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Der Herbst in der Magie

Der Herbst in der Magie

Diese Jahreszeit wird in der Magie besonders mit Übergängen und mit grundlegenden Veränderungen in Verbindung gebracht. Auch die Natur zeigt uns diese Transformation. Zunächst noch in leuchtender Schönheit: Ein bunter Mix aus Orange- und Gelbtönen ersetzt das saftige Grün der Blätter, das uns durch den Sommer begleitet hat. Die stetig früher beginnende Dunkelheit erinnert uns dabei schon an den nahenden Winter.

Das alles zusammen sorgt für besinnliche Abende, an denen – neben dem Genuss der Gemütlichkeit – auch Zeit ist für Gedanken, Wünsche und ganz besonders für das Schmieden von Zukunfts-Plänen für erwünschte Veränderungen.

Die Bäume und Sträucher hängen voller Beeren und Früchte …

Die letzten magischen Helfer aus der Natur müssen jetzt noch unter Dach und Fach gebracht werden, denn Pflanzen und Kräutern für die magische Verwendung sollten nach dem Jahreskreis-Fest Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche (22./23.09.) nicht mehr in größeren Mengen gesammelt werden. Sie gehören den Tieren für den Winter.

Den Herbst willkommen heißen.

Wer diese Zeit so sehr liebt wie wir, der sollte den beginnenden Herbst nun begrüßen und ehren. Das geht ganz einfach, indem man an einem golden-herbstlich-sonnigen Tag einen langen Spaziergang unternimmt und besonders aufmerksam auf die Veränderung in der Natur achtet. Die schönsten Herbstboten sammelt man dabei für den Herbstaltar ein.

Etwa Rindenstücke, gefallene Äste oder die Fruchthüllen der Haselnüsse, deren Inhalt schon von den Eichhörnchen stibitzt wurde. Beeren und Zapfen, bunte Blätter, Kastanien und Eicheln …

Mit Liebe gesammelte Schätze.

Diese Ausbeute arrangiert man später auf einem Teller oder Kerzenhalter, in dessen Mitte eine naturweiße, braune oder orangefarbene Kerze steht. Auf das „Potpourri“ kann man jetzt noch ein ätherisches Öl mit einem harzigen, waldigen oder erdigen Duft träufeln. Etwa Zedernholz, Vetiver, Fichte oder etwas Ähnliches.

Ein Licht flackert fröhlich in der Dunkelheit …

Bei Einbruch der Dunkelheit entzündet, erhellt die Kerze dann die Stimmung und den Raum. Bitte achten Sie darauf, dass die Kerze nichts entzünden kann und lassen Sie diese nicht unbeaufsichtigt.

Magischer Herbst: Herbst-Laterne
Besonders gut eignen sich bei so trockenen und daher leicht entzündlichen Dekorationen auch Glas-Laternen, bei der die Kerze oberhalb der Fundstücke sicher in einem Halter steht, wie man sie von der Laternen-Magie her kennt.

Den Zauber des Herbstes einfangen: der Herbstaltar

Ein Herbstaltar dient als physischer und spiritueller Raum, der die Energie der Saison einfängt. Er kann als Ort der Meditation, der Dankbarkeit oder einfach der stillen Reflexion dienen. Durch die bewusste Auswahl von Objekten und Symbolen, die die Essenz des Herbstes sowie Ihre persönlichen Wünsche repräsentieren, schaffen Sie eine heilige Stätte, die dabei hilft, sich ganz einfach mit der Natur, mit der Energie des Herbstes und mit sich selbst zu verbinden. Beginnen Sie mit einer kleinen Liste von Dingen, die für Sie den Herbst symbolisieren. Überlegen Sie, welche Elemente Sie bereits zu Hause haben und welche Sie vielleicht bei einem Spaziergang in der Natur finden könnten. Ihr Altar darf mit der Zeit wachsen und sich verändern. Lösen Sie sich von dem Gedanken, direkt einen „perfekten“ Aufbau zu finden. Ihr Altar muss niemandem gefallen, außer Ihnen selbst!

Auswahl des Ortes

Der erste Schritt bei der Gestaltung eines Herbstaltars ist die Auswahl des richtigen Ortes. Es kann ein kleiner Tisch, ein Regal oder eine Ecke eines Raumes sein. Wählen Sie einen Ort, an dem Sie möglichst ungestört sein können. Ein Platz am Fenster mit Blick auf die Natur ist hierbei natürlich ideal, allerdings nicht zwingend notwendig. Wenn Sie sich für einen Ort entschieden haben, reinigen Sie diesen sowohl weltlich als auch energetisch. Ein sauberer Raum hilft, die Gedanken zu klären und schafft Platz für Neues.

