser ruhig wirkt, können sich weiter draußen doch starke Strömungen befinden, die ein Zurückschwimmen ans Ufer deutlich erschweren.

Grundsätzlich sollte immer auf die Beflaggung am Strand geachtet werden. Sie warnt vor starkem Wind und anderen Gefahren. Tosende Brandung ist eine Gefahr, die häufig unterschätzt wird. Kleine Kinder könnten blitzschnell unter Wasser gedrückt werden. Selbst gute Schwimmer können sich gegen eine derartige Gewalt kaum wehren.

Also jederzeit Witterung und Anweisungen der Rettungsschwimmer beachten! Keine Mutproben oder leichtsinnige Schwimmexperimente! Nur wer sich an die Sicherheitsvorschriften hält, wird seinen Badeurlaub wirklich genießen können.

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