Mittwoch, 25. November 2015

Weihnachtlicher Orangen-Vanillepunsch mit Licor 43

Hilfe, wir haben keinen Glühwein im Haus!
So ging es uns am letzten Sonntag. Eigentlich war ein Bummel über den Weihnachtsmarkt geplant, aber der Totensonntag hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn da machen die meisten Märkte garnicht oder erst ab 18 Uhr auf und pünktlich zu 18 Uhr hat es angefangen zu regnen... Also, Plan B, wollten wir zuhause einen Glühwein trinken, damit die Weihnachtsstimmung nicht verloren geht. Doch leider war auch der Vorratsschrank nicht auf unsere spontane Planänderung eingestellt, wir hatten keinen Glühwein mehr da.

Irgendwas Warmes musste aber dennoch her und deshalb kam mir Punsch in den Sinn.
Tee habe ich immer da, Orangensaft auch, Vanille sowieso.
Kurzerhand ist aus dieser Not ein leckerer Orangen-Vanillepunsch entstanden, den wir jetzt sicher öfters machen werden.



Orangen-Vanillepunsch

Zutaten für einen großen Topf:
2 Beutel schwarzer Tee
200ml Orangensaft ohne Fruchtfleisch
150ml Licor 43
2 EL brauner Zucker
1 Pk. Vanillezucker
1 Vanilleschote

1 Liter Wasser zum Kochen bringen und die Teebeutel darin 5 Minuten ziehen lassen. Teebeutel entfernen, Vanilleschote ins Wasser legen. Orangensaft, Zucker und Vanillezucker zugeben und alles bei schwacher Hitze ziehen lassen, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat. Alles einmal kurz aufkochen lassen und dann von der Platte ziehen. Licor 43 dazugeben und gut umrühren.
In Punschgläser oder Tassen füllen und heiß genießen.

Reste können wunderbar in eine leere Flasche umgefüllt werden und einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Bei Bedarf einfach wieder aufwärmen.

Ich glaube das wird meine neue Lieblingsalternative zu Glühwein. Wobei ich mich auch schon wieder auf den weißen Glögg auf dem Weihnachtsmarkt freue.
Trinkt ihr lieber roten Glühwein, weißen Glühwein oder Punsch?

Weihnachtliche Grüße,
Laura

Montag, 23. November 2015

In der Weihnachtsbäckerei: Stempelkekse


Endlich habe ich mir auch einen Keksstempel zugelegt. Irgendwie muss ich doch auch noch auf diesen Zug aufspringen. Damit habe ich dann auch gleich einen ersten Testlauf gestartet und eine Runde gestempelte Kekse und eine Runde Kekse mit gestempeltem Fondant gebacken.
Das Rezept habe ich aus dem eMag von Casa di Falcone, welches ihr hier findet.
Es hat wirklich gut geklappt, man kann die Stempelform gut erkennen.
Besonders wichtig ist nur, dass der Teig lange genug gekühlt wird, damit er schön hart ist und beim Backen nicht die Form verliert.
Für die Kekse mit Fondant habe ich runde Kekse ausgestochen und in der gleichen Größe Fondantkreise, die ich dann bestempelt habe. Man kann den Fondant dann mit etwas Marmelade auf die Kekse kleben und trocknen lassen. Sieht auch sehr schön aus.



Hier das Rezept von Casa di Falcone für helle Kekse:

Stempelkekse

Zutaten für ca.30 Stk.:
250g Mehl
100g brauner Rohrzucker
3 EL Vanillezucker o. 2 Päckchen
125g Butter, zimmerwarm
1 Ei

Alle Zutaten mit dem Knethaken der Küchenmaschine verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt mind. 1 Stunde kühlen. Länger schadet auch nicht.
Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen und 2 Bleche mit Backpapier auslegen.
Den Teig auf einer gut bemehlten Fläche dünn ausrollen, Kreise ausstechen und vorsichtig bestempeln.
Dann 10-15 Minuten goldgelb backen und auf einem Gitter auskühlen lassen.





