So, es ist so weit. Die letzten drei Wochen in meinem Wahlheimatsland sind angebrochen. Achja. Sverige, jag älskar dig.
Gefuehlsmaessig mehr als komische Situation, aber was soll man machen?
-'Alles hat ein Ende (...)', 'man soll gehen, wenn es am Schoensten ist..' , 'Zuhause ist es doch auch ganz schoen..' .
Jaja, habe ich alles gehoert. Aendert aber nichts daran, dass Abschiede immer mies sind, erst recht, wenn man so viele tolle Menschen kennengelernt hat und ein sorgloses Schweden-Leben gegen ein wahrscheinlich stressiges Studentenleben eintauschen muss, und darueber hinaus ein wunderschoenes, sonniges Norrköping gegen ein -allem Anschein nach- haessliches Kiel..
Was solls. Ich werd mal wieder von vorne anfangen und das beste draus machen. Langsam bekomme ich da ja Uebung drin.
Reinstuerzen. Rocken.
Es nervt nur. Es fuehlt sich so an, als lasse ich die Dinge hier unvollendet zurueck. Es ist nicht abgeschlossen, nicht vorbei. Komisch.
Aber! - Drei Wochen habe ich immer noch zur vollen Nutzung zur Verfuegung. Ich sollte eine 'To Do' -Liste anlegen. Ja. Hier ein Entwurf:
-mit Tim Pizza backen!
-noch mindestens ein Rugby Spiel und eine Rugbyparty
-Mike muss mich bebacken
-um die Haueser ziehen mit Hanna
-Fotos Norrköping by night
-mit Mauesen und Familie nach Stockholm
-Jakob noch mal live hoeren
-Munken one last night
-Knaeckebrot und Brottorte essen
-ein letzter Song auf der Nasenfloete
so. Ich muss nun arbeiten. :)