Donnerstag, 18. August 2016

Wer kauft Neodym Magnete

Umsatz mit Neodym Magneten
Wer kauft Neodym Magnete

Wer kauft eigentlich Neodym Magnete? Industrie, Handel und Handwerk


Industrie, Handel, Handwerk oder Privathaushalte? Unsere Freunde, Familie und sogar manche Kunden fragen sich, wer braucht diese Magnete eigentlich ?  Ganz ehrlich, als wir mit dem Neodym Handel starteten wussten wir es auch nicht so genau und auch heute sind wir immer noch überrascht, was unsere Kunden mit den Magneten anfangen. Um das Geheimnis ein wenig zu lüften stellen wir unsere größten Kundengruppen vor und zeigen jeweils einen Magnet-Kunden und eine Anwendung.
==> weiterlesen: Neodym Magnete in Industrie, Handel und Handwerk

Mittwoch, 17. Februar 2016

Welche Arten von Magneten gibt es?

An einer magnetischen Spitze haben sich kleine Metallteilchen angesammelt.

Welche Arten von Magneten gibt es?



Magnetismus gehört zu den spannendsten Gebieten der Naturwissenschaft und ist seit Jahrhunderten der Gegenstand zahlreicher Experimente und ausgiebiger Forschung. Eine oft gestellte Frage lautet: Welche verschiedenen Arten von Magneten gibt es eigentlich?

Natürliche Magnete

Natürliche Magnete sind die in der Natur vorkommenden Magnetit-Steine, die sich aus abgekühlter, eisenhaltiger Lava und Stickstoff aus der Atmosphäre zusammensetzen und den natürlichen Magnetismus der Erde in sich bewahren.
Der natürliche Magnetstein (Magnetit Fe3O4, nach der Stadt Magnesia bei Smyrna (Izmir)/Türkei benannt) war schon Jahrhunderte v. Chr. sowohl den Griechen als auch den Chinesen bekannt. Letztere benutzten ihn jedoch als erste zur Herstellung von Richtungsweisern.

Elektromagnete

Elektromagnete entstehen technisch durch Induktion, d.h. sie werden mittels Strom geschaffen. Ein Elektromagnet besteht aus einer Spule, in der sich bei Stromdurchfluss ein magnetisches Feld bildet. In der Spule befindet sich meist ein offener Eisenkern, der das Magnetfeld führt und verstärkt.
Erstmals nachgewiesen wurde die elektromagnetische Wirkung im Jahre 1820 von dem dänischen Physiker Hans Christian Ørsted, die Erfindung des Elektromagneten gelang dem englischen Physiker William Sturgeon im Jahre 1826.

Dauer- oder Permanentmagnete

Dauermagnete sind industriell gefertigte Magnete aus verschiedenen Materialien. Meist werden sie aus Eisenlegierungen mit Zusätzen von Kohlenstoff, Aluminium, Kobalt und Kupfer hergestellt. Nur die Metalle Kobalt (Co), Nickel (Ni) und Eisen (Fe) werden von Magneten angezogen.
Neben diesen Metallen gibt es auch noch verschiedene auf Magneten ansprechende Legierungen, die „Heuslersche Legierungen“ genannt werden.
Bei Kobalt, Nickel und Eisen kommt es auch auf die Anordnung der Atome an: Rost (Fe2O3) zum Beispiel enthält Eisen, wird aber vom Magneten nicht angezogen.
Viele kleine silberne Würfel bilden zusammen eine Tafel.
Neodym-Magnetblöcke. Foto: © Unknown, Lizenz: Creative Commons BY 1.0 , Quelle: commons.wikimedia.org
Dauermagnete werden zum Beispiel bei Lautsprechern, Mikrofonen oder Monitoren eingesetzt.
Stärkere Magnete kommen in vielen Geräten und technischen Anlagen zum Einsatz – in Windkraftanlagen etwa, in Elektromotoren oder Lautsprechern. Die stärksten Permanentmagnete enthalten ausnahmslos exotische Metalle, die als “Seltene Erden” bezeichnet werden. Das Standardmaterial für leistungsfähige Dauermagnete ist eine Legierung aus Neodym, Eisen und Bor, wobei Neodym zu eben jenen Seltenen Erden zählt.

Magnete ohne Seltene Erden

Die Seltene Erde Neodym hat eine Farbe von Silber bis Olivgrün. Sie liegt als kleiner Brocken, ähnlich wie ein Stein da.
Das zu den Seltenen Erden zählende Neodym. Foto: © Tomihahndorf, Lizenz: Creative Commons BY-SA 3.0 , Quelle: commons.wikimedia.org
In die Schlagzeilen gerieten die Seltenen Erden, als vor einigen Jahren China, der Hauptlieferant dieser Rohstoffe, den Export drosselte. Das brachte deutsche Forscher auf die Idee, nach neuen Magnetmaterialien zu suchen, die ohne Seltene Erden auskommen.
So fanden sich Wissenschaftler aus Dresden und Halle zusammen, um sich gemeinsam dieser Herausforderung zu stellen.
Das Forscherteam war erfolgreich und entwickelte einen leistungsfähigen Magnetwerkstoff, der ohne Seltene Erden auskommt. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Heusler-Magneten. Diese Bezeichnung geht auf den deutschen Bergbauingenieur und Chemiker Friedrich Heusler (1866 – 1947) zurück, der 1903 das erste magnetische Material präsentierte, das sich aus den unmagnetischen Metallen Kupfer, Mangan und Aluminium zusammensetzte.

Die häufigsten Formen von Permanenmagneten

Quellen:

www.welt.de
www.ieap.uni-kiel.de
www.permagsoft.com
www.uni-regensburg.de

Donnerstag, 8. Oktober 2015

3 Neodym Magnet Wunder Basteleien

Neodym Magnet Wunder1: Der einfache Bipolar Motor


Man braucht:

1 Büroklammer
1 Batterie




Das ist doch der Wahnsinn: einen funktionierenden Elektromotor in 10 Sekunden aus nur 3 Teilen zu bauen.


Neodym Magnet Wunder 2: Der Magnet Zug

Man braucht:

1 dünner Kupferdraht
1 Batterie




Und fertig ist die einfachste Elektroeisenbahn der Welt. Habe das mit meinen Kindern gebaut. Die fanden das echt geil.
(Kleiner Tipp: Zum wickeln des Drahtes kann man prima einen Akkubohrer nutzen und einen Stift einspannen)

Der schwebende Neodym Magnet

Man braucht:

1 dickes Kupferrohr


Hier muss man gar nichts basteln. Einfach Magnet ins Rohr werfen und staunen. Geht auch mit kleineren Rohren und Magneten, auch mit Aluminiumrohren












Freitag, 3. April 2015

Neodym Magnete sind überall

Nur Kühlschrankmagnete?


Leistungsstarke Neodym-Magnete sind viel mehr als Spielzeug. In der Tat haben Magneten unser Leben total durchdrungen und wir sind uns gar nicht bewusst, wo diese starken Wundermagnete überall stecken.In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie Magnete unser modernes Leben verändert haben und schauen, wo Magnete überall auf der Welt verwendet werden und wo man in einem normalen Haushalt Neodym Magnete finden kann.


Es gibt eine Vielzahl von Magneten in einem Haus.


Noch vor Mitte des 20. Jahrhunderts, sagen wir, etwa 1950, hatten die meisten Menschen nur ein paar Magneten in ihren Häusern. Heutzutage sind es eher Hunderte. Lieber Leser gehen wir gemeinsam mit Ihnen auf die Suche, wo sich in Ihrem Haushalt Neodym Magnete verstecken:


Kühlschrankmagnete

Das Offensichtliche zuerst.  Die kleinen attraktiven Helfer sind sehr dekorativ und nützlich. Die Kühlschrankmagnete mit lustigen Motiven hängen an Küchengeräten und Heizkörpern. Werden wir noch ein Nummer größer, dann landen wir bei Magnethaken. Sie werden eingesetzt um Dinge in Ihrem Haus aufzuhängen. Vielleicht haben Sie einen Magnethaken  an  Ihrer Eingangstür, um Ihre Osterdeko zu fixieren oder an einem Stahlträger zum Aufhängen von Mänteln oder Jacken.



