Sonntag, 2. Dezember 2007

Jamais-vu oder bin ich im falschen Film

Wieder ein Erlebniss der unheimlichen Art gemacht.

Frage mich dabei, bin ich von dieser Welt oder bin ich gar nicht auf dieser Welt?

Im Fernsehen kam irgendwas mit Hits in diesem Jahr. Ein Lied das wohl zur Handball Weltmeisterschaft gespielt wurde.
Alle taten ein auf begeistert, kannten sich voll aus. Hätten bei diesen Lied Glücksgefühle gehabt.

Mein Kommentar war: Kenne ich nicht. Wer ist das? Noch nie gesehen die Jungs.
Das Lied habe ich auch noch nie gehört.

Handball?? Seit wann Interessieren sich die Deutschen für Handball. War noch nie so.
Ist das nicht ein Schulsport?

Bekomme ich vom Geschehen in dieser Welt sooo wenig mit?

Ich habe dann dieses Gefühl als würde ich gerade nach Jahren aufwachen.Und mir werden die unglaublichsten Geschichten erzählt.

Bin wohl doch im falschen Film, und hoffe dabei das ich wieder in meine Realität zurückfinde.

Freitag, 30. November 2007

Dreistigkeit, Unrecht und Freiheit

Gerade habe ich einen Artikel im Spiegel Online gelesen.

Dort geht es darum das der Deutsche im internationalen Vergleich kaum ein Rechtsbewustsein hat.

Mal ein kleiner Auzug davon:
Mogeln, Tricksen und Betrügen. Eine neue internationale Studie zeigt: Die Mehrheit der Deutschen hält sich nicht an Gesetze. Misstrauen gegenüber dem Markt, Angst vor Verbrechen und "rechtlicher Zynismus" treiben den Bürgern den Anstand aus.

Was für ein Mist. Kein Wunder das wir so schlecht abschneiden.
Wir haben schließlich auch die meisten Verbote.

Quelle: Spiegel.de

Des fleissigen Pünklichkeit

Heute ist mal ein Tag wo viel passiert und wenig los ist.

Überall ist Gewusel und eifrige Menschen,die in ihrer Eifrigkeit dennoch nichts bewegen.
Tausend Aufgaben die auf einen warten und erledigt werden sollten.

Erledigungen ,Rechnungen,Antwortschreiben,Reperaturen.
Alles mit Terminen behaftet, bitte liefern bis spätesten...,Bezahlbar bis .....,
Bitte rückrufen eilt besser gestern schon.

Wie heißt das so schön?
Des fleissigen Pünklichkeit ist 5.min vor der Zeit.

Glück gehabt, kann ich ja mit der Rechnung noch fast 2 Wochen warten.

Donnerstag, 29. November 2007

Geldsägen

Schon richtig gelesen! <---GELD sägen-->
Warum wird am Ende immer alles weniger?

Am Ende des Monats, am Ende der Fahnenstange und wie momentan am Ende des Jahres.

Genau dann geht irgendwas kaputt, was man aber dringends brauchte.

Oder plötzlich wollen alle möglichen Leute, Gesellschaften, Versicherungen und Behörden, Geld für etwas haben was ich nicht bestellt oder in Auftrag gegeben hätte.

Alle sind ganz wichtig aber welchen Gegenwert bezieht man davon?

Meistens nichts oder eher selten etwas.

Irgendwie machen diese Leute nichts anderes als an unseren Geld-Segen (sägen) teilzuhaben.

Geld wofür wir haben arbeiten müssen, während andere es nur verlangen.

Am Ende ist doch nur alles weniger.

Mittwoch, 28. November 2007

Heizkosten

Nun ist es wieder an der Zeit gewesen.
Der Öltank ist fast leer,und ich habe keine Lust zu frieren.

Zum Glück brauche ich nur 1000 Liter.

Heute wurde mal wieder wie jedes Jahr vollgetankt.
Einen echten Schock bekommt man verpasst wenn man anschließend die Rechnung bezahlen muss.

Tatsächlich 25 % mehr Euros wie letztes Jahr.
Ich bekomme bei den Gedanken daran das dieses Öl einfach nur vebrannt wird, ein schlechtes Gefühl.
Irgendwie drängt sich mir der Gedanke auf das Öl zum heizen wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen ist.

Nicht wirklich effektiv und schon lange nicht gesund für den Geldbeutel.

Mmmh... (Geldbeutel)beuteln = ausbeuten. Beutelschneider ??

Assoziationen die mich nicht wirklich weiterbringen.
Aber zum Glück macht Heizen heutzutage 3 mal warm.

1.)Beim Arbeiten um Geld dafür zu verdienen.
2.)Beim Heizen selbst.
3.)Beim bezahlen der Rechnung,man bekommt ein heißes Gefühl des bedauerns.

Wird wirklich Zeit das das Öl bald alle ist.
Damit endlich in der Wirtschaft und der Forschung Nägel mit Köpfen gemacht wird.

Dienstag, 27. November 2007

Winterzeit

Wer kennt das nicht? Langsam wird es immer dunkeler,die Temperaturen sinken.
Somit auch die Lust und Lebenskraft.
Man hat irgendwie nicht mehr so richtig Lust was zu Ende zu bringen.

Hinzu kommt, das der Erkältungsgrad steigt.
Überall hustende und niesende Menschen. Als Hypochonder ein selbst elends Paradies.

Kleinigkeiten reissen einen in ein tiefes Loch. Sobald man sich wieder daraus befreit hat, wartet schon wieder der innere Schweinehund um einen wieder hineinzuziehen.

Fröhliche Menschen die einen in dieser Zeit begegnen rufen in einen ein schlechtes Gefühl hervor.
Ich frage mich dabei, reiß ich mit meinen Launen andere in einen Abgrund aus dem es kein entrinnen mehr gibt?

Wie dem auch sei, ab dem 22 Dezember werden die Tage wieder länger und das Elend wird bald darauf vorbei sein.

Ein freundlicher Anfang

Schön ist's, wenn wir Freunde kommen sehn.
Schön ist es ferner,
wenn sie bleiben und sich mit uns
die Zeit vertreiben.
Doch wenn sie schließlich wieder gehn,
ist's auch recht schön

von Wilhelm Busch