Effzeh gegen Schalke 04

Daach zesamme,

Ja ich muss gestehen ich habe eine Pause hier in meinem Blog eingelegt, aber gut ich muss gestehen muss ich war ein klein bisschen genervt beziehungsweise sehr genervt von meinem doch so seltsamen Hang zur Selbstverletzung. Ja nach der dritten Niederlage in Folge war ich ehrlich gesagt an dem Punkt angekommen an dem ich, wenn ich meine Sporttasche gepackt habe, doch zweimal darüber nachgedacht habe, ob ich wirklich im effzeh-Trikot durch die Halle Laufen möchte.
Aber ja wir alle wissen, was am Samstag passiert ist. Nur so viel im meinem Leben war das der erste Sieg auf Schalke. Mit anderen Worten war das tatsächlich ein kleines Stück Geschichte.
Mein persönlicher Held an diesem Wochenende war aber mit Abstand unser Tony, oder sollte der schwarze Messi vom Rhein. Ich muss gestehen ich habe mich auch schon viel über unsere Nummer neun geärgert, weil er zwar immer mit Herz und Seele bei der Sache war, fußballerisch aber doch einige Defizite, besonders im Abschluss festzustellen waren. Aber an diesem Spieltag hat Ujah gezeigt, dass er in der Balleroberung einzigartige Qualitäten aufweist. Ich habe schon angefangen zu träumen, wenn mal unser Pat wieder auf dem Rasen steht und die tollen Vorlagen unseres Ujahs Eiskalt ins Netz katapultiert.
Aber auch der Rest der Mannschaft hat mich diesen Samstag wirklich überzeugt. Da zeigt sich mal wieder, wie nah Leid und Glück doch beieinander liegen. Letzteres hält gegen Mainz ja hoffentlich noch ein wenig an.
Ach übrigens noch ein Update bezüglich des Tipperfolges meines Vaters und mir. Tja am Samstag haben wir triumphiert, erstens weil wir als einzige auf einen Kölner Sieg getippt hatten und zweitens weil wir auch noch genau ein 1:2 getippt hatten. Aber gut es kann ja auch nicht jeder so viel vom Fußball verstehen wie wir 😉 außerdem tippen ja auch keine Kölner mit uns, folglich spielen wir ohnehin in einer eigenen Liga. Deshalb sind wir aktuell auf Platz 10 von 16. Aber wie heißt es doch so schön, jönne könne und in diesem Sinne wäre es ja nicht dem rheinischen Naturell entsprechend, wenn wir wie der FC Bayern die Tipprunde dominieren würden und anstatt zuzugeben, dass wir einfach von Anfang an unfairerweise völlig überlegen waren, behaupten würden, alle anderen wären halt einfach zu dämlich uns Konkurrenz zu machen.
In diesem Sinne genießt die englische Woche und

Maad er Joot

Bayer Leverkusen gegen den Effzeh

Daach zesamme,

ich hoffe Ihr alle habt die Schmach von Samstag einigermaßen verkraftet. Tja was soll man bei einem 1:5 schon sagen, das ist ohne viele Worte einfach nur bescheiden und ein Stich in jedes Kölner Herz, besonders wenn man in gezwungenen Kontakt mit Leverkusern steht.
Aber mal von Anfang an. Da spielen die Kölner taktisch klug mit einer Fünferkette hinten und spielen offensichtlich auf Konter, was grundsätzlich bei einem Spiel gegen einen Champions League Teilnehmer ja auch absolut legitim ist. Das Konzept scheint aufzugehen und Lehmann steht plötzlich mit Ball alleine auf weiter Flur vor Bernd Leno, der unseren Matze absolut Elferwürdig von den Stollen holt. Beim Thema Elfmeter wird mir persönlich sofort heiß und Kalt ich war letzte Saison in Karlsruhe live dabei und ich kann euch sagen, wenn man den eigenen Verein in einem Spiel 2 Elfmeter verschießen sieht, kann ich Euch sagen verliert man ein wenig das Selbstvertrauen, wenn ein Kölner zum Punkt antritt. Aber der in dieser Saison absolut überzeugende Lehmann versenkt die Kugel eiskalt im Netz. Ja so kann der Nachmittag doch anfangen, dachte ich, und sah mich schon den Derbysieg feiern. Als dann Ujah nur wenige Augenblicke später mal so was von von Leno umgesenzt wurde, fragte ich mich schon wer wohl den Elfer schießen würde, da zeigte der Schiedsrichter doch tatsächlich an, dass das kein Foul sein sollte. Ich diesen Momenten wünscht man sich, in den Fernseher springen zu können, um dem Schiedsrichter die Meinung sagen zu können, aber auf der anderen Seite hätte ich in dieser Situation für nichts garantieren können und deshalb war es vermutlich auch besser, dass ich nur schreiend vor dem Fernseher auf und ab springen konnte.
Alles was danach im Spiel folgte, auch die 5 Gegentore, kann man natürlich als Resultat einer fatalen Fehlentscheidung seitens des Schiedsrichters sehen, aber trotzdem denke ich war der restliche Auftritt der Geißböcke doch sehr enttäuschend und das Ergebnis war definitiv zu deutlich. Der Gipfel der Frechheit war aber dann der Kommentar von Herrn Schmidt. Ich kann nur sagen, das war wirklich unnötig und einfach nur armselig. Aber gut, wenn er meint er hätte es nötig, insgeheim kann man als Kölner ohnehin nur über diesen kleinen Provinzverein lachen, der sein Leben lang maximal zweiter sein wird. Außerdem werden wir den Vizekusen in der Rückrunde zeigen, wo der Frosch die Locken hat, schließlich haben wir Bayer in Person von Andre Schürrle schonmal zum Weinen gebracht, als dieser beim Stand vom 4:1 mit rot vom Platz flog.
Zu letzt möchte ich zudem sagen, lieber Herr Schmidt,ich weiß, sie waren auch in Köln Kandidat für den Trainerposten, und ja sie hätten gegen Leverkusen vielleicht offensiver gespielt, aber mit ihrer unsympathischen Art hätten sie ohnehin nicht zur schönsten Stadt beziehungsweise zum geilsten Klub der Welt gepasst. Deshalb wünsche ich Ihnen mit ihrem Verein alles Gute, aber belieben sie meinem Effzeh einfach fern, denn wir haben schon einen saucoolen Österreicher in unseren Reihen.

