Sonntag, 24. März 2024

Frühlingswald ::: Wenn die Natur langsam erwacht

Der Wald bei Oerlinghausen

Vergangenen Sonntag war ich mit  Fotokamera und einem Makroobjektiv in einem Waldstück bei Oerlinghausen auf Motivsuche

In den letzten Monaten habe ich meine Motive fast nur im heimischen Garten oder Tabletopstudio fotografiert. Aber nun möchte ich wieder mehr im Wald unterwegs sein und dort (nicht nur) Makromotive sichen und finden. Am Sonntag war ich ein kleinen Waldstück in der Nähe vom Flugplatz in Oerlinghausen unterwegs. Am Flugplatz gibt es gute Parkmöglichkeiten und bis in den Wald ist es nur ein Katzensprung.
Ich war in dem Gebiet zwischen Stukenbroker Weg und den Rosenteichen unterwegs. Im Gegensatz zur Wistinghauser Senne sind dort kaum Menschen unterwegs.
 
Der Ast hat einen Bart.

 
 
Zuerst war ich ein bisschen enttäuscht, weil ich kaum Motive entdeckte. Aber nachdem ich meinen Blick neu "kalibriert" hatte, konnte ich viele Motive finden. "Achtsamkeit" ist hier das Stichwort.
Kameratechnisch hatte ich meine Olympus OM-D E-M 1 Mk II und das OM-System m.zuiko
ED 90mm/f3.5 Macro dabei. Hier kannst du meinen ersten Eindruck über das "Supermakro" nachlesen.
Vergleichbar ist die Brennweite von 90mm an MFT mit 180mm an Kleinbild. Also schon ganz schön telelastig. In der Makrofotografie für mich eine sehr schöne Brennweite. Für nicht Nahbereichsbilder eher eine Herausforderung. Im Gegensatz zu früheren Zeiten nehme ich aber auf eine Fototour meistens nur noch ein Objektiv mit. Das führt dann dazu, dass ich versuchen muss mit dem Objektiv auch Motive außerhalb der "Wohlfühlzone" der Linse auf den Sensor zu bannen. Das führt dann wiederum zu für mich ungewohnten Bildern.

Jetzt aber viel Freude mit meinen Bildern.


Zwei Zunderschwämme

Leben auf der Baumrinde

Frühlingszauber in Weiß

Schwebfliege im Paradies

Tanz der Blüten

Überbleibsel aus dem Vorjahr

Blüten im Schattenreich

Zum Dahinschmelzen

Da geht noch was..

Nadelbaum immmer noch im Winterschlaf

Frühlingserwachen

Es grünt im Waldteich

Tausendundein Pilz

Mooszauber am Bach

Zitronenfalter sind früh im Jahr aktiv

Birken spiegeln sich im Rosenteich

Überlebenskünstler


 

Sonntag, 11. Februar 2024

Amaryllis - Wachsen und Vergehen

 Neue Bildergalerie auf michaelnuebel.de

Auf meiner Homepage habe ich eine neue Bilder eingefügt:
 
 "Amaryllis - Wachsen und Vergehen" Hier gehts lang.
 

 

Sonntag, 4. Februar 2024

Faszinierende Beobachtungen: Wasservögel auf dem Bielefelder Obersee

Vor einer Woche war ich seit längerer Zeit mal wieder auf Fototour am Bielefelder Obersee. Über die Blässhühner hatte ich ja schon einen Post geschrieben.

Aber natürlich gibt es auf dem Stausee noch viele andere Vogelarten. Der Obersee eignet sich ganz gut für das fotografieren von Wasservögeln; die meisten Tiere haben wenig Scheu vor den Menschen. Außerdem sind große Abschnitte des Ufers sehr gut zugänglich und trotz der manchmal vielen menschlichen Besucher habe ich meine Ruhe.

Eine Nilgans vor der Wasserung.

 

Seltenheiten habe ich allerdings noch nicht entdecken können. Allerdings gibt es auch Bereiche die man (zum Vorteil der Vögel) nicht erreichen kann. Um die Vögel dort zu fotografieren ist viel Brennweite notwendig.

 

Sonntag, 28. Januar 2024

Blässhühner ::: Ein Hingucker mit roten Augen

Nach längerer Zeit war ich gestern am Bielefelder Obersee um Wasservögel zu fotografieren. Das Wetter war sehr angenehm und auch viele Vögel am, über und im See. Natürlich auch viele Menschen, die ebenfalls das schöne Wetter genießen wollten.

In diesem Beitrag beschränke ich mich auf Blässhühner. Auf den ersten Blick sind die guten Schwimmer unscheinbar. Aber bei genauerer Betrachtung sind ihre leuchtend roten Augen und ihr im Sonnenlicht in zahlreichen Grautönen schillerndes Gefieder echte Hingucker.

Die Bilder habe ich mit meiner Olympus OMD 1 Mk II und dem m.zuiko 300/4 Objektiv fotografiert.

Mittwoch, 17. Januar 2024

Nebel und Schnee verzaubern den Wald

Am vergangenen Sonntag waren wir im Teutoburger Wald und der Senne unterwegs. Genauer dort wo der Sand der Senne auf das Gestein des Teutoburger Waldes trifft bei Oerlinghausen. In der Gegend wird versucht -im Rahmen eines Naturschutzgroßprojektes- die nichtnatürlichen Nadelwaldmonokulturen in einen lichten Laubwald zu wandeln. In meinem Blog habe ich schon viele Bilder von der dortigen Sennelandschaft und den angrenzenden Teutoburger Waldes gezeigt. Dort trifft der Sand der Senne oft deutlich sichtbar auf das Gestein des Mittelgebirges.
Um den lichten Laubwald zu sichern, werden auf großen Koppeln Exmoor-Ponys, Highlandrinder und auch Ziegen gehalten. Die Koppeln sind für Besucher zugänglich. Das ist der Grund, dass auf den Bildern immer mal wieder Zäune zu sehen sind. Das Projekt wird auf einer gut gemachten Seite vorgestellt. Hier gehts dorthin.
Die Wistinghauser Senne -so heißt dieser Teil der Senne- ist für alle Naturinteressierten eine Empfehlung. Für alle anderen auch, denn eine Begegnung mit  freilaufenden Rindern und Ponys (manchmal auch Ziegen) ist ein schönes Erlebnis.
Nun aber die Bilder vom Sonntag. Ich habe sie mit meinem Smartphone im RAW-Modus gemacht. Die Bilder habe ich dann auf dem Tablet mit einer App bearbeitet.


IUnd zum Abschluss dann doch noch ein Exmoor-Pony

Blog-Archiv