Stempelkekse machen Spaß, oder?

Vorweihnachtliche Grüße,
Laura

Sonntag, 22. November 2015

In der Weihnachtsbäckerei: Mohn-Zitronen-Plätzchen


So, es ist soweit. Ich habe die Weihnachtsbäckerei gestartet. Dieses Wochenende habe ich mit den drei ersten Sorten losgelegt. Es werden nun nach und nach mehr Sorten folgen. Ich habe mir, wie jedes Jahr, wieder vorgenommen, ein paar gewohnte Rezepte zu backen und auch wieder einige neue zu testen.






Das erste Rezept in diesem Jahr habe ich in der "essen & trinken - Für jeden Tag" gefunden.
Mohn und Zitrone hörte sich für mich direkt interessant an und da ich noch nie Weihnachtsplätzchen mit Mohn gebacken habe, wollte ich das mal testen.
Lemon Curd habe ich bisher auch noch nie probiert, die Plätzchen schlagen also zwei Fliegen mit einer Klappe!


Mohn-Zitronen-Plätzchen

Zutaten für ca. 25 Stück:
175g weiche Butter
50g Zucker
40g Puderzucker
1 Pk. Vanillezucker
1 TL geriebene Zitronenschale
1 Prise Salz220g Mehl
2 1/2 EL Mohnsaat (Blaumohn)
100g Lemon Curd
Puderzucker zum Bestäuben

Den Teig bereitet ihr am besten einen Tag vorher zu, denn er muss gut durchkühlen, damit er nicht zu weich ist. Butter, Zucker, Puderzucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Salz kurz in der Küchenmaschine verrühren. Mehl zugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Zuletzt die Mohnsamen unterkneten.
Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und über Nacht in den Kühlschrank legen.

Ofen auf 180°C (160°C Umluft) vorheizen und den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche recht dünn ausrollen. Formen nach Wunsch ausstechen und jeweils die Hälfte der Teiglinge mit einem Lochmotiv versehen.
Die Plätzchen auf mit Backpapier ausgelegten Backblechen ca. 8-10 Minuten backen, bis sie ganz leicht golden werden.
Auf dem Blech auskühlen lassen.

Lemon Curd glatt rühren und mit einem Teelöffel oder einem Spritzbeutel auf den Plätzchen ohne Loch verstreichen. Jeweils ein Plätzchen mit Loch aufsetzen und leicht andrücken. Mit Puderzucker bestäuben und trocknen lassen.



Fertig sind die zitronigen Plätzchen...



Heute geht es dann noch auf den Weihnachtsmarkt, der erste Glühwein muss her.
Wie sieht das Einläuten der Weihnachtszeit bei euch aus?

Frohes Backen!
Laura

Dienstag, 10. November 2015

New York Torte & das Buch "Umwerfende Motivtorten"

 
 
Kürzlich habe ich das Buch „Umwerfende Motivtorten“ von Mannbackt geschenkt bekommen.
Ein wunderbares Buch über Motivtorten, das jede Menge Anregungen und Ideen zu allen möglichen Anlässen liefert. Den Aufbau des Buches finde ich klasse, denn die Herstellung einer Torte ist hier sehr detailliert beschrieben. Vom Backen des richtigen Tortenbodens über Buttercreme- oder Ganacheherstellung bis hin zum Einstreichen und Dekorieren finden sich bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die das Nachbacken wirklich erleichtern.



Beim Blättern ist mir sofort die New York-Torte ins Auge gesprungen, denn mein Freund war fast das ganze letzte Jahr im Unipraktikum in der Weltstadt. Daher wollte ich ihm die Torte unbedingt zum Geburtstag machen.
 
