Heimkommen, Kofferinhalt auswechseln und wieder los - immer dort wo mein Kunde mich braucht, 1 super Deal vong Change her. Privat liebe und betreibe ich Ausdauersport, nächstes Wochenende steht der Marathon in
Fürth an, und in spätestens zwei Jahren möchte ich Triathlon technisch von der Olympischen- zur Mitteldistanz wechseln.Training?... ach ja da war was. Der Trick bei der Sache ist Trainigseinheiten immer und überall integrierbar zu machen, ohne großen Aufwand und Materialbedarf, der Schweinehund soll gar nicht erst Argumente finden. "Nicht ohne meine Laufschuhe!", lautet meine Devise, denn ein paar Kilometer lassen sich immer und überall fressen. Zudem kann man Laufen wunderbar mit Sightseeing verbinden - so wurden vor kurzem auf diese Weise Berlins Highlights erkundet, alles vor dem ersten Meeting.
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| Sightseeing at its best! Guten Morgen Berlin... |
Schnelles und effizientes Training unter der Woche, lange Distanzen am Wochenende. Soll heißen: unter der Woche liegt der Fokus auf Stabilität und Kraft, die Wochenenden dienen dazu diese neu erworbene Power auf den Boden zu bringen. Was bedeutet das in der Praxis? Knackige Kurzdistanzen beim Lauf und Eigenkörpergewicht Training im Hochintensivbereich versus lange Radtouren und Läufe.
Zum Training mit Eigenkörpergewicht braucht es nicht viel, daher lässt es sich wunderbar im Hotelzimmer oder draußen umsetzen. Übungsinspiration gibt es inzwischen haufenweise in App-Form, teilweise auch mit Community, sodass nebenbei auch das Socializing nicht zu kurz kommt. Wichtig dabei ist, darum hochintensiv, dass man Trainigspeaks erzeugt, also durch hohe Wiederholungsraten den Puls in Wallung bringt. Auf diese Weise tragen die Einheiten nicht nur zur Stabilitätssteigerung bei, sondern bringen auch einen Konditionszuwachs. Ähnlich verhält es sich mit Kurzdistanzläufen, in die ich gerne Intervalle einbauen.
Beruflich bin ich sehr stark an der Messbarkeit von Maßnahmen interessiert. So auch hier. Die Frage
ist also: was hat es mir bislang gebracht? Meinen Pace konnte ich binnen eines halben Jahres um fast 2 Minuten pro Kilometer drücken. Auch in puncto Triathlon bildet sich mein Trainingsansatz positiv in den Zeiten ab. Zudem geht da noch was, das ist spürbar. Die Regenerationszeiten sind ordentlich geschrumpft und Muskelkater gibt es kaum noch.
Am wichtigsten sind Ziele. Wer kein Ziel vor Augen hat, hat auch nichts worauf hinzuarbeiten wäre. Kein Bock auf Wettkampf? Kein Problem! Dann kann es doch auch ein Ziel sein das eigene Sexappeal zu steigern oder ähnliches. Das große Gesamtziel vor Augen gilt es Zwischenzeile oder Meilensteine anzupeilen, sonst ist nach kurzer Zeit die Luft raus.Wer will der kann, muss die Quintessenz wohl lauten. Oft hilft auch ein sportliches Projektteam, dann lässt sich alles kombinieren. Am Ende bist immernoch du der Chef deines Lebens, also manage es!
Apps die ich gerne nutze:
- Runtastic: eine gute Alternative für alle, die nicht gleich ne teure Smartwatch möchten. Schon die für umme Version ist sehr fähig und bietet einen großen Leistungsumfang. Nebst Zeit und Geschwindigkeit wird auch die Strecke aufgezeichnet. Hinten dran noch mit Community und Social Media Anbindung falls man seine Erfolge teilen möchte.
- Freeletics Bodyweight: für Workouts mit Eigenkörpergewicht sehr zu empfehlen. Bietet ein breits Spektrum an Übungen mit unterschiedlichem Fokus, je nach Gusto (Ausdauer, Stärke oder kombiniert). Die Videoanleitungen sind auch sehr gut für Anfänger geeignet.
- Sworkit: ebenfalls Bodyweight-Übungen, auch hier sind die Videos sehr fähig. Wer in etwas hellhörigerem Umfeld trainiert und entsprechend leise sein möchte, hier sind die Übungen ein wenig statischer mit weniger Sprungelementen.
