Mittwoch, 24. Februar 2010

Die nächste Übung: eine Landschaft 4


Nun nehme ich einen kleineren Rundpinsel und male mit der dunklen Farbe ein paar Detailts wie z.B. die Wolken vor der Sonne und arbeite die Konturen des Wasseres und des dunklen Himmels weich nach.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Die nächste Übung: eine Landschaft 3



Als nächsten Schritt nehme ich ein wenig von dem bereits gemischten Orange und mische es mit Ultramarinblau, Umbra gebrannt und ein wenig Zinkweiß. Diese dunkle Wolken- und Wasserfarbe trage ich nun mit einem Flachpinsel auf und überziehe damit auch teilweise die orangen Stellen, so das diese noch leicht durchscheinen.

Mittwoch, 17. Februar 2010

die nächste Übung: eine Landschaft 2


Als nächsten Schritt mische ich Kadmiumgelb und Kadmiumrot in etwa gleichen Anteilen zu einem kräftigen Orange. Mit einem Flachpinsel male ich mit stark verdünnter Farbe das Abendrot des Himmels und seine Reflexionen auf der Wasseroberfläche.

Die nächste Übung: eine Landschaft


Zu allererst zeichne ich die Horizontlinie und die Wolken mit Bleistift vor.
Das soll als Vorzeichnung reichen.

Dienstag, 9. Februar 2010

Die nächste Übung: eine Landschaft


Als nächstes sehr leicht zu malendes Bild bietet sich eine Landschaft ähnlich dieser an. So kannst du dich an dem hell- dunkel und Komplementärkontrast austoben und erstaunt die Leuchtkraft bewundern, die du mit Ölfarben erziehlen kannst. Ich empfehle ein Format von ungefähr 40cm x 30cm.

Sonntag, 7. Februar 2010

Zum Anfang echt simpel: der Apfel 3

Zum Anfang echt simpel: der Apfel 2










Zu erst zeichne ich die Konturen
des Apfels mittels eines Bleistiftes auf.
Dabei auf die richtige Positionierung achten
und die Bleistiftlinien nicht zu stark aufzeichnen,
da die Ölfarben so unschön mit zu dick
aufgetragenen Bleistift verschmieren können.


Als nächstes malen wir den Hintergrund.
Dazu verdünnen wir Zinkweiß stark mit
Leinöl und tragen die Farbe mit einem Flachpinsel auf.
Nun schauen wir uns den Schatten an, den der Apfel wirft.
Wie du feststellen wirst besteht er aus
einem transparent wirkenden Halbschatten
und einem sehr dunklen und deckend aussehenden
Kernschatten.
Zuerst mische ich den Halbschatten.
Dazu nehme ich Zinkweiß (größter Teil) ein
wenig Ultramarinblau und etwas Umbra gebrannt.
Ich verdünne die Farbe noch etwas und male
dann den Schatten mit einem Rundpinsel.
Ich nehme die gemischte Halbschattenfarbe und
verdunkle sie mit mehr Ultramarinblau und Umbra gebrannt,
bis ich einen Farbton habe,
der dem dunklen Kernschatten entspricht.
Mit einem kleinen Rundpinsel kann ich nun den
Dunklen Schatten in den Halbschatten einarbeiten.


Bist du mit dem Ergebnis zufrieden,
kannst du dich nun dem Apfel widmen.
Zuerst brauchen wir die Grundfarbe
des Apfels, also die Farbton des
Apfels ohne Schatten oder Glanzlichter.
Dazu nehme ich Kadmiumgrün und Kadmiumgelb in
etwa gleichen Anteilen und einen guten Schuss
Leinöl zum Verdünnen.
Nun male ich die Fläche des
Apfels mit der Grundfarbe aus.

Als nächstes nehme ich wieder die
Grundfarbe des Apfels und
töne sie mit einem dunklen Grün (z.B. Chromoxydgrün) ab
und male die dunkleren Partien des Apfels.



Diese abgetönte Farbe verdunkle
ich noch einmal mit etwas Umbra gebrannt
und male damit den dunklen Schatten rechts auf dem Apfel.
Du wirst feststellen, wie gut sich mit den
Farben malen lässt und wie gut man
den Schatten modellieren kann.



Zu guter letzt nehme ich Zinkweiß
und male die hellen Partien oben am Apfel.
Dazu das Zinkweiß möglichst unverdünnt auftragen.

Zum Anfang echt simpel: Der Apfel 1



Als erstes Motiv zum erläutern habe ich mir diesen Apfel ausgesucht. Er hat die denkbar einfachste Form und stellt zeichnerisch absolut keine Herausforderung dar, so dass du dich ausschließlich auf das malen mit Farbe konzentrieren kannst. Zunächst analysieren wir das Bild einmal.
Zu sehen ist ein grüner Apfel, der platziert auf einem hellen Untergrund das quadratische Format fast ausfüllt und einen Schatten nach links wirft . Nun analysieren wir die Farbtonwerte des Bildes, um diese zu verdeutlichen habe ich diese Tonwerte in dem 2. Bild als Kreise dargestellt.
Diese Tonwerte wirst du mischen um das Bild in all seinen Farbtiefen wieder zu geben. So weit alles Klar ? - Gut dann geht es gleich los und du legst dir den Malgrund auf der Staffelei zurecht. Es kann ruhig ein kleineres Format sein, da wir keine schwierigen Details in dem Bild haben und ein kleineres Format schneller zu bemalen geht.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Aller Anfang ist 2D


In den folgenden Kapiteln werden wir zunächst beginnen mit Hilfe zweidimensionaler Vorlagen die ersten Ölbilder zu malen.
Der Vorteil solcher 2D Vorlagen wie z.B. Fotos besteht ganz klar in der Einfachheit mit der man mit ihnen arbeiten kann. Im Gegensatz zu lebenden Modellen verändert sich ein Foto nicht, es bewegt sich nicht und verändert nicht seine Lichtstimmung. So kannst du dich optimal auf das Arbeiten mit den Ölfarben konzentrieren ohne Zeitdruck oder einem wackelnden Modell ausgesetzt zu sein.

Natürlich bietet das Malen nach lebenden Objekten eine Fülle an Möglichkeiten, die zweidimensionale Vorlagen nicht bieten können doch für den Anfang sind diese einfach am besten geeignet um zu lernen wie man mit den Farben Licht und Schatten modelliert, verschiedene Materialien in verschiedenen Lichtsituationen darstellt oder das Inkarnat (Haut und Fleischfarbe des Menschen) mischt und malt- kurz gesagt um sich das „know how“ der Farben anzueignen .
Das Malen nach der Natur und andere Wege zur Bildfindung werden wir später noch ausführlich behandeln.
Jetzt aber genug des Geschwätzes! Wird Zeit, dass gemalt wird…

Sonntag, 31. Januar 2010

wie fühlt es sich an?

Wenn du alles zusammen hast, nimm einen Ölmalblock und probiere ruhig etwas aus und male herum. Jetzt wirst du sehen, welche Unterschiede es in den Konsistenzen der Farben gibt und wie man sie mit Leinöl oder Terpentinersatz verdünnen kann. Du wirst merken, wie gut mischbar sie sind und wie gut man mit ihnen hell und dunkel modellieren kann.
Vergiss nicht die Pinsel gründlich mit Terpentinersatz und einem Läppchen zu reinigen! Sie sollen dir ja lange erhalten bleiben und du möchtest bestimmt nicht immer zu neue anschaffen müssen.