Tag 1:
Damit alles klappt, habe ich mit der Vorbereitung für die Torte bereits 2 Tage vor der Feier begonnen.
Als erstes habe ich mir im Internet eine New York Skyline gesucht, die relativ stilisiert und damit einfach aus Fondant zu schneiden ist. Diese habe ich in 60cm Länge und ca. 8cm Höhe ausgedruckt, damit sie einmal um die Torte passt. Die Skyline habe ich dann mit einer Nagelschere ausgeschnitten, damit ich sie als Schablone nutzen kann. Zusätzlich habe ich mir noch eine Freiheitsstatue gedruckt und die Buchstaben für das I love NY.



Dann habe ich – auch bereits 2 Tage vor der Feier - den Teig nach dem Rührteigrezept aus dem Buch gebacken.
Ich habe die doppelte Menge des Rezepts verwendet, da ich eine 26er Springform genutzt habe.
 
Tortenboden aus Rührteig

Zutaten für eine 26er Springform:
400g Margarine
400g Zucker
2 Pk. Vanillezucker
1 Prise Salz
8 Eier
700g Mehl
2 Pk. Backpulver
150ml Milch


Den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform ausfetten und bemehlen.

Margarine, Zucker, Salz und Vanillezucker in einer großen Rührschüssel mit dem Schneebesen der Küchenmaschine cremig schlagen. Nach und nach jeweils ein Ei unterrühren, bis eine schaumige Masse entstanden ist. Mehl, Backpulver und Milch zügig unterrühren und den Teig in der Springform glattstreichen.

Auf der mittleren Schiene ca. 60 Minuten backen.
Nach 15 Minuten abdecken, damit der Kuchen nicht zu braun wird.
Auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen. In Alufolie verpacken und beiseite stellen.

Am selben Abend habe ich auch schon die Ganache aus weißer Schokolade, ebenfalls nach dem Rezept aus dem Buch, vorbereitet, damit sie über Nacht fest werden konnte.

Weiße Ganache
Zutaten für das Einstreichen von einer 26er-Torte:
1000g gute weiße Schokolade
300ml Sahne

Schokolade in der Küchenmaschine oder mit einer Reibe fein raspeln und in eine Rührschüssel geben.
Sahne auf dem Herd erhitzen. Kurz bevor sie zu kochen beginnt, den Topf vom Herd ziehen.
Die Sahne über die Schokolade gießen und ca. 3 Minuten stehen lassen, damit die Schokolade beginnt zu schmelzen.
Mit einem Gummispatel durchrühren, bis die ganze Schokolade geschmolzen ist.
Die Masse mit einem Stabmixer kurz mixen, damit sich Sahne und Schokolade verbinden.
Die Schüssel abdecken und über Nacht an einem kühlen Ort (z.B. Keller) fest werden lassen.


Tag 2:
Am nächsten Tag wird die Torte dann eingestrichen. Dazu den Tortenboden mit einem scharfen Messer sehr gerade in so viele Schichten schneiden, wie gewünscht. Falls der Boden etwas uneben ist, das ebenfalls mit dem Messer angleichen.

Die Ganache mit dem Rührbesen noch einmal cremig aufschlagen (Vorsicht, nicht zu lange schlagen, damit die Creme nicht gerinnt).

Dann kann die Torte gefüllt werden. Ich habe zwischen die untersten und obersten Böden Beerenmarmelade gestrichen und die restlichen Schichten mit Ganache gefüllt.
Mindestens die Hälfte der Ganache wird benötigt, um die Torte außen herum einzustreichen.
Dazu zunächst die Ränder mit Creme bedecken, dann die Oberseite der Torte und alles mit einem Tortenspachtel glatt streichen.
Die Torte mit Frischhaltefolie eindecken und bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank stellen.
 


Tag 3:
Am Tag der Feier habe ich die Torte morgens mit dem Fondant eingedeckt. Dazu muss zunächst der weiße Fondant auf einer mit Puderzucker eingestäubten Fläche dünn ausgerollt werden.
Die dünne Fondantdecke dann am besten auf einen langen Stil (Besenstil oder ähnliches) vorsichtig aufrollen und über der Torte abrollen, so dass diese komplett bedeckt ist. Den Fondant dann vorsichtig an die Torte drücken, so dass er sich nicht überlappt und die Reste unten am Rand mit einem scharfen Messer rundherum abschneiden.

