Dienstag, 4. November 2014

SEO 2014 - das Ende der SEO Agenturen?

Der Pagerank ist endgültig tot, einfaches und skalierbares Linkbuilding scheint nicht mehr möglich, es schaut so aus als wäre Google nah am Ziel auszuschliessen, dass man sich als Unternehmen gute Rankings durch ein entsprechendes extern vergebenes Budget erkaufen kann.

Natürlich gibt es sie auch noch, die Webseiten die durch klassische Methoden wie Linkbuilding über Blogmarketingplattformen oder Linkbuilding über expired Domains nach vorne kommen, während andere Webmaster nach Abmahnungen mit dem Abbau von Links aus von den gleichen Quellen und Links aus Forenmarketing und Artikelverzeichnissen zu kämpfen haben. Aber unbestritten ist das Ganze Thema SEO in einer Konsolidierungsphase. Wir kennen Inhouse SEO Manager, die ihre Berufsbezeichnung auf ihrer Visitenkarte in „Inbound Marketing Manager“ ändern lassen. Und zwar sind das genau die Leute die sich auf Conventions vor zwei Jahren noch als eine Art Popstars haben feiern lassen, weil sie ja die (geheime) erfolgreichste Art des Linkbuildings erkannt hatten. Während die anderen wie Jünger an ihren Lippen klebten und das Linkprofil aufs genauste analysierten um den Erfolg zu kopieren.

Freitag, 31. Januar 2014

Das Ende von Linkbuilding über Blogmarketing Plattformen

Blogmarketing Plattformen SEO Ende
Linkbuilding über Blogmarketing war an sich eine Zeit lang eine feine Sache. Crowdsourcing Plattformen brachten Publisher und Advertiser zusammen und man konnte als Advertiser bequem und einfach Artikel in themenrelavanten Blogs platzieren oder schreiben lassen. Die Blogs konnte man dabei nicht nur nach Themen auswählen, sondern auch nach vielen Kennzahlen wie Pagerank, und Sichtbarkeitsindex. Das Ganze ist natürlich nicht konform mit den Google RIchtlinien für Webmaster, weil die gekauften Artikel zumeist nicht als solche gekennzeichnet wurden und natürlich bezahlt wurden.

Auch für Publisher / Blogbetreiber war diese Einnahmequelle durchaus interessant. Über Blogmarketing ließ sich ein Vielfaches an Einnahmen im Vergleich zu einer Vermarktung über Bannerflächen erzielen.

Kräftig daran verdienen auch die Plattformen, wo sich Advertiser und Publisher treffen. Provisionen von 40 % sind keine Seltenheit und somit gibt es mittlerweile sicher über 10 deutschsprachige Plattformen die auf dieses Geschäftsmodell setzen.

Dienstag, 26. November 2013

In App Monitoring & App Install Conversion Tracking

Herausforderungen beim App Tracking / Monitoring

Während das Tracken des reinen Nutzerverhaltens in Apps technisch relativ einfach ist, ist  das Kampagnentracking eine technisch komplexere Angelegenheit. Speziell bei iOS gibt es starke Einschränkungen hinsichtlich des Datenverkehrs und aufgrund der Apple privacy policy. Bei Android ist mit Android Referrer eine gut nutzbare Methode etabliert. Hier kann ein SDK die Referrer ID nach erfolgter Installation mit einer Kampagnen ID an ein Trackingsystem senden. In der iOS Welt gibt es die Methoden IDFA (nur inApp Traffic) und Fingerprinting (nur begrenzte Genauigkeit). Um alle Kampagnentrackingmöglichkeiten analog zu Android Referrer bei iOS zu haben muss man IDFA und Fingerprinting kombiniert nutzen.

Dienstag, 4. Juni 2013

SEO Qualität von Webseiten kostenlos testen

Einen einfachen und schnellen Weg die SEO Qualität von Webseiten kostenlos zu checken bietet linkbird mit dem Tool sitequalityrater.com an. 

Auf jeden Fall ein tolles Tool wenn man im Bereich Blogmarketing oder Artikeltausch schnell mal eine Aussage braucht.

Hier kann man die (Offpage-) SEO Qualität von einer oder mehreren Webseiten anhand von 7 Faktoren testen und vergleichen. Dazu gehören:


  • Domain Alter
  • Page Rank
  • Inbound Links
  • Domain Pop
  • Visibility Index
  • Online-Value-Index
  • indizierte Seiten
Als Nachteil kann man ansehen, dass nicht beleuchtet wird, was genau hinter dem Visibility Index und dem Online-Value-Index steht.

Freitag, 31. Mai 2013

Social Signals kostenlos messen

Zur Vollständigkeit hier mal das wohl gängigste Tool wie man die Social Signals einer Webseite kostenlos messen kann. Social Signals in Netz können wie Backlinks als eine Art Währung im Bereich Offpage SEO gesehen werden, auch wenn der genaue Einfluß auf das Ranking einer Webseite umstritten ist. Gezählt werden hier die Google +1, die Facebook Likes, Shares und Comments sowie die Erwähnungen auf Twitter. Natürlich können damit gerade Bereich Facebook und Google+ nur die Social Signals von öffentlich zugänglichen Profilen ausgelesen werden.

Wichtig ist, dass man die Checkbox "Gesamte Domain analysieren anklickt", sonst gibt es nur die Social Signals der Startseite / einer einzelnen Seite. Man kann zwar mit einer Abfrage verschiedene Webseiten vergleichen, aber hier eben nur für die Startseite / einer einzelnen Seite und nicht für die ganze Domain.

Hier geht´s zur Webseite: http://socialyser.de

Montag, 15. April 2013

Sind Sitewide Links schädlich / soll man sie abbauen ?


Eine "natürliche" Backlinkstruktur wird von vielen SEOs in der letzten Zeit als immer wichtiger empfunden. Das führt manchmal sogar dazu, dass viele Webmaster gute, oder zumindest nicht schlechte Links abbauen.

Selbst die klassischen Sitewide Links sind etwas in den Verruf gekommen, aber soll was unnatürlich sein, was in dem weltweit verbreitesten CMS Wordpress ein Standard-Widget (Blogroll) ist? Sicher nicht.

Sitewide Links sind grundsätzlich nicht schädlich für eine Webseite, sondern zählen genaugenommen soviel wie ein normaler (und nicht wie viele) Backlink/s. Wenn aber alle oder viele dieser Kriterien zutreffen sollte man aber darüber nachdenken diese abzubauen:

  • Links kommen von nicht themenrelevanten Webseiten
  • Das Linkprofil einer Webseite hat sehr viele Sitewide Links von mehreren Domains
  • Linktexte der Sitewide Links ist fast ausschliesslich reine unnatürliche Money Keywords, z.B. "Kamera billig kaufen"
  • Die Links generieren keinerlei Traffic auf die verlinkte Webseite
  • Reziproke Sitewide Links

Dienstag, 26. Februar 2013

Email Adressen prüfen mit Online Tools


Die Gültigkeit von emailadressen zu überprüfen ist ein zentrales Thema - nicht nur im e-commerce. Aber welche Möglichkeiten hat man hier als User?

Zunächst kann man die syntaktischen Aufbau der email überprüfen. Hierfür gibt es im Netz unzählige php Scripte und viele Formularextensions für die gängigen CMS Systeme und Onlineshop-Systeme die das automatisch machen.

Als nächstes kann man die Korrektheit der Domain der emailadresse prüfen. Das ist schon etwas schwieriger. Dazu müsste man, wenn man es manuell macht, die Domain anpingen und schauen ob sie existiert.

Eine Zustellbarkeitsprüfung der gesamten emailadresse ist dann noch etwas schwieriger. Wenn man hier keine test email schreiben will um zu schauen ob sie zurückkommt, kann man das mit eigenen Mitteln nicht mehr machen.

Aber es gibt im Internet Services mit Demoversionen wo man diese email Validierung durchführen kann.

Für den Test von einzelnen emails eignet sich insbesondere der Dienst von uniserv:

http://www.uniserv.com/de/products/data-quality-functions-features/e-mail-adresse-ueberpruefen.php
(Hier rechts oben auf "Demo" klicken).

Selbiger Anbieter bietet auch die entsprechende SaaS Lösungen und passende Schnittstellen, dann ist der Dienst aber kostenpflichtig.

Montag, 18. Februar 2013

Sichtbarkeitsverlust durch doppelte Google+ Plus local Einträge


Wer bei dem GelbeSeiten Verlag Werbung schaltet, bekommt manchmal das Gegenteil und muss einen Sichtbarkeitsverlust bei den Suchergebnissen von Google hinnehmen.

Eine gute Sichtbarkeit bei Google und bei GelbeSeiten lassen sich aber nicht immer vereinen, obwohl die Konzerne Kooperationspartner sind.

Donnerstag, 31. Januar 2013

Gekaufte Facebook Fans ermitteln und erkennen


Momentan in aller Munde sind gekaufte Facebook und Twitter Fans. Durch das TV Event Dschungelcamp kam in den letzten Tagen eine neue grosse Diskussion um die Thematik gekaufte Facebook Fans auf.

SternTV hat dazu ein feines Tool online gestellt, mit dem man checken kann, woher die Facebook Fans von Fanpages stammen. Mit


kann man die regionale Verteilung der Facebook Fans ermitteln

Stammt ein Großteil aus asiatischen Ländern, kann man davon ausgehen, dass es sich hierbei um gekaufte Facebook Fans handelt. 

Es macht dabei wirklich Spass sich mal anzuschauen wer die schwarzen Schafe, auch bei Großunternehmen sind.

Viel Spass beim Checken!

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Google Analytics Anonymize IP und der IP Adressenfilter

Mit der "Anonymize IP" Funktion hat Google einen wichtigen Schritt getan um die Speicherung von IP Adressen im Rahmen des Webseiten Monitorings an deutsche Datenschutzbestimmungen anzupassen. Wer allerdings den internen (=firmeneigenen) Traffic aus der Statistik herausfiltern will und dazu die IP Adresse des Unternehmens bei Google Analytics herausgefiltert hat, hat ein Problem. Da Google die letzten Ziffern des IP Adressblocks anonymisiert, greift der Filter nicht mehr.

Um trotzdem den Traffic durch eigene Mitarbeiter herauszufiltern gibt es zwei Möglichkeiten: