CBD bei Depressionen
Jeden Tag hetzen wir von morgens bis abends durch unser Leben und verlangen nicht nur von unserem Körper, sondern auch von unserem Geist und der Seele zu viel. Viele Dinge, um die wir uns tagtäglich kümmern, sind Aufgaben, die wir von anderen übertragen bekommen haben und eigentlich gar nicht in Sinne unserer Vorlieben und Leidenschaften sind. Dazu kommt gegebenenfalls noch eine Familie, um die sich gekümmert werden will, ein Haustier, das dreimal täglich an die frische Luft möchte und ganz nebenbei haben wir ja auch noch Hobbys, die ausgelebt werden wollen. Auch wenn dies nur eine kleine Beschreibung von dem alltäglichen Leben der vielen Menschen in unserer Gesellschaft ist, ist deutlich zu erkennen, was den Alltag von 90 % der Menschen bestimmt: Stress.
Unser Körper und Geist sind in unserer schnelllebigen Gesellschaft in einem dauerhaften “Fight or Flight” Modus, dem sogenannten Kampf oder Flucht System, welches uns in der Steinzeit davor bewahrt hat von einem Säbelzahntiger gefressen zu werden.
Heutzutage wird der Säbelzahntiger von folgenden Dingen in unserem Leben versinnbildlicht wie zum Beispiel dem Chef, den Kindern, dem Wocheneinkauf, dem Handy und vielem mehr. Die Liste der Stressoren in unserem Alltag ließe sich endlos weiterführen und zeigt deutlich, dass unser Körper in einem Dauerstress festhängt. Stress führt leider außerdem zu einem grundnervösen Zustand. Wir haben ständig die Sorge, dass wir zu spät kommen, einen Termin verpassen, nicht erreichbar sind oder krank werden könnten geschweige denn nicht gut genug für diese Welt sein könnten.
Was bei Stress und Nervosität mit unserem Körper passiert
In diesem Dauerzustand der Panik herrscht in unserem Körperinneren absolutes Chaos. Das Immunsystem sowie das zentrale Nervensystem, das Lymph- und Herzkreislaufsystem arbeiten am absoluten Maximum. Dieser Zustand ist evolutionstheoretisch nur für kurze Momente gedacht und bringt den Körper aus seinem gesunden Gleichgewicht, wenn er an sieben Tagen, 24 Stunden lang aktiviert sein muss. Erstaunlicherweise kriegen wir davon kaum etwas mit. In der Regel bringen wir noch nicht einmal die ersten körperlichen Beschwerden mit dem Stress in Verbindung. Ein Großteil der Betroffenen geht dann mit Hörsturz oder Magenschmerzen zum Arzt, lässt sich eine Tablette verschreiben und stürzt sich und seinen Körper ein paar Tage später wieder zurück in den Kampf. Aufgrund dieses Verhaltens entstehen stille Entzündungen im Körper, aus denen später chronische Krankheiten entstehen können.
CBD und mögliche Herangehensweisen bei Stress
CBD kann dabei helfen, das Stresslevel des Körpers zu senken. Die Stressoren, die in Ihrem Umfeld dafür sorgen, dass es aber erst zu einem gestressten Zustand kommt, müssen Sie jedoch selbst aus dem Weg schaffen. In diesem Fall ist CBD kein Wundermittel, welches dafür sorgt, dass Ihnen nichts Störendes und Aufwühlendes im Alltag begegnet. Es hebt lediglich ihre Stressresistenz und lässt Sie resilienter gegenüber möglichen Stressoren im Alltag werden.
Im letzten Jahrzehnt wurde die Rolle des Endocannabinoiden Systems bei der Stressreaktion des Körpers untersucht. Auch hier kommt das Cannabinoid Anandamid wieder ins Spiel, welches bei vielen Menschen nicht mehr ausreichend produziert wird, da es die Stressreaktion reguliert und Körper und Geist wieder in ein inneres Gleichgewicht bringen kann. Durch CBD kann der Körper bei dieser Aufgabe unterstützt werden und dafür sorgen, dass Anandamid wieder vermehrt aktiv seine Aufgabe im System erfüllen kann.
Es bleibt jedoch kein ungeschriebenes Geheimnis, dass jede Heilpflanze, somit auch Cannabis, natürlich am effektivsten in ihrem gesamten Wirkstoffverbund wirken kann. Jedes Mal wenn wir nur einen einzigen Stoff aus einer Pflanze extrahieren fehlen ihm natürlich die Co Faktoren aus der restlichen Pflanze. CBD hat als alleinstehender Wirkstoff eine faszinierende Bandbreite an Wirkmechanismen, seine gesamte magische Wirkung wird es aber erst in Verbindung mit den restlichen Cannabinoiden, sowie THC, zeigen können.
Da Stress unser Immunsystem schwächt und unseren Geist in einem dauerhaften Unruhezustand hält, ist CBD eine optimale Unterstützung um das System dabei zu unterstützen sich wieder zu regulieren, zur Ruhe zu finden und vielleicht die grundlegenden Stressoren mit einem klaren Kopf aus dem Alltag zu bereinigen.
Folgende Wirkungen und Wirkmechanismen des CBD bei Stress sind bekannt:
CBD reguliert die Ausschüttung von stressbedingtem Adrenalin
Es steigert die Produktion von Serotonin
CBD unterstützt die Produktion des körpereigenen Cannabinoids AEA, welches durch Mangelernährung oder einen gestörten Stoffwechsel sinkt
CBD hemmt die Ausschüttung von Cortisol
CBD, Stress und der Co Faktor Nervosität
Da CBD die oben aufgeführten Körperabläufe beeinflussen kann, steht es außer Frage, ob das Cannabinoid auch bei Nervosität wirken wird. Natürlich spielt auch hier die persönliche Toleranzgrenze eine große Rolle, trotzdem wird ein ausgeglichenes Endocannabinoides System dafür sorgen, dass diese Grenze sich um ein großes Stück nach oben bewegen wird, wenn Sie regelmäßig CBD zu sich nehmen und alle möglichen Stressoren so gut es geht aus ihrem Leben eliminieren.
Die Einnahme von CBD bei Stress und stressbedingter Nervosität
Da Stress und Nervosität in den seltensten Fällen unerwartet und nicht absehbar auftreten, empfiehlt sich hier die Substitution über CBD Blüten. Diese lassen sich tagsüber einfach in einen Joghurt mit einrühren. Auch die Kapseln wirken in diesem Fall sehr zuverlässig, wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Das ECS sowie das Immunsystem werden sich, über den kontinuierlichen Zeitraum der Einnahme, wieder regulieren.
In jedem Fall ist es immer empfehlenswert sich das gesamte Stresspaket anzusehen, dass man mit sich herumträgt. Denn nur wenn man eine Veränderung der Lebensumstände anstrebt, kann eine unterstützende Substitution maßgeblich dabei helfen, einen Weg aus der Stressfalle heraus zu finden.
Sind deutlich stärkere Stresssymptome zu erkennen, empfiehlt es sich mit einem 10 % CBD Öl die Nahrungsergänzung zu beginnen. Auch hier geht es vor allem darum, dass Sie lernen Ihren Körper zu spüren und wahrzunehmen, was ihm gut tut und wann es ihm zu viel wird. Dies gilt sowohl für die Lebensumstände als auch die Menge und Dosierung des CBD. Um einen optimalen Wirkungseffekt zu erzielen ist es wichtig zu beachten, dass der Körper, wenn er unter Stress leidet, einen wesentlichen Mangel an Mineralien und Spurenelementen im Allgemeinen aufweist und man durch die zusätzliche Gabe dieser Nahrungsergänzung die nützlichen Eigenschaften des CBD verstärken kann. Für die mentale Leistungsfähigkeit und eine hohe Resilienz gegen Stress und Nervosität unterstützen insbesondere Q10, ein Vitamin B-Komplex und Magnesium den Körper, damit das System ausreichend versorgt ist.
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