Zutaten:
Frisches Gemüse nach Wahl (pro Person ca. 220g)
Kaviar oder Forellenkaviar
Räucherlachs
Olivenöl, 1/2 Knoblauchzehe, Limettensaft, Salz, Pfeffer, Zucker
Zubereitungszeit:
ca. 50 Minuten
Zubereitung:
Bei diesem Gericht seid Ihr sehr frei bei der Zusammenstellung denn sowohl bei der Variation der Gemüsebeilage als auch der Auswahl des Kaviars habt Ihr freie Hand. Das macht dieses Gericht besonders geeignet für Genießer, die zwar vegetarische Kost mögen aber einzelne Gemüsesorten eher vermeiden. Allerdings solltet Ihr dennoch darauf achten, dass Ihr nicht ausschließlich grünes Gemüse nehmt, sondern auch dem Auge ein Highlight bietet. So bieten sich Karotten, Tomaten oder aber auch Auberginen an.
Wir haben bei unserer Variante Zucchini, Tomaten, grüne Bohnen, Paprika (dreierlei) sowie Auberginen klein geschnitten. Das Ganze in einem Wok oder großen Pfanne mit Olivenöl kurz schwenken und keinesfalls durchgaren. Das Gemüse sollte knackig serviert werden, wobei hierzu einige wenige Minuten Hitze ausreichend sind. Das Gemüse mit etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch (halbe Zehe) erhitzen und mehrmals schwenken. Dann das Gemüse zur Seite stellen und wir nehmen uns den Räucherlachs und den Kaviar vor.
Auch hier gilt, dass Ihr nicht nur den echten Störkaviar, sondern auch einen Forellen- oder Kaviar vom Bachsaibling verwenden könnt. Der schwarze Kaviar hat nicht nur einen geschmacklichen Vorteil, sondern ist auch optisch geeigneter. Das muss aber jeder selbst entscheiden…
Das Anrichten auf einem großen, flachen Teller ist schnell erledigt. Den Lachs drapieren und darauf den Kaviar (ca. 1 TL) geben. Das Gemüse anschließend dazugeben und mit frischem Pfeffer aus der Mühle und einem Schuss Olivenöl über das gesamte Gericht beträufeln. Wer es etwas spritziger mag, der kann ebenfalls einen Schuss frischen Limettensaft auf alle Komponenten außer den Störkaviar geben.
Tipp: Da das Ganze auch kalt serviert werden kann, darf man die Speise auch vorbereiten, um während des Besuchs der Freunde oder Familie sich schöneren Dingen als dem Kochen widmen zu können. Entscheidet Ihr Euch für den Störkaviar dann nehmt bitte den Sevruga für einen starken und eher den Siberian oder Imperial vom weißen Stör für eine milde Kaviarnote. Keinesfalls bitte Zitronen- oder Limettensaft auf den echten Kaviar träufeln denn dieser würde das zarte Aroma des Rogens zerstören. Anders beim Forellenkaviar, der durchaus Säure verträgt.
