Freitag, 14. Oktober 2016

Leben tust du nur 1 mal, sterben kannst du 7 mal!

Was heißt hier sterben? Und wie lebst du? Der Unterschied zwischen leben und wirklich leben ist sehr groß. Du kannst leben neben andere, einfach so dahin leben, ohne vom Leben was zu haben... Ohne im Leben was zu erreichen! Aber wie kannst du am besten aufwachen?

Die heutige Welt ist voller Bosheiten, voller Hass und Lieblosigkeit! Es gibt zu wenig Liebe zwischen uns, zwischen den Menschen. "Liebe deinen Nächsten...." (Zitat aus der Bibel). Einer der Gebote, welches uns Gott gegeben hat. Aber wer erinnert sich schon daran? Die meisten kennen es noch vom Religionsunterricht, wenn sie sich daran erinnern können. Aber warum fehlt die Liebe unter uns? Warum überwiegt das Böse? Diese neue Welt ist hasserfüllt und voller Menschen, die sich nicht einmal selbst lieben. Also wie sollten genau diese Menschen andere lieben können?

So viele Fragen, die nicht beantwortet werden können, so viele negative Gedanken, die einem nur das Leben erschweren. Aber wie kommt man aus dem Teufelskreis heraus, wie kann man sich davon befreien?

Wie zeigst du der Welt die Zähne? Wie hast du dich von den Ketten unserer Gesellschaft befreit? Wie hast du es geschafft, nicht mehr von anderen abhängig zu sein? Wie hast du deine Sucht überwunden?

Der häufigste Tod der einem sicher jeden triff, ist der körperliche. Es ist der Moment an dem alles vorbei ist. Von da an weißt du nichts mehr, hast keine Zukunft, kannst dich an deiner Vergangenheit nicht mehr erinnern. Hier ist es dann wirklich zu spät und vorbei. An diesen Tod kommt keiner vorbei!

Der zweite Tod ist zwar auch körperlich, aber seelisch ist der Mensch noch ganz da. Eine Verletzung des Bewegungsaparat nach einem schweren Unfall können dazu führen, dass man zwar nach einer Zeit wieder aufwacht, aber sich nicht bewegen kann. Man hört die Gespräche, das Weinen, den Schmerz der anderen, doch selbst kann man nichts dazu sagen. Und manche werden durch einem Wunder wieder ganz gesund davon.

Ein weiterer Sterbenstag ist wenn die Seele stirbt. Wenn du in einem Abgrund fällst, ohne dass du es überhaupt bemerkst. Auch diese Art vom Sterben ist nicht mehr Umkehrbar. Du lebst zwar noch körperlich, aber die Seele hat deinen Körper schon verlassen. Beispiele dafür sind Krankheiten durch Schockzustände oder ähnliche Ursachen.

Ein weiterer Tod ist der Stundentod, diese Stunden oder Minuten, an denen du dich nicht mehr erinnern kannst. Ob es durch einer Krankheit bedingt ist oder wegen den übermäßigen Konsum von Alkohol, das Ergebnis ist gleich. Alzheimer Patienten können sich bruchweise an manche Minuten oder sogar Stunden nicht mehr erinnern, was sie erlebt haben. Natürlich bin ich kein Arzt und meine Aussagen beruhen nur auf das Gelesene, doch ich würde hier trotzdem behaupten, dass genau diese fehlende Zeit ein Teiltod ist.

Der Verlust eines Lebensabschnittes kann durch den Tod eines geliebten Menschen verursacht werden. Der Moment an dem man sich hinsetzt um nicht umzufallen, und man versucht das Geschehen zu verstehen und zu verarbeiten. Warum ist es passiert? Warum ausgerechnet bin ich betroffen? Warum hat mir diese eine Person das angetan? Da ist es immer ratsam Hilfe aufzusuchen, in Behandlung zu gehen und sich von der Familie und Freunde helfen zu lassen. Allein das zu überstehen ist sehr schwer, gemeinsam geht alles schneller vorbei.

