Montag, 27. Oktober 2008

Beta vs Google Content Netzwerk

Ein interessanter Test wurde die Tage von mir gestartet.
Mag für manche ein Alter Hut sein aber innerhalb einer Content Kampagne lohnt es sich tatsächlich nicht mehr als 50 Keywords zu schalten.

Ich habe am heute unsere Content Kampagne von mehr als 1000 auf 15 Keywords entschlackt und siehe da bei gleichem CPC haben sich die Impressions vervierfacht!!!
Nur um das nochmal gesagt zu haben eine Steigerung von 2000 Impressions auf 8000 innerhalb eines Tages.

Wenn jetzt noch die Suchanfragen bei unserem Kunden hochgehen, bin ich glücklich.

Stay tuned for more

Beta - Suchmaschinenmarketing Bücher

Beta auf der Suche nach Suchmaschinenmarketing Büchern in Berlin.
Da spaziere ich gestern (jap es war verkaufsoffener Sonntag) in den Dussmann in Berlin und was erlebe ich?
Keine Bücher zu SEM, nichts zu Google, alles nur Web 2.0 Shit.
Sorry aber dieses Web 2.0 Thema ist wirklich übertrieben gehyped, jeder der noch schnell Geld machen will schreibt was dazu (auf jeden kommts mir so vor).
Tja ...wieder ein Grund mehr Bücher nur noch bei Amazon zu kaufen.

Hier mal eine kleine Auswahl an SEM / SEO Büchern.

Danke an das Semseoblog!

Sonntag, 26. Oktober 2008

Beate - SEM 3 Killerfakten


Für die Letzen Ungläubigen die 3 Killerfacts zu SEM.
Hier gibts mehr.


Beta - Google

Hier stehen wir also, am Google der Welt. Es ist erstaunlich wie sehr eine Suchmaschine Ängste & Hoffnungen schüren kann. Umso erstaunlicher ist es aber das keiner bisher Google wirklich gefährlich werden konnte.
Ich liebe diese Suchmaschine, aufgrund Ihrer Schlichtheit und genau das soll uns heute eine Lehre sein.
Passe dein Produkt dem Zweck an.
Die Zeiten indem es scheiß egal war wie ein Produkt aussieht – mit genug Geld und Kraft lässt sich schon eine Nachfrage generieren, sind schon lange vorbei.
Auch wenn das natürlich meinen lieben BWL Freunden da draußen nicht gefällt, doch der Markt verhält sich sowieso schon lange nicht mehr nach euren Gesetzmäßigkeiten.
Besinnen wir uns auf das letzte woran heutzutage gedacht wird, auf die Qualität und Zugänglichkeit eines Produktes, angepasst an die Zielgruppe.
Dann entstehen Perlen wie Wer kennt Wen, oder auch Google.
Also Copy & Paste Freunde, entwickelt endlich eigene Produkte – Produkte für den Menschen, die klare Vorteile bieten und vor allem auch für jeden nutzbar sind.
Dann sehen wir uns irgendwann mal vielleicht auf einem Beta – Treffen.
Grüße

Beta - im Kampf

Dies ist eine persönliche Abrechnung mit denen in meinen Augen ach so vielen kurzsichtigen CEO’s da draußen. Es geht um mein Lieblingsthema – Print sei tot.
Wie sieht gute Werbung aus?
Gute Werbung greift auf allen Kanälen und verhindert eben dadurch den gefürchteten (in meinen Augen oft überbewerteten) Medienbruch.
Print ist nicht tot, Print wird nie tot sein – auch in 100 Jahren noch werden Menschen Zeitungen lesen, da sie ein Papier wollen – etwas zum Anfassen, etwas Handfestes.
Das können noch so viele Trends von Onlinemedien nicht ändern, natürlich auch ich lese Spiegel Online und die Nachrichten über meine Feeds.
Doch halt – wenn mich ein Thema wirklich interessiert , kaufe ich die Fachzeitschrift dazu.
Warum?
Weil die Mobilität einer Zeitschrift jedes Netbook in Grund und Boden stampft, weil ich damit weg komme vom Rechner der mich den ganzen Tag schon beschäftigt, weil ich in der Zeitschrift Notizen machen kann, Seiten herausreißen kann usw.
Hier bin ich der letzte Zeitschriften, Zeitungen Leser der Welt – oh halt nein.
Es scheint noch mehr davon zu geben!

Was ist die Essenz?
Versucht endlich nicht mehr Print zu bekriegen, bei diesem Krieg verlieren wir alle – nein versteht Print endlich als Ergänzung.

