Dienstag, 26. März 2024

Heimatmuseum Unterhaching

Auf dem ersten Bild ist die Eingangsseite des Unterhachinger Heimatmuseums zu sehen. Drinnen findet man sich zunächst am Ende der Eiszeit und in der Jungsteinzeit wieder und kann sich nach links wendend hufeisenförmig an der Wand entlang in der Zeit voran bewegen. An der Stirnseite des Raumes gelangt man zu dem sensationellen Unterhachinger Gräberfund aus der Zeit um 500, derentwegen es 2010 eine eigene Ausstellung in der Münchner Archäologischen Staatssammlung gegeben hat. An der dem Eingang gegenüberliegenden Wand finden sich viele weitere Informationen bis in die neuere Zeit.

Eingangsseite des Heimatmuseums Unterhaching

Das zweite Bild ist beim gegenüber dem Eingang liegenden Ende des Hufeisens entstanden. Ganz links im Bild der Unterhachinger Heimatpfleger Günter Staudter neben seinem seinerzeit jüngsten Beitrag für das Heimatmuseum, einem von ihm selbst beim Abbruch eines Unterhachinger Jugendstilhauses gerettetem Fenster. Günter Staudter wird nach 20 Jahren Amtszeit Ende März 2024 aus dem Amt scheiden. In der Bildmitte ist Paul Hirschauer zu sehen, der mit einschlägigen Fachkenntnissen jahrelang beim Aufbau des Heimatmuseums mitgeholfen hat. Rechts der an diesem Tag seitens des Trägervereins diensthabende Peter Jenkel. Er hatte als Architekt das Heimatmuseum baulich gestaltet und war zudem derjenige, der durch seinen Anruf 2004 die Ausgrabungen der sensationellen Gräberfunde ausgelöst hat.

Günter Staudter, Paul Hirschauer und Peter Jenkel im Heimatmuseum Unterhaching

Als die drei Herren sich verabschiedeten fiel mehrfach der Begriff „Zufall“. Ich hatte mich im Wald westlich von Unterhaching verradelt und war nahe am Abbruch. Im Heimatmuseum war mir noch nicht klar, warum ich schlußendlich in dieser Richtung nach Unterhaching gekommen war. Vielleicht war das mein Ticket, um zu dem Treffen der drei Herren dazukommen zu dürfen. Die Innenaufnahmen entstanden letztes Jahr am zweiten Oktobersonntag, da war der Himmel bedeckt und mir half keine Sonne. Die sonnigen Außenaufnahmen entstanden etwas später an Allerheiligen.

Innenbereich des Heimatmuseums Unterhaching

Im Heimatmuseum gab es nicht nur eine zeitliche Orientierung, sondern durch eine begehbare Landkarte des Hachinger Baches auch eine räumliche. Die dominante Bedeutung des Hachinger Bachs erschließt sich schnell über die vielen eingezeichneten ehemaligen Siedlungsstellen entlang seines Verlaufs, wenn man sich den etwa vier Minuten dauernden „Flug über den Hachinger Bach“ ansieht. Dieses Zusammenspiel der Siedlungen mit dem Hachinger Bach ist in Perlach sehr schön mittels dem im Gelände kenntlich gemachten Verlauf eines archäologisch nachgewiesenen römischen Mühlkanals nachvollziehbar. Der Mühlkanal soll zusammen mit einer Mühle zu einem römerzeitlichen Gehöft gehört haben, das in Sichtweite einer Siedlung mit einer weiteren Mühle am Hachinger Bach lag. Und diese beiden Siedlungsstellen sollen wiederum Teil einer ganzen Siedlungskette entlang des Hachinger Bachs gewesen sein.

Innenbereich des Heimatmuseums Unterhaching

Die wertvollen Funde in den Unterhachinger Gräbern stellen eine Momentaufnahme aus der Zeit etwas über 100 Jahre später dar, als bei der zerstörten Mühle in Perlach wieder eine Neubesiedlung nachgewiesen werden konnte. Im Fall der Unterhachinger Gräber wurde als eine Erklärung für die vermutlich sehr hochrangigen Bewohner die Funktion des Hachinger Tals als Nord-Süd-Verbindung herangezogen. Schon die römerzeitliche Siedlungskette hatte sich nahe des nördlichen Ausgangs des Gleißentals mit einer wichtigen römischen Ost-West-Verbindung von Salzburg nach Augsburg gekreuzt.

Innenbereich des Heimatmuseums Unterhaching

In den letzten Jahrzehnten sind die am Hachinger Bach anliegenden Gemeinden extrem gewachsen. Aber bis dahin spielte der Bach sehr lange eine dominierend Rolle. Bild 9 zeigt den Glonnerhof, wo die sensationellen Grabfunde gemacht wurden. Der ist etwas über 100 Meter vom Hachinger Bach entfernt. Bild 10 zeigt einen 2023 errichteten Brunnen, der laut dem von Günter Staudter gestalteten Text an die mittelalterliche Trinkwasserversorgung erinnern soll. Am Standort, dem früheren Kirchgassenplatz, befand sich der Dorfbunnen, der ausschließlich zur Trinkwasserversorgung der Bevölkerung diente. „Zum Waschen, Gießen und zum Viehtränken ging man an den Hachinger Bach“. Beim Fotografieren der Brunnenerinnerung hatte ich den Hachinger Bach etwas über 10 Meter entfernt im Rücken und war vom Glonnerhof etwa 150 Meter weit weg. Auf den Texten der Perlacher Informationstafeln sind übrigens auch entdeckte römerzeitliche Brunnen nahe des Mühlkanals erwähnt. D.h. das Wasser könnte über Jahrtausende ähnlich genutzt worden sein.

Innenbereich des Heimatmuseums Unterhaching

Daher ist der übergreifende Ansatz weit über Unterhaching hinaus sowohl bei der Bachlandkarte als auch bei der App des Heimatmuseums „Hachinger Bach“ sehr gut nachvollziehbar. Man möge sich deshalb bei Interesse nicht nur das umfangreiche Angebot der App zu Unterhaching ansehen, sondern die App auch für Touren zu den Keltenschanzen bei der Römerstraße durch das Gleißental in Erinnerung behalten. Umgekehrt würde ein Besuch im Unterhachinger Heimatmuseum natürlich auch gut zur Perlacher Mühlgraben-Visualisierung oder zu diesjährigen Oberhachinger Festivitäten zum 1275-jährigen Bestehen passen.

Innenbereich des Heimatmuseums Unterhaching

Die ikonische Unterhachinger Scheibenfibel sollte ab der Wiedereröffnung der Archäologischen Staatssammlung in der dortigen Dauerausstellung zu sehen sein. Im aktuellen Vortrag von Dr. Brigitte Haas-Gebhard „Die Welt der Baiuvaren“ kommt sie ab Minute 41:40 vor und ist mit einem Dauerausstellungssternchen markiert. Ich bin etwa ab Mitte der 1990er Jahre auf Museumstouren öfters in der Archäologischen Staatssammlung gelandet. Es war schön sich dort die Dauerausstellung anzusehen und danach noch im Englischen Garten spazieren zu gehen. In Sonderausstellungen der Archäologischen Staatssammlung bin ich nur zufällig geraten. Ich glaube die erste Münchner archäologische Sonderausstellung die ich gezielt angesteuert habe war „Odysseus - Mythos und Erinnerung“ im Haus der Kunst 1999.

Innenbereich des Heimatmuseums Unterhaching

Ich habe damals in kurzer Fußwegentfernung zum Unterhachinger Gebiet in Taufkirchen in einem vermutlich nicht sehr lange zuvor bebauten Gebiet gut erreichbar von der Autobahnausfahrt zu arbeiten begonnen. Untergekommen bin ich im ersten Monat bei einem Freund aus meiner alten Heimat und seiner Familie. Danach wurde wie abgesprochen die Wohnung eines Projektkollegen von ihm im südwestlichen München frei. Ich mußte also weder in einer nahen Unterkunft vorübergehend nächtigen und mir abends die Zeit vertreiben noch in der Gegend nach einer Wohnung suchen. Das obige Verradeln illustriert meine vielen weiß gebliebenen Flächen. In dieser Zeit haben mehrere neue Kollegen angefangen, bei denen wäre glaube ich auch ein Einführungspaket mit ein paar Abenden Heimatkunde auf Interesse gestoßen. Und ich hätte die Termine noch nicht mit zuviel Spezialfragen ausgebremst.

Der Glonnerhof in Unterhaching - 2004 Fundort sensationeller Grabfunde

In dem Zusammenhang wäre zunächst das Angebot von Peter Jenkel bei der Begrüßung zu erwähnen: „Wenn Sie Fragen haben..“. Also man kann sich vornehmen erst mal die Ausstellung anzusehen und dann zu fragen. Das Heimatmuseum bietet aber auch auf Wunsch Sonderführungen an. Darauf so ein kleines Paket abzusprechen hätten wir aber damals kommen müssen, wenn es das Heimatmuseum und das Führungsangebot schon gegeben hätte. Über dieses Angebot hinaus findet man bei der Internetrecherche einige Berichte über stattgefundene heimatkundliche Führungen in Unterhaching und Umgebung mit unterschiedlichen Anbietern. Vielleicht wären solche Angebote sogar die modernere Version - man sieht in der Mittagspause etwas und klickts an und hat es gebucht. Aber ich wüßte jetzt nicht wie man gerade Anstehendes schnell findet.

Erinnerung an den ehemaligen Unterhachinger Dorfbrunnen

Zum Abschluß als Beispiel für ein älteres Angebot „Unterhaching Hören“ von der VHS Unterhaching mit einem Audiostück zum Hörpfad „Der Schatz vom Glonner Weg“, in dem sich Gertraud Schubert mit Peter Jenkel über die Entdeckung der dortigen Gräber unterhält. Peter Jenkel ist auch in der Hachinger-Bach-App zu hören. Ich habe jetzt nicht abgeglichen ob die VHS-Hörpfade komplett in der App verbaut wurden, sehe hier jetzt aber auf der VHS-Seite auch keinen prominenten Hinweis auf die App.

Montag, 4. März 2024

Gemischte Links

Die Ausstellung in der Münchner Archäologischen Staatssammlung soll nach Jahren der Sanierung ab dem 17. April 2024 wieder allgemein zugänglich sein. Vorab wurden im Januar und Februar in der Archäologischen Staatssammlung mehrere Vorträge unter reichlichem Einbezug der ab April zu sehenden Ausstellungsstücke angeboten. Von diesen Vorträgen gibt es Videos, die man sich auf dem Youtube-Kanal der Archäologischen Staatssammlung ansehen kann.

Der Einbruch im November 2022 im Kelten Römer Museum Manching, einem Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung, war aktuell ein Thema in der 3sat-Sendung „Profiler im Museum - Mit Geheimdienstmethoden gegen Diebesbanden“. Der Film soll noch bis Anfang 2029 verfügbar bleiben.

Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege bietet in München derzeit wieder kostenfreie Montagsvorträge an. Zu Teilnahme ist eine Anmeldung via der Münchner Volkshochschule nötig, dabei kann man zwischen einem Vortrag vor Ort und einer Online-Teilnahme wählen.

Alfred Platschka ist schon lange Zeit auf verschiedenen Plattformen unterwegs und dürfte vielen von uns über seine Website Lechrain-Geschichte oder seine Artikel bei MyHeimat bekannt geworden sein. Spät habe ich jetzt via einem Kommentar von ihm zu Epfach / Abodiacum mitbekommen, daß er die Karriere des von mir im Zusammenhang mit Epfach erwähnten Claudius Paternus Clementianus in einem Roman unter dem Titel „Clavdivs Paternvs Clementianvs: Eine römische Karriere“ verarbeitet hat. Im Bericht von der Lesung Alfred Platschkas im Landsberger Autorenkreis - Ein Römer im Autorenkreis - 29.06.2023 gibt es mehr Informationen zum Autor, zu seinem Buch und zum Epfacher Museum.

Wie mein Abschnitt über Claudius Paternus Clementianus im Blog nahe legt, ist er hier relativ bekannt. Er ist wegen seiner keltischen Vorfahren für die lokale Geschichte sehr bedeutsam. Denn wenn nach dem Einmarsch der Römer noch an herausgehobene Kelten das Bürgerrecht vergeben werden konnte, dann müssen dafür hinreichende keltische Strukturen erhalten geblieben sein. Mein Blog-Eintrag stammt von 2019, 2022 gab es einen aktuell immer noch frei zugreifbaren Spektrum-Artikel über Claudius Paternus Clementianus, der die Grundlagen von dem aufdröselt, was über ihn bekannt ist: Der „Kelte, der den Posten von Pontius Pilatus übernahm“.

Montag, 26. Februar 2024

Der römische Mühlkanal am Perlacher Oberen Hofanger

Nahe des vom Hachinger Bach durchflossenen Pfanzeltplatzes mit der barocken Pfarrkirche St. Michael, dem Ortsmittelpunkt des 1930 zu München eingemeindeten Dorfes Perlach, gab es in den 1990er Jahren archäologische Ausgrabungen.

Hachinger Bach in Altperlach, im Hintergrund die Kirche St. Michael

Bei den Ausgrabungen konnten Teile eines römerzeitlichen Landgutes nachgewiesen werden. Unter anderem ein 35 Meter langen Mühlkanal und die Pfostenlöcher einer dazugehörigen Wassermühle, Zerstörungsspuren durch Brände und deutlich später Grabstellen einer frühmittelalterlichen Neubesiedlung.

Hachinger Bach beim Altperlacher Krankenhaus

Bei der später auf dem Ausgrabungsgelände erstellten Grünanlage am Perlacher Oberen Hofanger hat man versucht einen Teil der archäologischen Ergebnisse im Gelände darzustellen. Der Mühlkanal wurde mittels einer langen Bodenvertiefung und kurze gemauerte Teile kenntlich gemacht. Jahre später sind 2016 mit ehrenamtlicher Hilfe des Festrings Perlach Erläuterungen auf Informationstafeln hinzugekommen.

Altperlacher Grünanlage am Oberen Hofanger

Ich finde diese Veranschaulichungen mit Informationstafeln sehr gelungen. München-Perlach verschwimmt aus meiner Sicht geschichtlich, Neuperlach etwa gilt als eine der größten deutschen Satellitenstädte. Altperlach hatte über viele Jahrhunderte eine andere Logik, die einer Verbindung mit dem Hachinger Bach gefolgt ist. Diese Veranschaulichungen am Oberen Hofanger vermitteln dieses Leben mit dem Hachinger Bach und zudem auch noch den hohen Stand, den dieses Leben in der Römerzeit hatte. Der römerzeitliche Hof wird auf den Informationstafeln ausdrücklich als Teil einer ganzen Siedlungskette bezeichnet und auf eine ähnliche Mühle in Sichtweite auf dem Gelände des heutigen Südfriedhofs hingewiesen.

Archäologische Informationstafel in der Grünanlage am Oberen Hofanger in München-Perlach

Meine Fotos stammen vom vorletzten Samstag. Drängender stünde eigentlich ein Bericht von meinem letztjährigen Besuch im Heimatmuseum Unterhaching an. Die Ursprünge Unterhachings gehen aber auch auf ein Dorf am Hachinger Bach zurück, der Hachinger Bach wird dort ebenfalls eine herausragende Rolle spielen. Die Verbindung bis in die römische Zeit könnte ich dort aber nur beschreiben, von Perlach habe ich nun die Fotos vom veranschaulichten Mühlkanal. Deshalb schiebe ich die vor dem Heimatmuseum Unterhaching ein, um von dort aus auf den Perlacher Mühlkanal zurückverweisen zu können.

Archäologische Informationstafel in der Grünanlage am Oberen Hofanger in München-Perlach

Im Gegenzug will ich hier schon die „Hachinger Bach“-App des Heimatmuseums Unterhachings empfehlen. Die App geht über das Gebiet Unterhachings hinaus und ist allgemein eine Empfehlung um sich über den Hachinger Bach zu informieren. Wer einen Eindruck gewinnen will mag sich zumindest den etwa vier Minuten dauernden „Flug über den Hachinger Bach“ ansehen.

Archäologische Informationstafel in der Grünanlage am Oberen Hofanger in München-Perlach

Die auf den Informationstafeln am Oberen Hofanger erwähnte seinerzeit in Sichtweite gelegene römische Siedlung im Bereich des heutigen Neuen Münchner Südfriedhofs in München-Perlach hatte ich 2015 im Rahmen meines Besuchsberichts von der Keltenschanze auf dem Friedhof in München-Perlach erwähnt, aber da eher den zeitlichen Bogen weiter zurück zu den Kelten und die häufige Verbandelung mit bronzezeitlichen Grabhügeln geschlagen.

Kenntlich gemachte frühmittelalterliche Grabstellen am München-Perlacher Oberen Hofanger

Wer die Mühlkanalmulde am München-Perlacher Oberen Hofanger besuchen möchte, dem böte sich eine Kombination mit dem Südfriedhof und einem Spaziergang entlang des Hachinger Bachs an. Je nach Route käme man da auch beim Festring Perlach mit einem Offene-Tür-Angebot an zweiten Samstagen in den meisten Monaten des Jahres vorbei. Der Park mit dem veranschaulichten Mühlkanal befindet sich westlich der Einmündung der Hofangerstraße nördlich anliegend an der München-Perlacher Schmidbauerstraße. Wenn man mit dem Bayerischen Denkmal-Atlas gut zurecht kommt, findet man die Stelle schnell via Umstellen des Suchfeldes auf die Denkmalnummer und der Suche nach der Denkmalnummer D-1-7835-0448 Die Keltenschanze auf dem Friedhof hat die Denkmalnummer D-1-7935-0112 Die danebenliegende „Siedlung mit Mühlen und Werkplatz der mittleren und späten römischen Kaiserzeit“ die Denkmalnummer D-1-7935-0262

Grünanlage am München-Perlacher Oberen Hofanger mit kenntlich gemachtem römerzeitlichen Mühlkanal

Folgt man dem beschriebenen Gedanken der Siedlungsketten, dann wären natürlich auch entferntere Besuchskombinationen entlang des Hachinger Bachs interessant. Etwa das erwähnte Unterhachinger Heimatmuseum oder besser als auf dem Perlacher Friedhof erhaltene Keltenschanzen bei Deisenhofen sowie die dort durchlaufende römische Verbindungsstraße zwischen Augsburg (Augusta Vindelicorum) bis Salzburg (Iuvavum). Ich will das im Zusammenhang mit dem Heimatmuseum etwas mehr konretisieren. Vorab aber etwaigen Ausflugsinteressenten empfehlen die diesjährigen Angebote Oberhachings zum 1275. Geburtstag im Auge zur behalten.