Farbpalette

Die Farben des Herbstes sind warm und erdig. Denken Sie an Orange, Rot, Braun, Gelb und Gold. Diese Farben können in Form verschiedener Elemente eingebracht werden. Eine gute Basis bieten Tücher. Besuchen Sie vielleicht einen Stoffladen, um ein paar farblich passende Tücher zu finden, oder schauen Sie in einem Bastelladen nach anderen Deko-Elementen.

Ein Waldspaziergang: Gefallene Blätter und Zweige

Beachten Sie, was in Ihrer unmittelbaren Umgebung gerade wächst und gedeiht. Integrieren Sie diese Elemente in Ihren Altar, um eine tiefere Verbindung zur Natur und zur jeweiligen Jahreszeit herzustellen. Ein Spaziergang durch den Wald oder über ein Feld kann Ihnen viele Ideen für natürliche Elemente geben.

Sammeln Sie Blätter und Zweige, die die Veränderung der Jahreszeiten repräsentieren. Sie können sie in kleinen Vasen arrangieren oder einfach lose auf den Altar legen. Mit kleinen Ästen lassen sich ebenfalls Symbole wie beispielsweise Runen legen. Aus Blättern können bunte Mandalas gestaltet werden. Ein Spaziergang durch den Wald oder Park bietet die perfekte Gelegenheit, diese natürlichen Elemente zu sammeln. (Achten Sie darauf, dass die Blätter und Zweige trocken sind, bevor Sie sie auf den Altar legen, um Schimmelbildung zu vermeiden.)

Die Ernte des Herbstes: saisonale Früchte und Gemüse

Kürbisse, Äpfel und Maiskolben sind nicht nur dekorativ, sondern symbolisieren auch die Ernte und die Fülle der Erde. Lassen Sie sich vielleicht von unserem Artikel „Magischer Herbst-Spaziergang“ inspirieren, um die verschiedenen Energien des Herbstes auf Ihren Altar zu bringen. Sie könnten ebenfalls einen Wochenendtrip zum nächsten Bauernmarkt oder Hofladen planen, um frische, saisonale Produkte aus Ihrer Region zu erwerben.

Kerzen

Kerzen sind aus dem Herbst und dem Winter nicht wegzudenken. Wählen Sie Farben, die die Herbstpalette ergänzen. Besonders schön sind auch Kerzen, bei denen das Licht durch ein farblich passendes Glas schimmert.

Persönliche Gegenstände

Fügen Sie persönliche Gegenstände hinzu, die für Sie eine besondere Bedeutung haben, wie Fotos, Schmuck oder kleine Erinnerungsstücke. Diese könnten Gegenstände sein, die Sie an besondere Momente im vergangenen Jahr erinnern oder die Sie mit geliebten Menschen verbinden. Sie könnten auch kleine Notizen oder Briefe hinzufügen, die Ihre Gedanken und Gefühle in dieser besonderen Zeit des Jahres ausdrücken.

Die Kraft der Dankbarkeit

Fügen Sie Gegenstände hinzu, die die Dinge in Ihrem Leben repräsentieren, für die Sie dankbar sind. Dies kann eine schöne Möglichkeit sein, Ihre Dankbarkeit auszudrücken und sich auf die positiven Aspekte Ihres Lebens zu konzentrieren. Um diese Praxis zu vertiefen, könnten Sie ein Dankbarkeitstagebuch neben dem Altar platzieren. Jedes Mal, wenn Sie am Altar vorbeikommen, schreiben Sie eine Sache auf, für die Sie dankbar sind.

Worte der Kraft: Affirmationen

Ein goldfarbener Lackstift und ein schönes Stück Papier – mehr braucht es nicht, um Ihren Altar mit persönlichen Affirmationen zu ergänzen. Ganz gleich, ob Sie einzelne Worte oder ganze Sätze aufschreiben, legen Sie diese auf oder neben Ihren Altar.

Doch wie können Sie sicherstellen, dass diese kraftvollen Worte nicht einfach in der Hektik des Alltags übersehen werden?

Interaktive Affirmationen
Machen Sie es zu einer täglichen Praxis, die Affirmationen aktiv in Ihr Leben zu integrieren. Jedes Mal, wenn Sie an Ihrem Altar vorbeigehen oder dort Zeit verbringen, nehmen Sie einen der Zettel in die Hand und lesen Sie die Affirmation laut oder leise vor. Spüren Sie dabei, wie die Worte in Ihnen nachklingen und wie sie Ihre Energie und Ihre Gedanken beeinflussen. Sie können auch am Morgen eine Affirmation wählen, die Sie durch den Tag begleitet.

