Fröhliche Weihnachten

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Beautywoelfin!

La Ric Glossy Nail Polish AIDA

Im November hatte ich ja den Lack auf der rechten Seite schon vorgestellt (nachzulesen hier) und heute wollte ich mich mal dem Linken widmen, dem AIDA Lack.
Der deutsche Online Shop von La Ric bietet mehrere Produkte der AIDA Linie an und ja, damit ist das lächelnde Clubschiff gemeint.

 Glossy Nail Polish AIDA - 11ml

Wie alle Produkte der AIDA Linie ist auch der Lack in sanftem Pastell gehalten, genauer gesagt in einem leichten Rosa. Von der Konsistenz unterscheidet der Lack sich nicht von dem vorher getesteten Glossy Nail Polish No. 40.

Schon beim Auftragen kommt die perfekte Größe und Weichheit des Pinsels zu tragen, mit dem man den Lack schnell und präzise auftragen kann. Cremig und streichbar lässt sich der Lack schnell und einfach auf dem Nagel verteilen.
Was auffällt ist jedoch die ziemlich blasse Farbe, zumindest nach dem ersten Auftragen. Erst nach einer zweiten Schicht kommt das zarte Rose etwas heraus. Da der Lack jedoch so weich und cremig ist, würde ich keine dritte Schicht auftragen, das lässt die Nägel sonst sehr künstlich aussehen.

Der Vergleich: Eine Schicht vs zwei Schichten

Auch dieser Lack hat einen sehr nicht aufdringlichen und angenehmen Geruch.
Die Trockenzeit der ersten Schicht betrug ungefähr eine bis anderthalb Minuten, die der zweiten etwas länger, was aber auch noch vertretbar ist. Die Farbe fühlt sich auf den Nägeln sehr geschmeidig und glatt an und man vergisst schnell, dass man überhaupt Lack aufgetragen hat.

Fazit:
Auch der AIDA Lack bewegt sich mit einem Preis von 12,- € in der etwas gehobeneren Preisklasse, doch dafür ist die Qualität auch wie zu erwarten war gut. Die Farbe fällt hier etwas dezent aus und kommt erst nach dem Auftragen einer zweiten Schicht wirklich zur Geltung. Das Auftragen sehr leicht, und die Trockenzeit vollkommen angemessen. Zudem hat dieser La Ric Nagellack nur einen sehr schwachen und kaum wahrnehmbaren Eigengeruch.

+	-
cremig-flüssiger Lack kaum Eigengeruch Trockenzeit: ca 1 Minute stark deckend	dezente Farbe

Die Plage Facebook

Seit einiger Zeit trage ich mich mit dem Gedanken meinen privaten Facebook-Account zu löschen. Gründe gibt es einige, vor allem jetzt, wo alle über die neuen AGB schimpfen. Doch meine sind rein persönlicher Natur.

1. Was auf Facebook steht stimmt auch

Und zwar zu 100%. Da gibt es keine Schwankungen und ausgelassen wird auch nichts. Nein, was auf Facebook steht, dass hat auch genau so Bestand.
Ja, tatsächlich habe ich solche Leute in der "Freundesliste". Alles, aber auch wirklich alles, was auf Facebook gepostet wird ist ernst. Punkt! Da gibt es keine Späßchen, keine harmlosen Andeutungen, und auch kein "später mehr". Was auf Facebook gepostet wird hat auch genau so zu stimmen!
Und wehe dem, der widerspricht...

2. Immer auf Abruf

Egal wie man den Facebook chat öffnet, er hat immer geöffnet zu sein. Ob nun übers Web, am Handy, oder mit einem extra Messenger, wenn man einen Facebook chat hat, dann hat man auch gefälligst 24/7 erreichbar zu sein!
Und wehe wehe wenn man mal nicht innerhalb von 5 Minuten auf eine Nachricht antwortet! Dann wird man zugleich bombardiert. Noch schlimmer: wenn die Nachricht sogar als gelesen markiert wurde.
"Du warst doch online, warum schreibst Du nicht zurück?" - "Ignorierst Du mich?" - "Wie jetzt, keine Reaktion?"
Denkt daran, auf Facebook zu sein heißt auch: 24 Stunden am Tag auf Abruf stehen!

3. Die Friendslist

Worüber man sich bei Facebook im Klaren sein sollte ist, dass man nicht mehr nur sich selbst gehört. Nein, die komplette Friendslist hat ab sofort die Berechtigung über dich zu bestimmen! Und vor allem: mit wem du reden darfst und wessen Posts oder Videos du nicht liken oder sharen darfst! Wenn das nämlich Freund A nicht passt, dann hat er das Recht dich zu hinterfragen, was Du eigentlich mit Freund B zu tun hast. Rechenschaft ablegen heißt es dann, und das ist ganz normal. Darauf muss man eben gefasst sein.

4. Steht doch auf Facebook...

Denn informiert wird man nur noch über diese "Soziale Seite". Ob nun Geburtstage, mal ins Kino gehen, oder ob die Katze schon wieder zu viele Haarknoten auskotzt, es steht doch alles auf Facebook, also warum weißt DU es nicht?
Am besten informiert man sich vorab schonmal, was bei Kumpel F so alles in den letzten zwei Wochen passiert ist, wenn man nämlich noch nicht vom tollen Blatt, dass die Tochter auf dem Spaziergang gefunden hat, oder dem lecker Essen beim Griechen am Wochenende weiß, dann ist man ja eindeutig desinteressiert.

5. Lasst mir doch einfach meine Ruhe!

Anschreiben, anstupsen, oder gar aggressives liken... Nein, tatsächlich möchte ich manchmal NICHT mit Gott und der Welt reden, nur weil ich eben auf Facebook gecheckt habe, wann denn nun das Konzert genau anfängt. Ein kleiner Besuch der Facebookpage von Club R kann so schon Zwischenmenschliche Dramen mit apokalyptischen Ausmaß hervorrufen...

Leute! Ich bitte euch! Seht das doch alles mal etwas gelassener! Das ist MEIN leben und somit, ob ihr's glaubt oder nicht, auch MEIN Facebook Profil. Was ich als Cover Foto habe, und ob ich nun Salatbild Nummer 83 like oder nicht - das ist doch MEINE Sache! Wenn alle, vor allem viele Leute in meiner Friendlist, Facebook mal etwas lockerer nehmen würden, dann wäre ich eventuell auch mal wieder bereit mit jemandem dort zu reden.
Bis dahin vermisse ich lieber die Zeiten, als Farmville Aufrufe noch die geringste meiner Facebooksorgen war!

Stulpen - Yes! oder No Go?

Bild von Hanna Alicé: http://bit.ly/12fqFOh

Sie halten warm, sie sind bequem - und sehen teilweise einfach seltsam aus.

Die Rede ist von Stulpen, die natürlich gerade im Herbst und Winter ihre Hochkonjunktur feiern. Da ich in letzter Zeit immer mehr Mädels sehe, die denken sie müssten ihr Leggins-Outfit mit ein paar Stulpen "aufpeppen" (oder einfach nur wärmer machen?), dachte ich mir, ich lasse mich auch mal zu diesem modischen (?) Thema aus.

Ich kenne Stulpen noch aus den 80er und 90er Jahren, wo sie das Trainingsoutfit einer jeden Ballerina komplettierten, vornehmlich in weiß, oder als sich vor allem die Beinstulpen irgendwie ihren Weg in den Fitness Bereich erschlichen hatten, und das in den quietsche-buntesten Farben.
Damals fand ich die Dinger einfach nur grauenvoll, was aber generell an der Mode in dieser Zeit liegen kann, oder eben an den beinahe unzumutbaren Farben und Farbkombinationen.

Mittlerweile hat sich meine Einstellung diesen Stoffröhren gegenüber doch etwas geändert. Sie halten einem im Winter nämlich wunderbar warm! Und das sowohl an den Händen und Armen, als auch an den Beinen. Vor allem wenn es im Büro etwas kälter ist, oder man auch auf der Straße, im Bus, oder im Zug sein Smartphone bedienen oder ein Buch lesen möchte, können Handschuche ziemlich unpraktisch sein. Armstulpen bedecken die Finger nicht und halten die Gelenke doch wunderbar warm.

Allerdings ist es bei Stulpen wie bei vielen Dingen - es kommt immer darauf an, wie sie aussehen. UND wie sie kombiniert werden. Darum hier mal meine "Hitliste" der "GOs" und "NO GOs", wenn es um Stulpen aller Art geht:

GO!	NO GO!
Dezente Farben und Muster, aber auch Farbtupfer, die zum restlichen Outfit passen Kombiniert mit einer Strumpfhose oder Leggins UND einem Rock oder Shorts darüber In Kombination mit Chucks, Sneakers, oder Stifeletten Aufgepeppt mit Knöpfen, dezenten Schleifen, oder anderen flachen Aplikationen	Farblich komplett abwegige Stulpen und knallige Neon Farben Die Stulpen über die Jeans ziehen, am besten bis hoch zum Knie - dann doch bitte gleich dicke Socken darunter tragen Kombiniert mit langen/hohen Stiefeln - auch hier bitte lieber lange Socken drunter Filzbommel oder -blüten als Aplikationen

Generell bin ich der Meinung, zieht Euch im Winter bitte bitte warm an. Da gehören Stulpen nunmal gerne dazu, um die Waden und Arme warm zu halten. Wer aber sowieso eine lange Hose oder hohe Stiefel trägt, der muss nicht auch noch mit aller Kraft ein paar Stulpen darüber gezogen haben. Die guten alten selbstgestrickten Socken tun es doch auch!

La Ric Glossy Nail Polish No 40

Hallo, hallo, liebe Leute. Heute habe ich mal einen Produkttest für Euch.
Dazu hat mir der deutsche Online Shop von La Ric freundlicherweise zwei Lacke zur Verfügung gestellt. Den anderen werde ich bei Zeit ebenfalls besprechen. Heute geht es allerdings um den Lack No 40.

Glossy Nail Polish No 40 - 11ml

Leider kann man anhand der Nummer oder des Namens nie genau sagen, was für eine Farbe der Lack hat, nach dem Auspacken kam dann dieser sanfte, pinke Lack zum Vorschein. Die Farbe wirkt im Behälter sehr kräftig und cremig, mal sehen ob sie auch hält, was sie verspricht.

Schon bei der ersten Anwendung merkt man, wie weich und gut deckend die Farbe ist. Der Pinsel hat genau die richtige Größe, um mit zwei langen und vorsichtigen Strichen den kompletten Nagel zu bemalen.
Der Lack ist nicht zu trocken, sondern schön flüssig und "streichbar". Nach nur einmal Lackieren deckt und leuchtet die leicht lachsfarbene Farbe richtig schön. Ein zweites Mal Lackieren habe ich mir tatsächlich gespart. Das muss man bei diesem La Ric Lack sicherlich nicht, was garantiert, dass das Fläschchen auch etwas länger hält.

Zudem hat der Lack auch einen sehr angenehmen und nicht aufdringlichen Geruch. Ich mag es partout nicht, wenn ich mir die Nägel lackiere, und jeder der innerhalb der nächsten Stunden in die Wohnung kommt das auch riechen kann. Das passiert mit diesem La Ric Lack jedenfalls nicht!

Die Trockenzeit betrug ungefähr eine bis anderthalb Minuten. Wirklich vertretbar, wie ich finde, und man muss nicht fünf Minuten lang herumsitzen und warten, bis man wieder etwas anfassen kann. Die Farbe fühlt sich auf den Nägeln sehr geschmeidig und glatt an und man vergisst schnell, dass man überhaupt Lack aufgetragen hat.

Fazit:
Mit 12,- € gehören La Ric Nagellacke in die etwas gehobenere Preisklasse, aber dafür bekommt man auch Qualität! Die Farben sind kräftig und leuchtend, das Auftragen sehr leicht, und die Trockenzeit vollkommen angemessen. Zudem hat dieser La Ric Nagellack nur einen sehr schwachen und kaum wahrnehmbaren Eigengeruch.

+	-
leuchtende Farben cremig-flüssiger Lack kaum Eigengreuch Trockenzeit: ca 1 Minute stark deckend	unpersönliche Bezeichnung (No 40)