Der Kurztod ist der Moment, in dem du das Gefühl des Fallens in einer Grube, gegraben durch andere oder vielleicht sogar durch dich selbst, spürst. Dies kann nur ein paar Sekunden dauern oder ein paar Minuten. Aber der Schmerz von ein paar Stunden soll am meisten weh tun. Es ist so, als ob alles vorbei wäre, selbst an keine Zukunft mehr glaubst und den morgigen Tag wahrscheinlich eh nicht erreichst. Aber normalerweise vergeht der Schmerz mit der Zeit, nach einer Woche isst man halbwegs wieder normal und nimmt die tägliche Arbeit wieder auf, nach einem Monat fühlt es sich wie ein Alptraum an und man verdrängt es. Nach einem Jahr redet man sachlich darüber, als ginge es kann nicht um sich selbst. Dieses kurze Leiden passiert nach einer Trennung, nach einer Scheidung oder nach Betrug und Untreue. Aber dieser Schmerz vergeht. Er wird nicht ganz vergessen und ab und zu kommt die Erinnerung auf, aber er vergeht und man versucht weiter zu leben wie es nur möglich ist.

Der letzte Todzustand ist der Möchtegern Tod. Es ist der Moment in dem man lieber stirbt als die Prüfung zu überstehen, die Angst vorm öffentlichen Versagen. Die Angst vor der eigenen Blamage, Angst was falsches zu tun oder was falsches zu sagen. Das momentane ungute Gefühl der Aufregung, wenige Sekunden in den wir selbst ein Loch suchen, um darin zu verschwinden.

Es gibt für alles Lösungen, man muss nur nach welche suchen. Und wenn du mal Hilfe brauchst, einfach um Hilfe bitten. Gemeinsam können wir die Welt schöner und glücklicher machen. Starte den Tag mit einem Lächeln, das ist der Anfang für ein schönes Leben voller Energie.


So kannst du dich besser fühlen, das Leben wieder "leben" und die Beziehungen auffrischen:

1. Sei du selbst!
2. Sei zufrieden mit was du hast!
3. Lebe deinen Traum!
4. Nimm dir Zeit für deine Beziehungen!
5. Kämpfe für dein Glück!

Wenn du diese Botschaft von mir als ein Geschenk an Dich annimmst, dann hast du schon den ersten Schritt in der richtigen Richtung getan. Alles andere ist nicht mehr so wichtig!

Wünsche dir ein erfülltes Leben!


Dienstag, 3. Mai 2016

Trennung in der Familie - Am Meisten leiden die Kinder

Es ist so weit, bei uns stehen dieses Jahr zwei Scheidungen auf dem Terminplan. Wir, damit meine ich meine Familie, meine Schwestern. Die jüngsten zwei Schwestern von uns werden sich scheiden lassen. Was für ein Gefühl, dass ich als Außenstehende nicht viel tun kann. Ich kann nur da sein für sie, ihnen helfen wann es möglich ist und natürlich auch für sie da sein, wenn sie Hilfe benötigen.

Aber das Leben ist immer anders als erwartet, bei dem Ja-Wort hofft man auf eine gemeinsame Zukunft, auf ein gemeinsames Leben mit Kindern und dann auf die gemeinsame Pension. Man will gemeinsam Geschichte schreiben, viel unternehmen und das Leben nach Möglichkeit in vollen Zügen genießen. Und dann kommen die Kinder. Auf einmal ändert sich alles, nicht unbedingt im schlechten aber auch nicht nur im guten. Auf einmal hat man als Elternteil Verantwortung für ein kleines Geschöpf, ein Geschenk Gottes. Alles im Leben dreht sich dann um den Zwerge, oder die Zwerge.

Man arbeitet, um den Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen, ihnen das Leben so weit wie möglich zu vereinfachen, zu verschönern. Man nimmt Kredite auf um ein Haus zu bauen und im Sommer den eigenen Pool zu besitzen. Alle Kosten nimmt man auf sich, nur um etwas so schönes wie ein kleines Baby das Leben zu bereichern. Aber man darf auf keinen Fall vergessen, dass man auch selbst noch existiert, dass man selbst noch Bedürfnisse hat und auch noch der Partner da ist.

Und dann auf einmal ist man ganz alleine, nur mit das Kind oder die Kinder. Man arbeitet, man versorgt den Nachwuchs und man versucht das beste aus das vorhanden Leben zu machen. Keine leichte Aufgabe, aber man schafft es, man muss es schaffen, weil ja Kinder da sind.
So war es nun, eine Schwester hat eine Tochter, die andere ohne Kind. Welche von ihnen den schwereren Teil hat, kann ich nicht sagen, beide werden ihr Leben neu anpassen müssen. Neue Wohnung, neue Arbeit vielleicht oder sogar neues Land um den Ex auf keinen Fall über den weg zu laufen. Und bis zum Schluss ist man verwundert was man alles alleine schafft, wenn die Kraft wächst und das Leben seinem Lauf nimmt.

Wahrscheinlich bleiben beide in der gleichen Wohnung, bleiben im gleichen Job, weil dieser doch sicher ist und denken nicht an einen Umzug. Man wird stärker mit der Zeit, die suche für den richtigen Partner wird wieder aufgenommen und vielleicht sogar findet man eine herzhafte Seele, die einem liebt wie man ist. Wichtig ist doch, dass man glücklich wird...




Samstag, 9. Januar 2016

Der Weihnachtsstress in aller Munde

Es ist vorbei, Weihnachten und Neujahr und der ganze Stress der dazu gehört. Es war furchtbar, dieses Jahr ist alles schief gelaufen. Nichts war besinnlich, nichts war fröhlich... Keiner war glücklich! Es war einfach grauenhaft. .... Und Gott seid Dank, es ist vorbei!

Bevor du dir Gedanken machst, warum ich den so was schlechtes über die schönsten Tage am Jahresende schreibe, möchte ich dir über das Geschehen berichten.

Weihnachten wird bei uns immer gemeinsam gefeiert, mit der ganzen Familie. Auch an diesen Abend haben wir uns beim Haus unserer Eltern getroffen, voller Zuversicht und Hoffnung, dass auch dieses Jahr alles gut gehen wird und wir auch dieses Jahr positiv abschließen können.
Doch leider ist es ganz anders gekommen, die kleine Hexe unter uns hat sich mit ihrem Mann heftig gestritten und, ist ganz klar, hat dieser Mann Weihnachten mit Freunden gefeiert und nicht mit seiner Frau. Auch die ruhige Schwester unter uns hatte ihren Mann nach Hause verdammt und auch sie musste ohne männlichen Anhang feiern. Aber nach Feiern war uns eh nicht zumute, diese Weihnacht war es drückend, alle waren besorgt über die Zukunft. Trennungen und Scheidungen sind bei uns in der Familie nicht auszudenken, und jetzt ist es so, dass uns höchstwahrscheinlich zwei Scheidungen bevorstehen. Einfach traurig und zum heulen.

So ist es dann dazugekommen, dass wir zwar alle fünf Schwestern inkl. Kinder da waren, aber ein Teil der Männer fehlte. Meine Eltern gaben sich mühe, uns trotzdem ein schönes Weihnachtsfest zu geben, sie kochten für uns, halfen uns mit den Kids und kümmerten sich um den Haushalt. Das war fast wie Urlaub!

Wir aßen sehr gut, schlugen uns die Bäuche voll und redeten viel miteinander. Ja, wir spielten sogar ein paar Spiele und auch der Wii fehlte nicht.

Die kleine Hexe verabschiedete sich am nächsten Tag um vielleicht noch mit ihrem Mann zu diskutieren, vielleicht gab es ja noch Hoffnung für ein Zusammensein.

Doch das, was sie daheim antraf war alles andere als hoffnungsvoll, es war eine Katastrophe. Es sah aus als wäre jemand eingebrochen, die Schränke, die gemeinsamen Bilder, der Fernseher, die Küche, alles zerstört, zerbrochen... Wie das Herz meiner Schwester!

Es gab nichts was diese Tat wieder gut machen könnte... Und ja, es war ihr Gatte gewesen, ein gutherziger, liebenswerter und offener Mensch, der ihr den Himmel zu Füßen versprochen hatte. Es war nichts mehr zu retten, die Ehe ist an diese Scherben zerbrochen.

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Die Familie - ein Luxus in der heutigen Zeit!

Was ist Familie, ab wann ist man eine Familie, aus wie vielen Mitglieder besteht eine Familie?