Dann den schwarzen Fondant zu einem langen und schmalen Streifen ausrollen, so dass er groß genug ist, die Skyline darauf auszuschneiden.
Die vorbereitete Schablone auflegen und mit einem Cutter ausschneiden. Ebenso die Freiheitsstatue und die Buchstaben ausschneiden. Aus rotem Fondant noch ein großes Herz ausstechen.

Die Fondant-Elemente von der Rückseite dünn mit Eiweiß bepinseln und vorsichtig an der Torte anbringen.
Fertig ist die New York-Torte!






Ich bin wirklich froh, dass alles geklappt hat. Ich denke, zu Weihnachten werde ich mich noch einmal an eine Motivtorte wagen. Übung macht den Meister ;) Wart ihr schon mal in New York?
Bei mir ist es leider schon 3 Jahre her, aber ich werde hoffentlich irgendwann nochmal hinreisen!

Montag, 9. November 2015

All time favourite: Russischer Zupfkuchen



Manche Kuchen kennt man, seit man klein ist und backt diese immer nach dem gleichen Rezept.
So ist es bei mir beispielsweise mit dem russischen Zupfkuchen. Ich erinnere mich noch, dass wir als ich noch sehr klein war mal ein Rezeptheft von Sanella beim Einkaufen bekommen haben, in dem das Rezept stand. Die Seite haben wir später aus dem Heftchen gerissen und in Mamas großen Rezeptordner geheftet. Immer, wenn es Zupfkuchen gab, dann nach diesem Sanella-Rezept.


Als jetzt vor einigen Tagen mein lieber Freund meinte, dass er sich einen russischen Zupfkuchen zum Geburtstagskaffee wünschen würde, habe ich kurz Panik bekommen.
Wo ist das Rezept von Sanella? Aber zum Glück gibt es ja Google und auch Sanella ist anscheinend bereits in den modernen Zeiten angekommen, denn sie haben das Zupfkuchenrezept auf Ihrer Website. Also konnte ich beruhigt nach dem bewährten Rezept backen und dies auch hier mit euch teilen.
Ich habe den Kuchen diesmal in einer eckigen Form gebacken und die Streusel teilweise mit einem Herzausstecher geformt, was noch ein ganz niedlicher Hingucker auf dem Kuchen ist.
Ansonsten ist das Rezept die richtige Menge für einer 26er Form.



Russischer Zupfkuchen

Zutaten:
325 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
5 EL Backkakao
300 g Margarine
350 g Zucker
4 Eier (Größe M)
500 g Magerquark
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Puddingpulver Vanille
 
200g Zucker, 200g Margarine, 1 Ei, Kakao, Backpulver und das Mehl mit den Knethaken der Küchenmaschine zu einem festen Teig verkneten.
Die Hälfte des Teiges auf den Boden einer runden oder eckigen, ausgefetteten Form als Boden drücken.
 
Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Restliche Margarine, Zucker und die 3 Eier schaumig schlagen. Quark und Puddingpulver unterrühren und alles zu einer glatten Masse verrühren.
Die Quarkmasse auf dem Teigboden verstreichen und den restlichen dunklen Teig als Streusel darüber verteilen.
 
Auf mittlerer Schiene ca. eine Stunde goldgelb backen.
Komplett auskühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form lösen. Schmeckt auch am nächsten Tag noch besonders gut.
 
Gutes Gelingen!
 
 
 
 

Sonntag, 1. November 2015

Horrorgrüne Halloween-Hexen-Macarons

Leider ist Halloween ja heute schon wieder vorbei und damit das Rezept eigentlich zu spät.
Aber diese Macarons waren gestern ein spontaner Schnellschuss und daher gibt es dann heute erst das Rezept.
Das Grundrezept ist aus dem Buch "Macarons für Anfänger" von Amélie Bastian.