In diesem Sinne

Maad et joot

Effzeh gegen Hertha BSC

Tja liebe Effzeh-Freunde,

was soll man dazu sagen? Das hat, muss ich gestehen, an diesem Samstag wirklich weh getan. Da haben die Geißböcke mal die Gelegenheit einen Sprung in der Tabelle nach vorne machen und verliert dann wirklich unnötig gegen die sonst so auswärtsschwachen Hauptstädter. Das erste Tor war ja schon ärgerlich, als mein eigentlicher jüngster Nationalheld Jonas Hector so gar nicht seiner sonst so souveränen Art entsprechend gleich in mehreren Situationen nur zweiter Sieger war und so ein unnötiger früher Ball in der 28. Minute in Tioms Kasten landete. Ja dann zeigte der Effzeh allerdings wieder sein liebenswerte Gesicht, als Tony Ujah einen phänomenalen Sprint über 42 Meter hinlegte und Kraft mit seinem Tor regelrecht niederwalzte. Trotzdem zeigte sich im weiteren Spielverlauf, dass bei unserer Nummer 9 Genie und Wahnsinn sehr nahe bei einander liegen. letzteres zeigte sich nämlich dann als Ujah mit seinem Schuss die Stabilität der Latte auf eine harte Probe stellte. Ja, und man vergesse auch nicht die entschiedene Situation des Toppspiels. Minute 86, Freistoß leicht links vor dem Sechzehner, Ndjeng schießt, der Ball fliegt richtung linkes Eck, Horn läuft in diese Ecke und hätte den Ball vermutlich auch gehabt, doch dann, ja, dann kam unsere Nigerianer, der mit seinem Tor eigentlich den Abend aus kölner Sicht gerettet hatte, versaute selbigen doch in diesem Moment gehörig. Denn Ujah dreht sich in der Mauer stehend vom Ball weg und fälscht den Ball mit dieser Bewegung ab, welcher dann in Zeitlupe in die rechte Ecke zu kullern scheint. Ich habe mich wirklich sehr geärgert, weil der Effzeh definitiv nicht die schlechtere Mannschaft war und die Gegentore primär aus Abwehrfehlern resultierten. Aber was soll man machen, auch, wenn dieser Spieltag zum Vergessen war, fällt meine Bilanz bisher doch positiv aus und das sollte man auch an einem solchen Wochenende nicht vergessen.
Nun ja, jetzt heißt es nach vorne schauen und das bedeutet Derby bei den Pillen im Retortenstadion, das vermutlich gegen Köln mal wieder ausverkauft sein wird, da durch den zahlreichen Besuch von Effzehlern mal endlich was los ist, in dem Stadion, in dem sonst eher tote Hose ist, egal ob die Aspirinabhängigen auf dem Rasen Champions League spielen oder Bundessliga. Deshalb denke ich, sollte man doch als Dankeschön den Kölnern die drei Punkte überlassen, schließlich würde das rein numerisch mehr Fußballfans glücklich machen.
Also kann der Fußballgott am Samstag doch nur einen Effzeh-Schal tragen

In diesem Sinne

Maad et joot

Hoffenheim gegen den EFFZEH

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Daach zesamme,

ja was war das für ein Spiel. Ich hatte die Ehre das Spiel live vor Ort zu verfolgen und muss sagen es war tatsächlich einfach nur geil. Als das Spiel anfing dachte ich erst wir würden dort gnadenlos untergehen. Zunächst muss ich ein Lob an die Hoffenheimer aussprechen. Also das offensive Kombinatoinsspiel war wirklich nahezu perfekt. Die Sinsheim spielten ab der ersten Minute auf Sieg und traten selbstbewusst auf. So fiel schließlich das 1:0 nach wenigen Sekunden in der 2. Minute durch Szalai. Tja, ich dachte da schon, dass das ein langer Nachmittag werden würde, wenn Timo Horn auch noch einen schlechten Tag zu haben schien. Ich war allerdings noch mit Fluchen und Schimpfen beschäftigt, als Olkowski in der 5. Minute bewies, dass der Effzeh doch mitspielen konnte. Zu diesem Zeitpunkt habe ich gehörig durchgeatmet, schließlich sind kölner Tore in letzter Zeit eher eine Seltenheit gewesen. Und was dann in der 12. Minute folgte ließ mich mit offenem Mund fassungslos auf den Rasen starren. Denn die gut 30.000 Zuschauer sahen einen fast schon historischen Moment in der jüngeren Effzeh-Geschichte.ö Matze Lehmann hatte den goldenen Fuß und verwandelte einen Freistoß, ja man glaubt es nicht, einen Standard direk und zwar butterweich ins kurze Eck. Das gelang zuletzt im Oktober 2011 keinem geringeren als unserem kölsche Jung und Prinzen Lukas Podolski gegen Hannover 96. Schreibt euch also den 8. November 2014 in den Kalender denn das war definitiv ein historischer Moment. Tja und dann freut man sich und glaubt, dass es eigentlich nicht mehr schöner werden könnte, da kommt Tony Ujah, über dessen mangelnde Treffsicherheit ich gefühlt schon Stunden geschimpft habe, und spielt fast schon in Ronaldo-Manier den Hoffenheimer Torwart in der 35. Minute einfach aus und versengt das Leder lässig im Netz. Ihr könnt euch vorstellen, jetzt war für alle Kölner, die wieder zahlreich angereist waren und in meinen Augen fast in der Mehrheit waren, selbstverständlich kein halten mehr. Ich wünschte mir zu diesem Zeitpunkt, dass der Schiedsrichter einfach die zweite Halbzeit vergessen würde und der Nervenkrimi nach 45 Minuten vorbei gewesen wäre.

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Doch dann kam Roberto Firmino und versaute die kölsche Karnevalsfete auf den Rängen innerhalb von 6 Minuten. Ja und so ertönte mit dem 3:3 der Pausenpfiff und ich dachte mir schon, das schießt der Effzeh einmal auch mal mehr als ein Tor und für was? Damit unsere Jungs in der zweiten Hälfte gnadenlos auserinander genommen werden. So begannen die 45 Minuten dann auch. Man hatte das Gefühl,dass der Effzeh einfach nur bemüht war den eigenen Kasten sauber zu halten und den einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Als schließlich Yannick Gerhardt in der 61. für Adam Matuschyk kam, glaubte ich endgültig, dass Peter Stöger die kölner Offensive vorzeitig in die Länderspielpause schicken würde. Doch dann kam erneut Olkowski zum Zug und verwandelte einen phänomenalen Distanzschuss im Kasten. Also daran hatte ich wirklich nicht mehr geglaubt und ob verdient oder nicht ist mir ehrlich gesagt auch scheiß egal. Der Effzeh hat drei Punkte beim Tabellenfünften geholt und vor allem ich war live dabei.

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Erwähnung finden muss denke ich außerdem die Nominierung von Jonas Hector für die Nationalmannschaft. Ich muss sagen er hat es sich wirklich verdient, denn ich habe schon die letzten Male gedacht, dass er es sich mehr verdient hat, als so mancher anderer der in den letzten Spielen mit dem Adler auf der Brust auflaufen durfte. Außerdem muss ich sagen hoffe ich vielleicht endlich mal wieder Nationalmannschaftsspiele genießen zu können. Natürlich habe auch ich mich über den Sieg der Weltmeisterschaft gefreut, aber ich denke man muss als Fußballfan eben wenigstens ein wenig konsequent sein. Wie ich also aus Prinzip auch nicht für einen Sieg der Bauern oder Vizekusen tippe, kann ich eben auch nicht 9 Monate im Jahr auf Bayernspieler, wie Mario Götze schimpfen, um dann während der WM zum glühenden Götze-Fan zu mutieren. Mit diesem Grundsatz ist die Anzahl der Spieler, die ich in der Nationalmannschaft wirklich mag, sehr gerning, bis vor kurzem waren das noch der Dönerwerfer Kevin und the big fucking German Per Mertesacker, letzerer ist ja dann zurückgetreten und der Kevin wurde ja leider nicht mehr eingeladen. Natürlich mag ich auch Lukas Podolski, aber er darf ja meist nicht spielen und wenn kommt er eigenlicht nicht wirklich zum Zug, da das deutsche Spiel fast komplett über rechts oder das Zentrum spielt. Deswegen hoffe ich sehr, dass sich unser Jonas durchsetzt, denn dann könnte ich die Nationalmannschaft bald wieder aus vollem Herzen anfeuern.

In diesem Sinne

Maad et joot

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EFFZEH gegen den SC Freiburg

Tja, was war das ehrlich gesagt für ein scheiß Spiel. Also ich muss ehrlich sagen, ich war heute beim Sport und habe mir nach langer Zeit mal wieder die Frage gestellt, ob ich die Turnhalle tatsächlich mit meinem Effzeh-Trikot betreten möchte. Aber ich dachte mir unsere Hymne lautet schließlich: „Durch dick un durch dünn,Janz ejal wohin!“ und so bin ich also trotzdem mit dem Geißbock auf der Brust durch die Halle gehechelt.
Apropos Trikot, um nochmal zum Spiel am Sonntag zurück zu kommen. An dem optischen Auftritt unserer Mannschaft kann es ja nicht gelegen haben, denn der war definitiv Champions-League-reif. Aber gut für den stolzen Preis wäre ja alles andere auch irgendwie unverschämt. Das Fußballspiel machte dann allerdings eher den Eindruck, als ob die Jungs im Aschermittwochstrikot aufgelaufen wäre. Ehrlich gesagt hat mich keiner im rot-weißen Trikot auf dem Rasen wirklich überzeugt. Die Durchschnittsnote des Express ist eine 4,45. Das Ergebnis zeigt ebenfalls, dass der Effzeh in dieser Woche leider nicht überzeugt hat. Tja es wurde gepfiffen und es sind erste Wolken am Horizont des rosaroten Effzehlandes gesichtet worden. Was soll man da sagen, ich weiß, dass sich auf Seiten der Offiziellen über die Pfiffe geärgert wurde. Aber ich muss sagen, ich kann die Fans schon verstehen. Erstens habe auch ich Zuhause vor dem Fernseher geflucht. Zweitens denke ich, dass, wenn man von den Fans erwartet die Mannschaft als Aufsteiger zu behandeln, die Mannschaft auch mehr wie ein Aufsteiger auftreten sollte. Nämlich Gras fressend, die Fans aneizend und bis zu Limit kämpfend. Ich denke, wenn die Jungs diese Mentalität hätten mehr auf die Ränge transportieren können, hätten auch die Fans für den Erfolg gekämpft und es wäre sicherlich weniger gepfiffen worden.
Um aber zum Sportlichen zurück zu kehren, muss ich sagen könnte ich jetzt über jeden der Spieler schimpfen. Von daher würde ich mein Fazit wie folgt zusammenfassen: Wir wissen das war scheiße, aber Mund abputzen, wieder aufstehen und es einfach wieder besser machen, denn dann liegen wir euch bestimmt bald wieder zu Füßen. Außerdem darf schließlich jeder mal einen schlechten Tag haben, aber in der freien Wirtschaft hätte das bestimmt einen ordentlichen Rüffel vom Chef gegeben.
Trotzdem stehen wir auf Platz 11 und ich meine mein persönliches Ziel ist Platz 15, von daher denke ich läuft bis jetzt doch eigentlich alles nach Plan.

In diesem Sinne hoffe ich sehr, dass es in Hoffenheim bergauf geht. Schließlich setzte ich mich ins Auto und fahre nach Sinsheim, um mich mal direkt vor Ort von den kölschen Leistungen zu überzeugen.
Also eine schöne Woche und

Maad et joot

Werder Bremen gegen den EFFZEH

Daach zesamme,

Was war das einfach schon wieder für ein schönes Wochenende. Freitag Abend, Flutlichtspiel und das auch noch gegen den kriselnden Tabellenletzten. Die Rahmenbedingungen waren so perfekt, da dachte ich schon ein Sieg wäre, weil er doch schon so gut wie eingeplant schien, zu optimistisch. Aber ich muss sagen Matthias Lehmann Wahl, die Bremer Startoffensive schon in der ersten Halbzeit auf die eigenen Fans spielen zu lassen, ließ mich bereits an einen Matchplan glauben, der durchaus vielversprechend war. Und so lief das Spiel dann auch, nämlich von vorne bis hinten nach Wünschen der Geißböcke.
Die Bremer starteten hoch motiviert, wenn nicht ein wenig übermotiviert, sowohl auf den Rängen, als auf dem Rasen. Doch beide scheiterten an der zerstörerischen, einfach geilen Abwehr. Der Effzeh stand zwar tief und setzte nicht auf frühes Pressing, verteidigte aber hinten kollektiv als Mannschaft und ließ nichts zu. Die Bremer bissen sich die Zähne an der roten Wand aus und so ging es 0:0 in die Pause.
Nach einer kurzen Verschnaufpause, nicht nur für die Spieler, sondern auch für mich, ging dann das Geduldspiel weiter.
Und schließlich bewies Peter Stöger mal wieder, warum er einfach ein toller Trainer ist. Denn nachdem sich die Bremer Anstrengungen nun endgültig im Kölner Abwehrbollwerk verloren hatten, erkannte er in der 58. Minute die Chance für seine Mannschaft. Er stellte das System mit der Einwechslung Ujahs kurzer Hand auf ein 4-4-2 um und erhöhte somit den Druck auf die Bremer Abwehrreihen. Dieser kleine taktische Nadelstich reichte dann schließlich aus, um die schwachen Hintermänner in Grün nach nur 64 Sekunden mit Ujah zu überwinden. Nach dem Tor durch Ujah stand dann nahezu der kölsche Sieg an diesem Abend fest, weil die folgende Bremer Leistung einfach nur ein weiteres Exempel der katastrophalen Leistungen der Nordlichter in den letzten Wochen war. Man hatte das Gefühl, dass Robin Dutt innerlich schon seinen Schreibtisch räumte und auch die anfangs so optimistischen Fans verloren langsam aber sicher die Lust am Bremer Spiel. Ganz anders die Effzeh-Anhänger. Ich kann euch sagen bei Sky hörte man nur nicht die rote Wand.
Tja, dann war das Spiel zu Ende und was soll ich euch sagen der geilste Klub in der Liga steht jetzt auf Platz 10. Besseres gibt es doch eigentlich nicht. Ich meine wer hätte es denn geglaubt, wenn er vor Saisonbeginn erfahren hätte, dass der Effzeh nah dem 9. Spieltag vor Schalke und Dortmund steht – Ich jedenfalls nicht und das wo Kölner doch angeblich immer so utopisch optimistische Vorstellungen von ihrem Verein hätten.

Ja und jetzt steht mal wieder eine Englische Woche an, jetzt geht es ja gegen die Duisburger. Abgesehen von sportlichen Modalitäten, glaube ich wird es dort auch abseits des Platzes richtig zur Sache gehen, schließlich ist vom Freundschaftsspiel gegen die Schalker für manchen noch eine Rechnung offen. Trotzdem ist das Spiel für mich an diesem Abend das wichtigste. Schließlich träume ich, wie es sich für einen Kölner gehört schon heimlich von Berlin und vom Europapokal.

In diesem Sinne

Maad et joot

EFZEH gegen den BVB

Daach zesamme,

was war das ein perfekter Samstagnachmittag. Da setzt man sich um 15 Uhr vor den Fernseher und bereitet sich schon mal auf das was da kommen mag vor. Ja, ich weiß ich muss euch nicht erzählen, was in den folgenden 90 Minuten passiert ist. Aber trotzdem gebe ich mal meinen Senf zu unseren Geißböcken und deren Spiel. Also zunächst hatte sich  Eric Durm beim Warmmachen verletzt und Reus rückte für ihn in die Startelf. Tja, was soll man dazu sagen, nicht nur das der BVB bei einer Verletzung des einen Weltmeisters mal eben einen anderen Weltmeister einsetzen kann, während beim Effzeh kölsche Weltmeister in der Regel nur auf den Tribünen die Mannschaft anfeuern,ich muss gestehen, ich habe den Effzeh schon im eigenen Stadion untergehen sehen. Aber, gut, auf der anderen Seite liegt der BVB aktuell am Boden und der Effzeh könnte auch nochmal drauftreten. Ja, dann kam Kevin Vogt in der 39. Minute und trat mit seinem geilen Tor mal sowas von ungeniert auf den schwächelnden Vizemeister ein.Seine Bissigkeit hat er aber ja auch schon im Spiel gegen die Bauern bewiesen, als er sich in nobelster Derbymanier mit dem Gladbacher-Leverkusener Kruse, ich denke eine aus Kölner Sicht fatalere Kombination aus Vereinen gibt es kaum, verbal auf dem Platz anlegte. Das hat ihn in meiner Gunst schon steigen lassen und so langsam glaube ich könnte er trotz seiner Wittener Herkunft ein eingebürgerter kölsche Jung werden.

Aber um bei Kevin Vogt zu bleiben, wäre das Spiel 1.:1 oder gar mit einem Sieg der Borussia ausgegangen, hätte ich meine Meinung wohl wieder revidieren müssen. Denn in der 48. Minute verlor Vogt den Ball an Kagawa und der gibt an Reus ab, der wiederum für Immobile vorbereitet, der schließlich die Kugel eiskalt vor den Augen der zahlreichen Köln-Fans versenkt. Tja und da war wieder dieser Moment der mich ehrlich gesagt seit Wochen regelmäßig zum Fluchen bringt wieder gekommen. Denn ich habe tendenziell das Gefühl ich sehe zum wiederholten Male erschreckend ähnliche Szenen. Der Effzeh spielt im Großen und Ganzen wirklich gut, geht, wie in diesem Spiel oder in Frankfurt, sogar in Führung und plötzlich kommt es in der doch eigentlich gigantischen Defensive zu, ich kann es nicht anders sagen, dummen und unnötigen Fehlern, die zu einem Gegentor führen und in der Vergangenheit zu dann irgendwie unfair wirkenden Niederlagen, wie in Frankfurt oder in Hannover. Sicherlich ist Köln Aufsteiger und es ist klar, dass wir auch mal Gegentore kassieren und auch verlieren, aber für mich fühlte sich das in der Vergangenheit eher so an, als ob wir als ebenbürtige oder sogar phasenweise bessere Mannschaft trotzdem verlieren.

Aber Schluss mit meinen Kritikpunkten. Denn dann kam Simon Zoller in der 74. Minuten und sein Tor wirkte tatsächlich wie ein offener Schlag mitten ins Gesicht aller Borussen. Ich mag ja eigentlich die Borussia und drücke ihr oft die Daumen. Aber dieses Tor war, denke ich, nicht nur bezeichnend für die Lage der Schwarz-Gelben, sondern für so manchen Dortmunder auf dem Platz, ich denke ihr wisst wen ich meine, auch ein wenig peinlich. Aber gut mir war das in dieser Situation sowas von egal, Simon Zoller hat endlich ein Tor im Trikot des geilsten Klubs der Welt geschossen. Ich kann nur sagen: Herzlichen Glückwunsch, das hattest du, Simon, dir nach der langen Zeit wirklich verdient und ich hoffe, es folgen noch viele weitere Tore. Loben will ich außerdem Peter Stöger, denn zum einen hat er Mut bewiesen, indem er zum erneuten Male Olkowski für unseren Kapitän einsetzte und den Polen damit für seine guten Leistungen in Frankfurt belohnte. Auch brachte unserer Österreicher Svento in die Sartelf und ich muss sagen, der Mann hat mir am Samstag Freude gemacht, als er sich beispielsweise mal einfach ein Herz nahm und mutig mit dem Ball nach vorne preschte.

Insgesamt muss ich sagen, hat mir dann der Samstag doch trotz meines zwischenzeitlichen Ärgers viele Spaß gemacht. Beim Tippen habe ich mit meinem Vater übrigens auch einen echten Bigh-Point gemacht. Selbstverständlich hatten wir für unseren Effzeh getippt, nämlich ein 1:0, und da keiner sonst für einen Sieg der Geißböcke getippt hatte, konnten wir am Wochenende triumphieren.

Aber trotzdem, möchte ich auch kurz etwas zum BVB sagen. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, das Ergebnis vom Wochenende täte mir leid, ich will nur erstmal danke sagen, dass ihr euren unzerstörbaren Siegeswille am Samstag in Dortmund gelassen habt. Ich drücke euch aber ab diesem Zeitpunkt selbstverständlich wieder die Daumen und hoffe, dass ihr heute Abend Galatasaray aus dem Stadion schießt. Aber erinnert euch an das Gefühl gegen den geilsten Klub der Welt zu verlieren, denn genau das wird euch am 25. Spieltag wieder passieren. Aber bis dahin wünsche ich euch alles Gute.

In diesem Sinne liebe Effzehler genießt doch noch ein wenig das Gefühl des Sieges gegen einen großen Gegner und bereitet euch schon mal auf die Entlassung Robin Dutts vor, denn die Bremer sind sogar in einer noch misslicheren Lage und unseren Jungs hauen die Fischköppe bestimmt vom Platz

 

Maad et joot

 

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Eintracht Frankfurt gegen den EFFZEH

Tja ich melde mich erst jetzt, weil ich ehrlich gesagt den Frust erstmal ein wenig verdauen musste. Ich fasse kurz zusammen der Effzeh beginnt sehr gut, führt sogar trotz der vorangegangenen Torflaute, gerät zwar in Rückstand, kämpft sich aber mit einem Ausgleichstreffer zurück und hätte den Sieg durchaus verdient. Naja, dann kam unserer eigentlich doch so überragende österreichische Nationalspieler Kevin Wimmer und ihr wisst alle, was anschließend passiert ist. Ich kann nur sagen, dass ich mit dem gesamten Oberrang des Gästeblocks gemeinsam viele böse Wörter in den Mund genommen habe.

Ja nach Abpfiff bin ich dann mit der Straßenbahn durch Frankfurt nach Hause gefahren und diese Fahrt war definitiv der Tiefpunkt des doch eigentlich so gut gestarteten Samstagabend. Denn natürlich waren viele Eintracht-Fans in der Bahn, die ihren Sieg verständlicherweise feierten. Als dann aber eine ältere Dame einstieg und meinte, sie sei ja schon ewig nicht mehr im Stadion gewesen und hätte ja auch keine Ahnung von Fußball, aber sie wollte trotzdem wissen, wie „ihre“ Eintracht denn gespielt hätte. Als ein Fan mit Alex-Meier-Trikot (aus natürlich unergründlichen Beweggründen mochte ich den schon irgendwie besonders nicht) mit großer Freude antwortete, dass die Eintracht souverän gegen die Kölner gewonnen hätte. Entgegnete die Dame, deren Fußballfackenntnis der von einem Toastbrot glich, dass die Kölner ja aber auch schon immer so schlecht waren und sie gar nicht wüsste warum, aber der 1. FC Köln wäre eben ein Verliererverein. In diesem Moment wünschte ich mir aus der Bahn wegen mir auch direkt in den Main zu springen. Hauptsache weg von diesem Fußballbanausengraus.

Genau wegen dieser Frau kam ich dann auch nach Hause und verordnete mir erstmal eine Zwangspause von meinem eigentlich ja so geliebten Effzeh. Aber jetzt ein paar Tage danach bin ich in der Lage meine Analyse des Spiels abzugeben.

Fangen wir mit unserem Torwart an. Timo, du bist gerade dabei dich mehr und mehr in mein Herz zu spielen. Denn ich muss gestehen, dass ich, trotz den vielen Fans die du hast, eigentlich in der letzten Saison zu den Skeptikern gehört habe und dich vor meinem endgültigen Urteil mal im großen Haifischbecken Bundesliga sehen wollte und dies bezüglich nicht nur optimistisch gestimmt war. Aber in Frankfurt hat Timo Horn wirklich absolut fehlerfrei gehalten und ist sogar mal mutig und entschlossen aus dem Tor gekommen und könnte sich zu einer echten Größe in der Torwartbranche werden.

Die Abwehr hat mir eigentlich im großen und ganzen auch ganz gut gefallen. Natürlich ein Eigentor darf nicht passieren. Ich denke aber da müssen wir nicht drüber reden. Ja und gefreut habe ich mich wirklich für Jonas Hector. Er konnte nämlich seine seit Saisonbeginn konstante Leistung endlich mit meinem Tor krönen. Ich sage euch, dass hat er absolut verdient und, wenn er so weitermacht finde ich ist er definitiv ein heißer Kandidat für die Nationalmannschaft.

Bezüglich des Mittelfeldes kann ich nur sagen, dass ich plane stolzer Besitzer eines Trikots mit der Nummer 33 zu werden, denn nach langen Überlegen, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass unserer Matze einfach immer alles auf dem Platz gibt und trotz der Tatsache, dass er kein gebürtiger Kölner ist, wie ein echter kölscher Jung für seine Mannschaft, seinen Effzeh kämpft. Bei alle dem Lob, muss ich allerdings, was die Offensive betrifft ein wenig kritischer werden. Tja, Osako würde ich sagen, war wie immer bemüht, mehr ist aber auch nicht dabei raus gekommen. Naja und zu Zoller kann ich nahezu nichts sagen, weil er für mich zeitweise nicht so wirklich am Spiel teilgenommen hat.

Aber gut Jungs, kämpft trotzdem weiter denn ihr habt alle noch 27ig mal die Gelegenheit alle Kölner zu verzaubern und den Gegner mächtig zu ärgern. Und zum Abschluss liebe Frankfurter auch, wenn ihr uns geschlagen habt und ich eigentlich noch ein wenig sauer bin, muss ich trotzdem sagen es hat mir Spaß gemacht Gast zu sein und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen in Frankfurt. Dann nehmt euch in Acht vor den geilsten Fans Deutschlands, den Anhängern des 1. FC Köln.

in diesem Sinne eine schöne Länderspielpause und maad et joot

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EFFZEH gegen die Bayern

Dach zesamme,

ja es hat ein wenig gedauert, bis ich mir hier wieder melde. Aber ich muss gestehen, ich musste mich noch ein wenig von meiner Tippschmach erholen. Tja so schlecht war der ja eigentlich nicht, hätte ich das Ergebnis umgedreht, aber für den FC Bayern München kann ja jeder tippen. Ich muss gestehen zur Freude von Daniel Halfar habe ich den Großteil des Spielverlaufes bereits verdrängt. Dieses Phänomen habe ich bereits häufig beobachtet. Ich kann mich so an manches Spiel des Effzeh nicht mehr erinnern, aber gut ich meine könnt ihr euch noch im Detail noch an euren letzten Zahnarztbesuch erinnern? Nicht wirklich der Menswch vergisst halt ab und zu gerne und wie gesagt Daniel Halfar weiß bestimmt auch nicht mehr, wie das am Samstag genau gewesen ist. Deshalb zurück zu wirklich wichtigen. Es gab mal wieder eine spitzen Choreo. Ich sehe schon schon meinem inneren Auge, wie Ultras demnächst Privatinsolvenz anmelden müssen, weil sie zu jedem Heimspiel eine Choreo bezahlt haben. Trotzdem denke ich, dass das gerade gut genug ist für so einen geilen Club.

Zudem bin ich schon voller Vorfreude auf das nächste Spiel am Samstagabend, denn der Effzeh kommt quasi zu mir vor die Haustür und das werde ich mir selbstredend nicht entgehen lassen. Ich liebe es zu Auswärtsspieln zu gehen. Man fühlt sich dann immer noch mehr als ein Teil einer einzigartigen, verrückten und einfach riesigen Familie. Ich bin nämlich immer wieder erstaunt, wie viele Effzehler es überall in Deutschland und auch auf der ganzen Welt zu geben scheint. Ich war zum Beispiel im Urlaub auf Teneriffa und in unserem Urlaubsort habe ich eine deutsche Fußballkneipe gefunden. Der Wirt bat mich rein und es stellte sich raus, dass er als gebürtiger Jugoslawe in Köln gelebt hatte und dann auf die Kanaren ausgewandert war. Er präsentierte mir stolz sein signiertes Mannschaftsposter und wollte mir dann das obere Stockwerk zeigen. Als ich die Treppe hinaufstieg fiel mir alles aus dem Gesicht. Das Dachgeschoss war vollkommen vollgestopft mit Bildern von kölschen Karnevalsprinzen, Kölnpostern und weiteren Relikten meiner Heimat. Er war so stolz und hätte mir am Liebsten jedes einzelne Stück näher gezeigt und erläutert. Tja, und das ist eben so geil am Effzeh. Wisst ihr Bayer Leverkusen reiste mit zwei Bussen nach Monaco zum Champions League Spiel und die Effzeh-Anhängerschaft reist nach Frankfurt zum FSV am letzten Spieltag, verliert 2:0 und trotzdem ist das ganze Stadion in rot gehüllt, da außer im Fanblock der Frankfurter, eigentlich nur Kölner da waren. Ich war auch da und die FSV-Fans haben sich aufgrund der roten Massen tatsächlich im eigenen Stadion völlig deplatziert gefühlt. Und deshalb kann ich auch besten Gewissens Spiele, wie das gegen die Bayern, besten Gewissens vergessen, da der Effzeh auch im Tabellenmittelfeld der geilste Klub der Liga bleibt.

Aber ehrlich wollt ihr meinen Tipp für Samstag wissen? Das ist doch klar Bayern und Gladbach verlieren und der Effzeh gewinnt mindestens 2:0 gegen die Frankfurter, schließlich muss ich ja meiner Tipptaktik treu bleiben.

In diesem Sinne

Maad et Joot

Hannover gegen den EFFZEH

Tja es musste ja irgendwann passieren. Eine kleine Stimme in meinem Ohr flüstert mir schon seid dem ersten Spieltag zu, dass der Effzeh ein Aufsteiger ist und mit nahezu 100%iger Sicherheit auch irgendwann mal verliert. Aber, dass sich die erste Niederlage dann so unfair anfühlt, hätte ich nicht gedacht. Der Effzeh hatte 58% Ballbesitz und hat absolut auf Augenhöhe der Hannoveraner gespielt und trotzdem stehen die Geißböcke am Ende als Verlierer da. Man braucht auch absolut kein Experte sein, um zu diagnostizieren, dass das Problem die Offensive ist. Weil das auch der Kommentator dies das ganze Spiel über verkündet hat, will ich gar nicht weiter drauf rumreiten. Aber naja sagen wir mal, ich habe jetzt während der Partie auch nicht unbedingt mehr Lust auf ein japanisches Effzeh-Fanshirt  bekommen, dass es seid Beginn der Saison im Handel gibt.

Gut, wie sagt man schließlich so schön Mund abputzen und weiter geht`s. Für heute bin ich nämlich selbstverständlich besonders optimistisch. Soll ich euch den Tipp von meinem Vater und mir in dem Tippspiel der Firma meines Vaters verraten. Nachdem der Effzeh ja die beste Abwehr der Liga hat bleibt die Null hinten selbstredend stehen. Außerdem ist die Mannschaft bestimmt in Topform.

Nagut ich will unseren vermutlich völlig idiotischen Tipp nicht schönreden. Ja lacht jetzt mal alle: wir haben tatsächlich ein 3:0 für den Effzeh getippt. Aber gut es lebe doch schließlich der Außenseitertipp. Außerdem sahen wir uns schon vor dem ersten Spieltag mit der Frage konfrontiert ob wir tippen um zu gewinnen oder ob wir ehrenvoll und mit erhobenen Haupt durch die Saison schreiten. Wir haben uns natürlich für letztere Variante entschieden. Ich meine, wenn du mich fragst antworte ich selbstverständlich, dass Borussia Mönchengladbach eine beschissener Verein ist und definitiv verliert. Als Kölner sieht man dann folglich mit den Bauern, Schalke, den Kackbayern und den Vizekusen fast den gesamten oberen Tabellenteil der letzten Saison als Verlierer und gewinnt vermutlich keinen Blumentopf beim Tippen.

Aber egal wir verraten unseren Effzeh eben nicht und tippen leicht parteiisch. Ich gebe zwar zu, dass bei der aktuellen Offensivkraft ein 2:0 vielleicht ein wenig realistischer wäre, aber es gibt ja immer mal Überraschungen im Fußball.

ALLEZ EFFZEH und ihr haut die Bayern sicherlich aus den Latschen und der Manuel Neuer wurde in meinen Augen schon immer überschätzt und wird heute dreimal hinter sich greifen.

Also maad et joot