Magnetische Schrankverschlüsse



Schauen Sie doch mal an Ihren Schranktüren nach. Ziemlich sicher finden Sie an einigen Türen Magnetische Türverschlüsse. In der Regel werden hier preiswerte Keramik-Magnete verwendet, doch bei Qualitätsmöbeln kommen mehr und mehr hochwertige Neodym Magnete zum Einsatz.


Audio Lautsprecher


Die meisten Lautsprecher  funktionieren mit irgendeiner Art von Permanentmagneten zusammen mit einer Drahtspule (also einem Elektromagneten). Das Audiosignal fließt als elektronischer Strom durch den Draht und bewegt den Lautsprecher. Der Sprecher bewegt Luft, wodurch Klang entsteht. Wie viele Lautsprecher haben wir zu Hause?  Zählen Sie alle Lautsprecher: vergessen Sie nicht, Radios, Stereoanlagen, Fernsehgeräten, usw. ES zählen Handy-Lautsprecher, aber nicht Mikrofone. (Die meisten Handy-Mikrofone sind Kondensator / Elektret-Mikrofone, und haben einen Permanentmagneten enthalten.) Vergessen Sie nicht, die Lautsprecher in Ihrem Auto. Zählen Sie jeden Ohrstöpsel in jedem Musikwiedergabe-Gerät. Welche davon verwenden Neodym-Magneten? Normalerweise sind es die Lautsprecher, bei denen es um kleines Volumen geht. Während die großen Lautsprecher des Subwoofers Keramikmagneten nutzen, sind die kleinen Kopfhörer die Sie mit Ihrem Smartphone oder MP3-Player verwenden wahrscheinlich mit Neodym-Magneten ausgestattet.




Elektromotoren


Die größte Neodym Magneten Kategorie. Denken Sie an irgend etwas, was sich elektronisch bewegt uns/oder rechnen kann. Mit großer Wahrscheinlichkeit sind darin Magneten verbaut. Die automatischen Fenster in Autos? Jedes Fenster hat einen eigenen Motor. Der Motor in Ihrem DVD-Player?
Die Popularität von Magnetband-Aufnahmen mit VHS-Videorecorder ist zurückgegangen, aber unsere Umstellung auf DVDs und Blu-Ray Optical Discs bedeutet nicht, dass wir uns von Magneten verabschiedet haben. Der typische DVD-Player hat durchaus ein paar Neodym Magnete im Inneren. Die einen im Motor zum Öffnen und Schließen der Disc-Schublade, im Motor, der die Position des Lesekopfes / Laser. Das sind mindestens 4 Neodym Magnete in einem DVD-Player!


Wenn Ihr Computer über eine CD-Lese- / Schreiblaufwerk hat, bedeutet das weitere 4 Magneten.


Was sonst in der Wohnung bewegt sich mit Elektromotoren?



Die Eismaschine im Kühlschrank. Der Drehteller in einer Mikrowelle (zusätzlich zu dem großen Magneten, der in der Mikrowellen verwendet wird). Elektrische Ventilatoren, Gebläse in Föns, Ventilatoren und Gebläsen in einem Kühlschrank. Ein Garagentoröffner. Die Pumpe in einem Aquarium. Die rotierenden Teile von Waschmaschinen und Trocknern. Mixer und Mischer. Die Liste geht weiter und weiter, und die meisten dieser Motoren haben Permanentmagnete in ihnen.
Elektrische Fensterheber, verschiedene Pumpen, Scheibenwischer und mehr: In einem Auto, werden alle möglichen Dinge von Motoren gesteuert.


Weitere elektronische Geräte mit Neodym Magneten



Laptops haben Lautsprecher, magnetische Sensoren, Festplatten ...Festplatte eines Computers hat eine Reihe von Magneten für den Motor, der die Scheibe zu dreht und anderen Magneten zur Steuerung der Position der Leseköpfe.
Laptop-Computer und Clip-Telefone verwenden einen Magneten um festzustellen, ob sie geöffnet oder geschlossen sind.
Rasenmähermotor, Zündsensor, Autokurbelwellensensor, Fahrradfahrradcomputer, und, und, und...


https://supermagnetic.de/blog/Neodym-magnete-im-Haushalt/




Verwendung von Magneten