Wöchentlicher Wechsel
Um die Frische und Relevanz der Affirmationen zu erhalten, könnten Sie diese wöchentlich wechseln. Dies hält nicht nur Ihren Altar lebendig, sondern gibt Ihnen auch die Gelegenheit, Ihre aktuellen Bedürfnisse und Gefühle zu reflektieren.

Visualisierung
Nutzen Sie die Kraft der Visualisierung, um die Wirkung der Affirmationen zu verstärken. Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, wie die positiven Aussagen Wirklichkeit werden. Dies kann eine zauberhafte Ergänzung zu Ihrer täglichen oder wöchentlichen Praxis sein.

Tarot- oder Orakel-Karten

Wenn Sie mit Orakel-Karten oder Tarot-Karten arbeiten, kann der Herbst-Altar auch dazu genutzt werden, eine entweder für die ganze Zeit gezogene Karte zu präsentieren oder die persönliche Tageskarte ins rechte Licht zu rücken.

Kraftsteine auf dem Herbstaltar

Kraftsteine können eine wunderbare Ergänzung für Ihren Herbstaltar sein, da sie nochmal sehr spezifische Energien und Schwingungen auf Ihren Altar und in den Raum bringen. Unsere persönlichen Favoriten für den Herbst sind der Karneol, der Schneeflockenobsidian, der Rauchquarz und der rote Aventurin.

Karneol: Dieser Stein ist bekannt für seine Fähigkeit, Lebensfreude, Mut und Selbstvertrauen zu fördern. Er kann Ihnen helfen, die Energie des Herbstes in einer positiven und aktiven Weise zu nutzen. Der Karneol ist auch ein Stein der Kreativität und kann Sie inspirieren, neue Projekte zu beginnen oder bestehende zu vollenden. Mehr über den Karneol

Schneeflockenobsidian: Dieser Stein ist ideal für die innere Einkehr und Reflexion, die der Herbst oft mit sich bringt. Er hilft, mentale Klarheit zu schaffen und negative Energien zu neutralisieren. Der Schneeflockenobsidian kann auch bei der Transformation und beim Loslassen von alten Mustern unterstützen. Mehr über den Schneeflockenobsidian

Rauchquarz: Dieser Stein ist besonders nützlich für die Erdung und das Finden von Balance, was perfekt zum Gleichgewicht der Tagundnachtgleiche im Herbst passt. Der Rauchquarz kann auch dabei helfen, Stress abzubauen und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Mehr über den Rauchquarz

Roter Aventurin: Dieser Stein fördert die Vitalität und die Lebenskraft und kann Ihnen helfen, die Herausforderungen des Lebens mit Optimismus und Selbstvertrauen zu meistern. Er ist auch bekannt dafür, die Kreativität und die Entschlossenheit zu fördern. Mehr über den roten Aventurin

Alle vier genannten Kraftsteine erhalten Sie bei uns sowohl einzeln als auch in unserem saisonalen Kraftstein-Set „Herbstfreude“.

Ihr persönlicher Herbstaltar möchte erschaffen werden!

Jetzt sind Sie an der Reihe! Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und gestalten Sie Ihren eigenen Herbstaltar. Bestimmt haben Sie auch noch eigene Ideen, die in diesem Beitrag nicht erwähnt wurden. Ob es nun ein besonderes Familienfoto ist, das Sie in Erinnerungen schwelgen lässt, oder ein ganz persönliches Symbol, das für Sie den Herbst verkörpert – Ihr Altar wird umso kraftvoller sein, je mehr von Ihrer eigenen Energie und Persönlichkeit er enthält. Fangen Sie einfach an und lassen Sie sich von der Magie des Herbstes inspirieren!

Auf den Herbst folgt der Winter …

Die Zutaten des Herbst-Arrangements werden nach dem letzten Herbst-Vollmond und vor dem ersten Winter-Vollmond gegen die winterliche Variante ausgetauscht. Eine heidnische Tradition, deren Nachkommen man im christlichen Adventskranz wiederfinden kann.

Später folgen dann der Frühling und der Sommer, sodass die Magie über den Jahreszeiten-Altar oder die magische Laterne immer einen Platz im Alltag einnimmt.

Der Herbst in der Magie

Dieser Beitrag ist Teil der September-Ausgabe unseres
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Kategorie:
Die Magie der Jahreszeiten

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