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Alice Weidel AfD 2016
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Alice Weidel AfD ist frühestens 2021 koalitionsfähig

„Man muss ja auch realistisch bleiben.“

Bonn – Alice Weidel, eine der beiden frisch gekürten AfD-Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl, sieht ihre Partei in den nächsten Jahren klar in der Opposition. „Man muss ja auch realistisch bleiben: Mit der AfD möchte niemand koalieren. Da sind die Lippenbekenntnisse ja längst draußen“, sagte Weidel beim Kölner AfD-Parteitag im phoenix-Interview.

Eine Regierungsbeteiligung in der kommenden Legislaturperiode schloss sie aus. „Wir führen die AfD frühestens im Jahr 2021 in die Koalitionsfähigkeit. Das ist entscheidend für die AfD, die Partei von der Größe, von den Zustimmungswerten und der gesellschaftlichen Anschlussfähigkeit dahin zu entwickeln, dass wir das ab 2021 gut können“, sagte Weidel weiter.

Künftige Probleme mit der aus dem Parteitag geschwächt hervorgehenden Frauke Petry schloss sie aus. „Sie ist grundsätzlich erstmal das Gesicht der Partei und immer noch erste Bundesvorsitzende. Daran wird sich auch nichts ändern.“ Zudem habe man bereits „fast zwei Jahre erfolgreich nebeneinander zusammen gearbeitet“, so Weidel.

23.04.2017 - newsburger.de

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