Donnerstag, 7. März 2019

Burn Out


Ich bin ganz fertig und kaputt,
mein Leben ist doch nur noch Schutt,
die Arbeit frisst meine Persönlichkeit,
für mich alleine hab ich keine Zeit.

In der Nacht kann ich nicht mehr schlafen,
will Gott mich so für Fehler strafen,
am Morgen bin ich noch müder als am Tag vorher,
eine gute Nacht, die ist schon Ewigkeiten her.

Nun muss ich funktionieren und die Leistung bringen,
der Mensch zählt nicht, nur seine Arbeit die muss stimmen,
vom Boss wirst du meistens nur getreten,
niemals kannst du um Entlastung beten.

Wenn du etwas sagst, wirst du gleich abgeschossen,
ihre Leistung ist doch wirklich eingebrochen,
wem es hier nicht passt der kann gehen,
denn wollen wir nie wieder sehen.

Ich bin wirklich nur noch eine Hülle,
die ich täglich mit viel Arbeit fülle,
ich lebe nur noch in der Arbeitswelt,
und das nur für ein bisschen blödes Geld.

Am Abend kann ich nichts mehr unternehmen,
ausser mich nach ein bisschen Ruhe sehnen,
in mir brennt nicht mal mehr ne kleine Glut,
und das erfüllt mich mit der grossen Wut.

Einen Ort in meinem Leben...

Ich sehne mich nach einem Ort im Leben,
wo ich einfach sein darf, wer ich wirklich bin,
dort muss ich nicht nach grössrer Leistung streben,
an dem Ort da hat das Leben wieder Sinn.

Da muss ich keine Lebensmaske tragen,
an diesem Ort da kann ich auch mal weinen,
da wird mein Wesen nicht so gleich erschlagen,
dort kann die Sonne auch mal grün erscheinen.

Da hat es Menschen die mein Leid erhören,
die mich nicht ständig pausenlos bedrängen,
die sich nicht an meinen Problemen stören,
und mich nicht in ein blödes Schema zwängen.

An diesem Ort da werde ich geachtet,
man begegnet sich mit Respekt und Liebe,
hier werden meine Grenzen gut beachtet,
an diesem Ort da gibt es keine Diebe.

Hier kann ich auch mal Liebe weitergeben,
da kann ich auch die Last des andren tragen,
hier können wir die Hoffnung neu erleben,
gemeinsam können wir hier Schritte wagen.

Den Ort, den gibt's doch nur in deiner Phantasie,
den kann es nicht in diesem Leben geben,
doch ein Teil davon du glaubst es wirklich nie,
kannst du in unsrem Spielraum täglich leben.

Missbrauchte Liebe

Warum wolltest Du nicht auf mich hören,
Du hast doch nur Deine Not gesehen,
niemand konnte Deine Träume stören,
wirst Du es vielleicht einmal verstehen.

Echte Liebe kann sich niemand kaufen,
nirgens auf der Welt kannst Du sie stehlen,
immer wieder wird sie Dir entlaufen,
all Dein Leben wird dabei vergehen.

Die Liebe wählt doch nicht das eigne Glück,
alle Herzen haben auch zwei Kammern
aus beiden gibt es dann ein ganze Stück,
nur so kann die Liebe draus entflammen.

So missbrauch doch nicht die wahre Liebe,
das verursacht Schmerz und grosse Wunden,
und es schmerzt noch mehr als Peitschenhiebe,
dieser Riss wird oft nie mehr verbunden.

Ich darf nicht sein, wer ich wirklich bin

Ich darf niemals sein, wer ich wirklich bin,
alle wollen etwas an mir ändern
doch was hat all mein ändern für ein Sinn,
alles bleibt doch nur an meinen Rändern.

Der äussre Schein bleibt immer gut gewahrt,
ich muss doch nur in das Schema passen,
so bleiben mir Probleme schön erspahrt,
und niemand wird mein Wesen hassen.

Mein Gefühl, das kann ich niemals zeigen,
mein Umfeld ist damit überfordert,
dann würden sich all die Wege scheiden
und ich in das Abseits rausbefördert.

Ich darf niemals sagen was ich denke,
das wäre vielen viel zu kreativ,
mein Verhalten an den Nagel henken,
sonst hängt schon bald mein ganzes Leben schief.

Was darf ich denn überhaupt noch machen,
ich muss gleichgeschaltet funktionieren,
sollte ich dabei nur wenig lachen,
dann könnte ich meinen Kopf verlieren.

Meinen eignen Weg

Über Probleme habe ich viel gesprochen,
an mancher Sitzung bin ich gewesen,
Heilung hat man mir so schnell versprochen,
doch ich hatte meistens nur die Spesen.

Eine Therapie ist für Dich doch gut,
und wieder muss ich von vorn beginnen,
mein Leben zu erzählen braucht so Mut,
ich will mich einfach nicht mehr erinnern.

Am Schluss liegt alles wieder nur bei mir,
vieles muss ich einfach anders machen,
auch wenn ich meine Würde so verlier,
so könnt ihr nur meine Wut entfachen.

Ich mag nicht mehr über alles sprechen,
ich will nur so sein, wie ich wirklich bin,
ich will nicht mehr mit Tabletten rechnen,
was hat das Ganze noch für einen Sinn.

Lasst mich doch mein eignes Leben leben,
ich hab genug Tips für zwanzig Jahre,
alle wollen mir nur Weisung geben,
dass ich bitte nicht so weiterfahre.

Ich will meinen eignen Sinn drin finden,
drum such ich meinen eignen Trampelpfad,
sollte dieser auch im Wald verschwinden,
dann bin ich dafür sicher nicht zu schad.

Sicher werd ich meine Wege finden,
und wenn ich manchmal etwas suchen muss,
aus dem Leben werd ich nicht verschwinden,
denn so was ist für mich kein guter Schluss.

So lang ich mag werd' ich sicher kämpfen,
denn ich werde auf den Glauben bauen,
nichts soll meinen Lebenswillen dämpfen,
in die Zukunft will ich angstlos schauen.

Was bedeudet Dir das Kreuz?

Was bedeudet Dir der Tod am Kreuz,
was heisst "er ist für Dich gestorben,
viele Menschen ärgert 's manche freuts,
was ist aus all dem nun geworden.

Jemand hat für Deine Schuld bezahlt,
Du ganz persönlich bist entlastet,
er hat Deine ganze Last zermahlt,
und nur den eignen Leib belastet.

Du kannst es nehmen oder lassen,
die Entscheidung liegt allein bei Dir,
doch kannst Du Deine Schuld vergessen,
ich kann 's nicht drum bitte glaube mir.

Es geht mehr als nur um Deine Schuld,
es geht auch um Deine schwere Zeit,
doch er drängt Dich nicht und hat Geduld,
denn er kennt Deine Vergangenheit.

Auch die hat er am Kreuz getragen,
er hat den selben Schmerz erlitten,
er hat auch Deine Qual ertragen,
dann als sie in sein Körper schnitten.

Er wünscht sich, dass Du Heilung findest,
seine Hand hält er zur Rettung hin,
er will nur dass Dich nichts mehr hindert,
weil er bis zum Tod am Kreuze hing.

Sein Tod am Kreuz ist nicht das Ende,
damit hat das Leben erst ein Sinn,
es wird zum Sieg und zu der Wende,
Gottes Kraft ist hier ganz mitten drin.

Schlaflos

Ich möchte doch nur schlafen können,
wenn ich wüsst' was mich nicht schlafen lässt,
darf ich mir nicht Erholung gönnen,
wenn ich wüsst was mich denn immer stresst.

Stünden wälze ich mich in dem Bett,
der Schlaf, der will einfach nicht kommen,
weiss denn Gott, wo meine Heilung steht,
Kraft wird mir so ganz weggenommen.

Wie soll ich so nur weiterleben,
so erquickst du meine Seele nicht,
kann es ein bessres Leben geben,
dieses leben ist so fürchterlich.

Wer kann meine Heilung bringen,
wer erlöst mich von der Qual,
kann ich die Wende den erzwingen,
hab ich wirklich keine andre Wahl.

Atemlos

Ich brauche dringend Luft zum atmen,
jemand der den ganzen Wahnsinn stoppt,
während dem sich die Akten stapeln,
und der Chef den Berg schon wieder topt.

Ich kann noch so lauf um Hilfe schrein,
niemand hört in diesem Fall auch hin,
jeder will allein erfolgreich sein,
helfen käme niemandem in Sinn.

Muss ich mir zuerst ein Leid antun,
und dann springen plötzlich alle her,
lass die Arbeit mal ne Weile ruhn,
setz dich gegen Depression zur wehr.

Egal, noch kann ich Leistung bringen,
und erledige fast jeden Job,
dabei ein flottes Liedchen singen,
und so wird mein Leben zu nem Flop.

Kraftlos

Ich bin ganz fertig und kaputt,
mein Leben ist doch nur noch Schutt,
die Arbeit frisst meine Persönlichkeit,
für mich alleine hab ich keine Zeit.

In der Nacht kann ich nicht mehr schlafen,
will Gott mich so für Fehler strafen,
am Morgen bin ich noch müder als am Tag vorher,
eine gute Nacht, die ist schon Ewigkeiten her.

Nun muss ich funktionieren und die Leistung bringen,
der Mensch zählt nicht, nur seine Arbeit die muss stimmen,
vom Boss wirst du meistens nur getreten,
niemals kannst du um Entlastung beten.

Wenn du etwas sagst, wirst du gleich abgeschossen,
ihre Leistung ist doch wirklich eingebrochen,
wem es hier nicht passt der kann gehen,
denn wollen wir nie wieder sehen.

Ich bin wirklich nur noch eine Hülle,
die ich täglich mit viel Arbeit fülle,
ich lebe nur noch in der Arbeitswelt,
und das nur für ein bisschen blödes Geld.

Am Abend kann ich nichts mehr unternehmen,
ausser mich nach ein bisschen Ruhe sehnen,
in mir brennt nicht mal mehr ne kleine Glut,
und das erfüllt mich mit der grossen Wut.

Mein Schrei

Oh Herr, wo bist Du nur geblieben,
mein Gott, wie hab ich Dich vertrieben,
sag mir, was hab ich denn falsch gemacht,
was hat mir mein Vorsatz eingebracht.

Ich bin doch immer der Versager,
und ich bin stets im falschen Lager,
niemand schenkt mir ein bisschen Glück,
oft bin ich doch nur das letzte Stück.

Mein leben ist trotzdem so normal,
ich bin immer ganz schön brav legal,
und doch krieg ich es nicht gebacken,
ich fühl mich wie die Kakerlaken.

Muss ich mir die Nadel setzen,
ich könnte auch mich selbst verletzen,
es kann sein, dass das gar niemand stört,
weil doch niemand meinen Schrei erhört.

Ich danke Dir

Ich danke Got für alle Schwierigkeiten,
für alle Steine auf meinem langen Weg,
für all die Menschen die es nicht gut meinten,
auch dann wenn ein Stopschild an dem Wege steht.

Danke für Lasten die er mir übergibt,
danke für das Kreuz, dass er mir auferlegt,
ich lasse zu, dass er mir die Ruhe stiehlt,
denn nur er weiss wie es wirklich weiter geht.

Denn er hat mein Leben für mich ausgesucht,
durch Jesus hat er es bereits ertragen,
denn am Kreuz da hat er meinen Sieg verbucht,
dort hat er meine Wunden selbst getragen.

Ich will lernen nur auf ihn zu vertrauen,
nur er meint es wirklich immer gut mit mir,
in meinem Leid da wird er mit mir trauern,
er schaut dass ich meine Hoffnung nicht verlier.

Ein Bild von meinem Vater

So sei doch einmal ehrlich zu Dir selbst,
hör doch auf die Wahrheit zu verdrehen,
Dir ist wohl wenn Du Dich ins Zentrum stellst,
wenn Du Deine Stimme kannst erheben.

Mit Deiner grossen Überheblichkeit,
Du denkst nur Du bist der Allerbeste,
es kommt nur Du und dann die Ewigkeit,
Du hast immer eine weisse Weste.

Nur Deine Meinung ist was wirklich zählt,
Dein Weg ist die eine gute Lösung,
und Du schreibst ab, wer etwas andres wählt,
nur Du hast den Rat zu der Genesung.

Nur Du spielst Dein eigenes Theater,
doch wie soll ich Dir noch einmal glauben,
mein übergrosser Megavater,
nur er will mein Glauben an Dich rauben.

Der ewige Kreis

Immer wieder dreh ich mich in diesem Kreis,
immer wieder steck ich in demselben Scheiss,
nach langem Kampf hab ich es trotzdem noch geschafft,
doch meine Kraft wurde einfach so dahin gerafft.

Die Spirale dreht sich immer schneller,
es geht runter in den dunklen Keller,
nirgends kann ich mich noch halten,
niemand kann das Licht anschalten.

Von diesem Drehen schwinden mir die Sinne,
und plötzlich steh ich wieder vor dem Kinde,
ohne Schuld und ohne Wissen habe ich vertraut,
all die Spiele und Intrigen hab ich nicht durchschaut.

Ich bin nur ein kleines Rad in der Maschine,
doch ich weiss, dass ich auch etwas Glück verdiene,
doch ich kämpfe ständig um mein kleines Leben,
so als könnt es nirgens etwas bessres geben.

Wer sprengt mir diese schweren Ketten,
wer kann mich vor diesem Kreislauf retten,
Jesus zeigt mir seinen Weg ins Licht
und Vergebung die er mir verspricht.

Ich werde gefressen

Ich darf keine Schwäche zeigen,
meine Leistung ist gefordert,
ich darf niemals wirklich leiden,
sonst werd ich zum Chef beordert.

Ich muss genügend Geld besorgen,
denn sonst gibt es nichts zu essen,
und wo wohnen wir den Morgen,
Ferien kannst du gleich vergessen.

Sicher werd ich sie unterstützen,
auch ganz besonders wenn sie leidet,
ich werde sie vor Unglück schützen,
und schweigen wenn sie mit mir streitet.

Doch wo kann ich auch mal tanken,
ich muss häufig nur noch geben,
dabei darf ich niemals wanken,
ist denn das mein ganzes Leben.

Ganz langsam werd ich aufgefressen,
ich bin so ausgelaugt und leer,
Entlastung kann ich wohl vergessen
wo hol ich bloss die Kraft noch her.

Samstag, 27. Februar 2010

Ein Weg ist ein Weg

Ein Weg ist ein Weg - auch wenn es nicht am Wegrand steht
Ein Weg ist ein Weg - auch über einen schmalen Steg
Ein Weg ist ein Weg - auch wenn es scheinbar nicht mehr weiter geht
Ein Weg ist ein Weg - auch wenn man ihn manchmal nicht versteht
Ein Weg ist ein Weg - auch wenn man das Ziel manchmal auch verfehlt
Ein Weg ist ein Weg - auch wenn man so dem Schweren nicht entgeht
Ein Weg ist ein Weg - auch wenn man seine Zweifel hegt
Ein Weg ist ein Weg - auch wenn man manchmal nach was andrem strebt
Dein Weg ist Dein Weg - der so im Buch des Lebens steht
Wichtig ist, dass Du in gehst

Sonntag, 16. November 2008

Hände weg

Ein Freund hat bei einem Arbeitsunfall 4 Finger verloren.
Drei konnten in einer 14-, 5, und 4stündigen Operation wieder
"angenäht" werden. Was mich bewegte habe ich in ein paar Worte
gefasst.


Zehn Finger helfen mir bei vielen Sachen,
mit ihnen kann ich etwas neues schaffen,
mit meinen Fingern spiel ich Saxophon,
mit einem Druck find ich den rechten Ton.

Zehn Finger können Liebe zeigen,
und können sie auch mal verweigern,
mit meinen Händen kann ich Menschen segnen,
und damit meinen kranken Nachbarn pflegen.

Zehn Finger können dich bestrafen,
und viel Reichtum an sich raffen,
sie können einen Freund verraten,
und ihm damit eins überbraten.

Zehn Finger helfen mir zu leben,
mit ihnen kann ich leben geben,
nur einen Augenblick bin ich ab vom Weg,
und schon sind die Finger einer Hand grad weg.

Samstag, 19. April 2008

Ich brenne

Ich brenne für eine Welt mit Gefühl,
im Moment ist sie mir noch viel zu kühl,
zu oft muss ich eine Maske tragen,
und kann selten etwas neues wagen.

Ein Mann muss immer noch der Starke sein,
und fühlt er sich auch noch so winzig klein,
nie darf er sich eine Blösse geben,
sonst wird er den Rauswurf schnell erleben.

Ich will nie mehr eine Maske tragen,
leider habe ich hier doch nichts zu sagen,
ich verbrenne alle meine Fratzen,
denn sonst könnt ich vor Wut sofort platzen.

In dieser Welt muss ich eiskalt rechnen,
meine Leistung, die muss übertreffen,
Menschlichkeit die spielt da keine Rolle,
nur die Leistung ist das supertolle.

Ich brenne auf die Welt mit Emotion,
in dieser Welt da leb ich ohne Lohn,
denn dann kann ich wirklich einmal atmen,
und muss nicht auf den Zahltag warten.

Mein Gefühl, dass wird da hoch geachtet,
und da werden Tränen nicht verachtet,
arm und reich, dass ist da nicht mehr wichtig,
Reichtum zu verteilen, das ist richtig.

Dienstag, 4. März 2008

Es geht weiter...

Es geht weiter wenn Du es nicht mehr kannst,
wenn der Teufel mit Dir Samba tanzt,
wenn Dein Frust die ganze Kraft wegfrisst,
es geht weiter wie es immer ist.

Im Leben geht es immer weiter,
und sei es dunkel oder heiter,
irgendwann da kommst Du schon voran,
sei es nur in Deinem Fieberwahn.

Diese Welt wird sich immer drehen,
und es wird stets ein Morgen geben,
versuche einfach zu vertrauen,
positiv in die Zukunft schauen.

Versuche einfach nur zu Glauben,
nicht einfach an die weissen Tauben,
sondern einfach nur an Gottes Macht,
und an seine übergrosse Kraft.


Mittwoch, 27. