Höchste Einnahmen bei Gemeinden 2016

Den Gemeinden geht es in Deutschland besser. 2016 konnten die höchsten Einnahmen aus Steuern seit der Wiedervereinigung erzielt werden.

Die Gemeinden in Deutschland haben im Jahr 2016 mit rund 63,8 Milliarden Euro die bisher höchsten Einnahmen aus den Realsteuern erzielt.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist das gegenüber 2015 eine Steigerung um 4,8 Milliarden Euro beziehungsweise 8,2 Prozent. Dabei war die Gewerbesteuer mit 50,1 Milliarden Euro (+ 9,5 Prozent) maßgeblich an den Rekordeinnahmen beteiligt.

Die Einnahmen aus der Grundsteuer A betrugen 2016 insgesamt 0,4 Milliarden Euro. Dies war gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig mehr (+ 0,1 Prozent). Über die Grundsteuer B (für Grundstücke) nahmen die Gemeinden im Jahr 2016 insgesamt 13,3 Milliarden Euro ein und damit 3,4 Prozent mehr als 2015.

Im Jahr 2016 lag der durchschnittliche Hebesatz aller Gemeinden in Deutschland für die Gewerbesteuer bei 400 Prozent und damit um einen Prozentpunkt höher als im Vorjahr. Bei der Grundsteuer A stieg der Hebesatz im Jahr 2016 gegenüber 2015 um fünf Prozentpunkte auf durchschnittlich 332 Prozent. Der durchschnittliche Hebesatz der Grundsteuer B nahm gegenüber 2015 bundesweit deutlich um neun Prozentpunkte zu und lag im Jahr 2016 bei 464 Prozent.

 

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