Ich habe nur die Menge verdoppelt. Das Rezept gelingt wirklich gut, wenn man sich genau an die Schritte hält.



Halloween-Hexen-Macarons


Zutaten für ca. 40 Stk.
90g gemahlene Mandeln
150g Puderzucker
2 Eiweiß (Größe M)
2 EL Zucker
grüne Lebensmittelfarbe (Pulver)

Für die Füllung:
2 EL Butter
100g Puderzucker
2 EL Beerengelee

Mandeln und Puderzucker durch ein Sieb streichen, damit beides zu ganz feinem Pulver wird.
Evtl. mit dem Blitzhacker nachhelfen, wenn zu große Stückchen bei den Mandeln sind.
Eiweiß mit der Kuchenmaschine steif schlagen. Wenn es bereits schon weiß ist, die 2 EL Zucker zugeben.
Weiterschlagen und nach ca. 1 Minute die grüne Farbe einarbeiten.
Alles schlagen, bis ein fester Eischnee entstanden ist.

Nun mit einem Gummispatel nach und nach vorsichtig die Mandel-Puderzuckermasse unterheben.
Den Ofen auf 150°C vorheizen.
Die Macaron-Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und zwei Bleche mit Backpapier auslegen.
Kleine Kreise des Teigs mit etwas Abstand auf das Backblech spritzen und die Bleche nacheinander bei 140-145°C Ober- und Unterhitze in den Ofen schieben.

Ca. 15 Minuten backen. Die Macarons aus dem Ofen holen und das Backpapier mit den Plätzchen auf der Arbeitsfläche abkühlen lassen.

Erst wenn sie kalt sind, lassen sie sich vom Papier lösen, ohne zu zerbrechen.

Für die Füllung Butter, Puderzucker und Beerengelee im Blitzhacker (alternativ mit dem Handrührer) zu einer rötlichen Creme verarbeiten.
Diese ebenfalls in einen Spritzbeutel füllen und jeweils einen Klecks auf die Hälfte der Innenseiten der Macaronsschalen geben. Eine zweite Hälfte darauf setzen, fertig sind die Hexen-Macarons.





Viel Spaß beim Testen.

Freitag, 30. Oktober 2015

Aus der Reihe „Küchenzubehör, das man halt so hat!“: Taco-Backformen

Kennt ihr das auch: Ihr seht irgendein verrücktes Küchenzubehör, was euch auf den ersten Blick begeistert und es ist auch noch im Sale, das müsst ihr dann sofort kaufen und zuhause in die Reihe der vielen – maximal einmal genutzten – Küchenzubehöre einreihen?
So geht es mir ständig. Erst letztes Wochenende sind mir reduzierte Taco-Backformen für Taco-Schalen in Sternform in die Hände gefallen. Das ist ja praktisch, dachte ich mir. Dann kann man super Salat anrichten, Wrapfüllungen in die Schalen anstatt in Wraps füllen und auf Partys einfach mal mit sowas protzen…


Also direkt Wraps dazu gekauft, um die neuerworbenen Formen direkt abends noch zu testen.
Da ich noch am Tag vorher da tolle Rezept für eine Tacofüllung bei der Küchenchaotin
 gelesen hatte, habe ich direkt alle Zutaten eingekauft und losgelegt.

Die Backformen sind echt klasse.
Man kauft am besten fertige kleine runde Wraps (ich habe mich für die Sorte Tomate entschieden, diese sind dann noch leicht orange/rot und sehen toll aus), drückt jeweils einen in eine Sternform und backt sie im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 5-8 Minuten knusprig.
Dann lässt man die Schalen abkühlen und füllt sie nach Belieben mit Salat oder einer Tacofüllung.
Sieht einfach schön aus.

Daher hoffe ich, dass ich dieses Utensil öfter mal benutzen werde, als all die anderen Küchengeräte und Backformen, die im Schrank auf Ihren Einsatz warten ;).