Das sind einfache Fragen, die nicht leicht zu beantworten sind, Fragen, die aber in der heutigen Gesellschaft sehr selten gestellt werden. Ich möchte mit den heutigen Blog versuchen, diese Fragen für euch zu beantworten. Eine Familie besteht großteils aus zwei Erwachsene und Kinder, in der heutigen Zeit sind es 1,5 Kinder pro Familie. Manche haben nur ein Kind, andere haben zwei. Es gibt natürlich auch Kinder mit fünf oder mehr Kinder, aber das ist schon längst nicht mehr in Mode, viele Kinder zu haben.

Wenn ein Paar sich dazu beschließt, Kinder zu haben und somit das tägliche zu verändern bzw. ein wenig auf zu wühlen. Ohne Kinder konzentriert sich das Paar auf das eigene Wohl, es wird viel unternommen und vielleicht sogar viel Urlaub gemacht.

Da spreche ich aus Erfahrung, ich wurde die ersten zehn Ehejahren nicht schwanger, es gab keine körperlichen Probleme, weder bei mir noch bei meinem Mann. Und nach zehn Jahren haben wir uns zu einer künstlichen Befruchtung entschieden. Das Glück war aber trotzdem auf unserer Seite, bevor ich zum ausgemachten Termin für die Befruchtung erscheinen musste. Somit war ich mit unserem Sohn auf natürlicher Weise schwanger. Die Freude war natürlich sehr groß :-)

Aber waren mein Mann und ich vorher eine Familie? Nur wir zwei ohne Kinder? Klar hatten wir zwei Katzen und ein Hund, aber waren sie unser Kinderersatz? Für uns schon, wir nahmen Tiere bei uns auf, um ihnen die Liebe zu gewähren, die wir ansonsten den Kindern geben würden. 

In einer Familie gehören auch Kinder dazu, unser Leben hat sich durch unseren Kindern sehr verändert, man hat eine andere Einstellung und neue Pläne für die Zukunft. Wir planen ein Haus zu bauen, um den Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen. Wir werden für sie mehr arbeiten, Überstunden machen und auch Feiertage einarbeiten, nur um das materielle zu erzielen.

Es gibt weniger Urlaub, das Geld wird geschickt aufgeteilt und manchmal haben wir als Eltern kaum Zeit für einander. Doch das Schönste ist immer, wenn wir unsere Kinder gesund aufwachsen sehen, das Lächeln auf die kleinen Gesichter sehen, dann ist vieles nebensächlich, die Bedeutung mancher Dinge haben sich ganz verändert.

Das Leben in einer Partnerschaft oder einer Ehe ist mit Kindern einfach schöner, man ist glücklicher und man wird geduldiger mit der Zeit.

(Alles was ich schreibe, ist ausschließlich meine eigene Meinung, auf eure Meinungen bin ich auch gespannt. Freue mich auf ernstgemeinte Kommentare!)

Montag, 7. Dezember 2015

Das Frühstück

Heute wird mal so richtig gefrühstückt, heute gibt's Eier mit Speck, Cocktail Tomaten und frisches Brot.

Mein Mann der frühstückt fast nie, doch bei so ein Angebot kann er nicht Nein sagen. Besonders Samstags haben wir Zeit mal gemeinsam zu frühstücken.

Ich von meiner Seite aus, ich liebe Frühstück. Ich würde jeden Morgen frühstücken gehen, mal beim Lutz, Leiner, mal der McDonald's oder auch IKEA hat ein gutes Frühstück. Jeder was er mag... Aber das beste Frühstück ist beim Lutz, da gibt es ab und zu Gutscheine, und das Frühstück ist immer frisch. Besonders gefallen tut mir es dort, weil es eine Kinderecke gibt, wo die Kinder herum toben können und wir, die Mütter, in Ruhe unser Frühstück beim Kaffee und Tratsch genießen können.

Als zwei Schwestern von mir auch in Karenz waren, konnte man uns jeden Morgen irgendwo beim Frühstück antreffen, es wurde fast zu einem Ritual. Und zusammen hat es immer am besten Geschmeckt.

Jetzt bin ich leider alleine in Karenz, die zwei Schwestern arbeiten wieder und zum Frühstücken kommen wir sehr selten. Und nur ich allein mit zwei Wilden irgendwo hin zu fahren, das wäre einfach zu viel für mich.