Samstag, 8. Oktober 2011
Kommt die Pkw-Maut?
Dienstag, 10. Mai 2011
Was kosten Maut-Vignetten in Europa?
Inzwischen kassieren 20 europäische Länder für die Nutzung von Autobahnen und Schnellstraßen eine Mautgebühr. Sie unterscheiden sich in der Art und Höhe der Maut und bei der Höhe der Geldstrafen für Verstöße. So berechnen Länder, wie Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Polen, Portugal, Serbien und Spanien die Maut nach den gefahrenen Kilometern. Die Maut muss beim Ein- oder Ausfahren von Autobahnen oder Schnellstraßen bezahlt werden. Und manche setzen auf Zeit-Vignette. Ausnahme ist die Schweiz: Jahresvignette. In Slowenien kostet eine 7-Tages-Vignette 15 Euro. Die Monatsvignette wird sogar 30 Euro teurer und die Jahresvignette kostet etwa 95 Euro. Vignetten gibt es an den Grenzübergängen und an grenznahen Tankstellen. Für manche Länder erhält man die Vignette im Vorverkauf des ADAC oder Automobilclubs. Sie muss auf der Innenseite der Windschutzscheibe angebracht sein!
Samstag, 30. April 2011
EU lockert Flüssigkeitsverbot
Die EU hat am Mittwoch im Flughafen Berlin-Schönefeld neue Mitnahmebestimmungen für das Handgepäck vorgestellt. Die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck soll damit teilweise aufgehoben werden. Die neue Regelung gilt ausschließlich für Transitpassagiere, die aus einem Nicht-EU Staat in die Europäische Union einreisen und zu einem Weiterflug aufbrechen.
Passagiere, die aus Drittstaaten in die EU einfliegen und noch einmal umsteigen und weiterfliegen, dürfen die gekaufte Flüssigkeit (Parfüm oder Alkohol verschweißt und mit Originalkaufbeleg nicht länger als 36 Stunden) innerhalb Europas auf ihren Anschlussflug mitnehmen.
Für alle Reisenden mit EU-Inlandsflügen gilt das Verbot wie bisher. Die vollständige Aufhebung für Flüssigkeit im Handgepäck soll erst im April 2013 umgesetzt werden. Neue Detektoren sollen auch an europäischen Flughäfen zwischen Whiskey und Sprengstoff unterscheiden können.
Dienstag, 26. April 2011
Syrienreisen unbedingt meiden!
Das Auswärtige Amt warnt derzeit ausdrücklich vor Reisen nach Syrien. Die Gewalt in Syrien nimmt weiter zu. Das Ausland hatte mit Sanktionen gedroht. Die Gewalt in Syrien nimmt weiter zu. Die Armee in Syrien geht brutal gegen Regimekritiker vor und hat bereits Dutzende verhaftet. Das Militär hat seinen Einsatz im Süden des Landes ausgeweitet. Die Armee und Angehörige der Spezialeinheit sind mit Panzern und Scharfschützen am Montag in die Stadt Dara´a eingedrungen. Seit Mitte März haben sich Gegner des Präsidenten Assad und seine Regierung dort niedergelassen. Die USA soll bereits ihre Botschaft in Damaskus teilevakuiert und deutsche Staatsbürger sollten jetzt auch schnell das Land verlassen. Wer als Deutscher in Syrien ist, sollte versuchen eine Ausreise mit kommerziellen Flügen zu beziehen, solange das noch möglich ist. Die Gewalt in Syrien ist in den letzten Tagen eskaliert, weil das Regime von Präsident Assad brutal gegen Demonstranten vorgeht. Man spricht von etwa 36 getöteten Zivilisten und 500 Anhänger der Demokratiebewegung fest genommen.
Donnerstag, 24. Februar 2011
Wann kann man Urlaub kostenfrei stornieren?
Wenn die Risiken bereits bei der Buchung bekannt waren, geht leider leer aus. Der Veranstalter kann bei Rücktritt die vereinbarten Stornokosten verlangen. Ebenso kann der Veranstalter bei höherer Gewalt die Reise absagen. Der Kunde erhält seinen vollen Reisepreis zurück. Jedoch hat er keine weiteren Ansprüche. Die Reiserücktrittsversicherung zahlt bei Unruhen und Katastrophen gar nichts.
Samstag, 15. Januar 2011
Reisen nach Tunesien nicht empfehlenswert
Thomas Cook und auch Tui wollen ihre Touristen früher nach Deutschland holen.
Das auswärtige Amt rät nach den neuestem Ausnahmezustand "von nicht unbedingt erforderlichen Reisen" nach Tunesien ab. Eine offizielle Reisewarnung gibt es nicht.
Dienstag, 14. Dezember 2010
Reisemängel - wann kriegt man Geld zurück
Wenn ihr gebuchter Flug plötzlich umgebucht wurde und sie nicht mehr mit der gewählten Fluggesellschaft starten sollen, sondern mit einem Billigflieger, können sie den Flug stornieren. Sollten sie wegen einer Naturkatastrophe den Flug nicht erwischen, ist das höhere Gewalt und der Veranstalter haftet dann nicht dafür.
Am Reiseziel endlich angekommen könnte ihnen Baulärm den Urlaub zur Hölle machen. Wenn sie den Lärm belegen können, sprich mit einem Video, und dass dieser sie pausenlos belästigt, können sie 75 % vom gezahlten Preise zurückverlangen. Bei Partymusik, die Ihnen nach Mitternacht den Schlaf raubt, sind es nur 30 % Preisminderung, die sie bekommen.
Auch einzelne Gäste im Hotel können Lärm machen. Das gilt aber leider nicht als Reisemangel. Es sei denn das Hotel wurde als sehr ruhig und sehr nobel angepriesen. Dann könnte man bis zu 40 % des Reisepreises geltend machen.
Generell ist zu raten, die Mängel mit einem Fotoapparat oder einer Videokamera festzuhalten. Auch ist es gut, wenn Mitreisende die Mängel belegen. Beschwerden richtet man am besten direkt an den Reiseleiter. Der kann gleich ihren Namen und ihre Buchungsnummer notieren. Verlangen sie hierzu ein Protokoll.