Wehe ich lese einen Kommentar zum tracken von Printwerbung, derjenige wird zweifelsohne sofort gesteinigt.
Printwerbung lässt sich ebenfalls tracken, doch das erfordert wohl unglaubliche Kreativität (ich weiß so eine Antwortkarte etc. ist schon eine extreme gedankliche Höchstleistung)

So long.

Beta – Wo bleibt Alpha?

Nachdem wir immer mehr die Grenzen des Web 1.0 durchbrechen, haben viele Web 2.0 Unternehmen etwas wie eine Gewisse – Respektlosigkeit gegenüber bestehenden Web 1.0 Kanälen entwickelt.
Das kann gut sein, jedoch ist es oft nur pure Arroganz – die genährt von abenteuerlichen Kapitalspritzen gefährlichen Boden betritt. Natürlich sind manche Web 1.0 Kanäle tot und manche Web 2.0 Kanäle einfach besser, doch sollte nicht vergessen werden – ein Internet aus reinen Web 2.0 Angeboten, kann nicht funktionieren.
Man bedenke allein die gefühlten 80 Millionen Community Seiten – wo bitteschön soll sich der User noch überall anmelden?
Koordiniertes Vorgehen der Unternehmen? – Mangelware.
Pseudo Web 2.0 Denken greift um sich, Blogs werden – Unternehmensgesteuert geschrieben, Forenbeiträge gefaked etc.
Die Liste lässt sich beliebig erweitern, doch wacht auf – all das haben schon andere vor euch gemacht und es hat mehr schlecht als recht funktioniert.
Warum?
Der Mensch sucht nach „wahren“ Erlebnissen! Beispiel Starbucks – das Unternehmen macht keinen Hehl daraus, dass sie einen alten Klassiker, die Wiener Kaffeehäuser, nur kopieren. Aber genau hier liegt die Essenz, es wird eben nicht gelogen und ein einzigartiges Erlebnis versprochen, sondern es wird eine Option angeboten – die der Markt angenommen hat.
So leben Marken und nicht durch eine aufwendigen Beschuss aus allen Werberohren.
Warum macht sich das keiner zu Nutze?

Beta - oder warum?

Warum Beta?
Was verbirgt sich hinter Beta?

Gehen wir weg vom Wissenschaftlichen, Weg vom Griechischen, Weg von allem was unseren Kopf verbarrikadiert.
Nur dann lässt sich Beta erklären.
Beta ist für mich das Synonym für das Durchbrechen bestehender Regeln, Traditionen oder gesellschaftlichen Verhaltens.
Nichts kann, alles muss?
Si.
Nehmen wir ein Beispiel, ein für mich sehr Aussagekräftiges Beispiel.
In Schweden etabliert sich immer mehr die Beta Gesellschaft, dabei werden gesellschaftliche Normen durchbrochen die so schon seit Jahrhunderten bestehen.
Nein ich muss nicht mehr um 9 Uhr morgens auf der Arbeit sein, aber ich kann – solange mein persönlicher Lebensrhtymus dem entspricht.
Weg von der stupiden Norm, wird hier Freiraum und Flexibilität geschaffen – die immer wieder eingefordert wird.
Nächstes Beispiel.
Da ich aus der SEM-Welt komme, glaube ich gerade dadurch die Welt der Werbung aber auch der Firmen an sich anders zu sehen.
Ich sehe den Dialog zwischen Unternehmen und Kunden, zwar erst halbherzig umgesetzt doch die ersten Schritte sind immer schwer.
Was sagt uns als Werber das?
Durchbrich die Mauer, teste! Nur durch den Test an sich lassen sich Mauern durchbrechen und Risiken gering halten.
Adaptiert man dies auf andere Lebensbereiche so wird klar, wir testen alle schon sehr lange.
Angefangen bei der Kleidung, steht mir das rote T-Shirt wirklich?, hin zu unserem Privatleben – ob meine Frau sich freut wenn ich heute früher heimkomme und für sie koche? … etc.
Diese Liste lässt sich beliebig erweitern.
Warum also fürchten so viele Unternehmen, CEO’s noch den Test an sich?
Es ist simpel, der Test lässt sich zu Beginn nicht kalkulieren, er ist ein Schuss ins Schwarze – klar Risiken können minimiert werden, doch ein Test wird immer unüberschaubare Restrisiken behalten – sonst wär’s ja auch kein Test oder?
Was bleibt?
Mein letzter Appell kann nur sein – sucht man Beta!
Befreit euch von euren eigenen Schranken, so wie ihr es oft von euren Mitarbeitern, Freunden, Bekannten fordert – denn Innovation ist nicht planbar.

Soviel von eurer Alpha Version – des Beta Menschen.
 
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