Parkplatzsuche

Mit dem Parkplatzfinder finden Sie schnell und einfach einen Parkplatz und ersparen sich so die mühsame Parkplatzsuche. Hier finden Sie Informationen zu den Parkgebühren, den Öffnungszeiten und den Einfahrtshöhen.

Die Suche nach einem freien Parkplatz in Innenstädten oder Parkhäusern kostet Autofahrer täglich Nerven und Zeit. Das könnte bald vorbei sein. Viele Autohersteller arbeiten an Lösungen für Echtzeit-Karten, die freie Parkplätze anzeigen. Das könnte die oft nervenaufreibende Parkplatzsuche deutlich verkürzen.

Parkplatzsuche nach Stadt

Parkplatzsuche wird für Schwerbehinderte leichter

Schwerbehinderte mit dem Merkzeichen aG (außergewöhnliche Gehbehinderung) oder Bl (blind) erhalten auf Antrag vom LBV (Landesbetrieb Verkehr) die Genehmigung, mit Ihrem Fahrzeug bestimmte Parkerleichterungen in Anspruch nehmen zu dürfen.

ParkU Parking App mit Display-Integration
In Zukunft soll es einen Standard für die Einbindung von Smartphone-Apps in Fahrzeugen geben.

Was muss ich für einen Parkausweis für Behinderte mitbringen?

  • Schwerbehindertenausweis
  • Gültigen Personalausweis
  • 1 Paßfoto neueren Datums (Größe 35x45mm)

Weiterhin können folgende Ausnahmen für den Verkehr erteilt werden

Der Landesbetrieb Verkehr (LBV) erteilt auch folgende Ausnahmegenehmigungen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der jeweiligen Homepage Ihres Bundesland oder Rathauses.

  • Ausnahmegenehmigung für Sonntagsfahrverbot
  • Halt- und Parkvorschriften
  • Gurt- oder Helmtragepflicht
  • Anwohnerparken für Gewerbetreibende
  • Befahren von Fußgängerzonen

Parkplatzsuche: schlecht für Nerven, Geldbörse und Umwelt
Jede Parkplatzsuche dauert in Deutschland durchschnittlich fast zehn Minuten. Das hat eine Umfrage unter Autofahrern im Auftrag des europäischen Marktführers für das Management von Parkräumen ergeben. Pro Suche werden demnach 4,5 Kilometer zurückgelegt, mit Fahrzeugkosten von jeweils 1,35 Euro.

Kurz: Je schneller der Parkplatz gefunden wird, umso besser ist das für Nerven, Geldbörse und Umwelt.

„Diese Sensoren erkennen bereits im Vorbeifahren am Straßenrand Lücken zwischen den dort geparkten Fahrzeugen. Weil immer mehr Autos auch online sind, lässt sich diese Information schnell an eine Datenbank übertragen.“ Dort entsteht in der Kombination mit einer digitalen Straßenkarte eine Karte, die aktuell freie Parkplätze anzeigt. Je mehr Autos an diesem System teilnehmen, umso detaillierter und aktueller ist die Karte.

ADAC testet Parkhäuser

In regelmäßigen Test überprüft der ADAC Parkhäuser. In vielen Fällen erwiesen sich Parkplätze als zu schmal, Einfahrten zu niedrig und Rampen zu steil.

Video ADAC Parkhaus-Test: Jedes vierte Parkhaus durchgefallen. Parkhäuser in deutschen Städten lassen häufig zu wünschen übrig: Oftmals sind sie zu eng, zu dunkel oder zu teuer.
Parkhaus einfahrt in der Innenstadt
Flache Rampen die nicht steiler als 15% sind, erleichtern das ein & ausfahren.

Ein gutes Parkhaus sollte über folgende Punkte verfügen: eine übersichtliche Gestaltung, stützenfreie Schrägaufstellung der Parkplätze, deutlich markierte Fußwege und ausreichend Sonderparkplätze. Außerdem Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Videoüberwachung sensibler Bereiche.

Parkhaus mit Schrägaufstellung
Dank der neuen Schrägaufstellung wird das einparken erleichtert.

Entscheidend für schlechte Bewertungen sind unübersichtliche Parkebenen, steile Ein- und Ausfahrtrampen, niedrige Einfahrthöhe von nur 1,85 Metern, scharfkantige, breite Wände, die den Nutzern die Sicht versperren, verbogene Blechbeschläge an den Bordsteinen der Rampen, fehlende Fußwege, Notrufe und Toiletten. Fahrbahnbeschichtung und -markierung sind öfters schadhaft. Bonuspunkte gibt es für Sonderparkplätze für Behinderte oder Familien.

Entwicklung der Fahrzeugbreite von 1974 bis heute
Mit den Jahren sind normale Fahrzeuge immer breiter geworden. Parkplätze sollten dem entsprechend mit der Zeit gehen und 2,50 bis 3 Meter breit sein.

Da die Autos über die Jahre breiter geworden sind, fordert der ADAC folgende Änderungen: Parkplätze auf mindestens 2,50 Meter zu verbreitern und bei Neubauten eine Einfahrtshöhe von mindestens zwei Metern einzuhalten sowie die Neigung der Rampen nicht steiler als 15 Prozent zu gestalten. Weitere Wünsche der Tester: Helles Licht in allen Bereichen, helle Gestaltung von Decken, Wänden und Böden, ein durchgehendes Leitsystem als Hilfe bei der Parkplatzsuche, eine klar verständliche Wegeführung und Videoüberwachung für die persönliche Sicherheit der Nutzer.

LKW Parkplatzsuche

Die App „Truck Parking Europe“ ging als erste im Markt erfolgreich für iOS-Geräte an den Start und steht jetzt auch im Google Play Store als Android-Version zum Download bereit.

Mit über 10.000 integrierten Parkplätzen entlang den Hauptverkehrsstraßen Europas handelt es sich bei dem PTV-Angebot um die größte kostenfreie, europäische Plattform für Lkw-Parkmöglichkeiten www.truckparkingeurope.com


Siehe auch weitere Links zum Thema Parkplatz:


Beitrag zuletzt aktualisiert am 4. August 2023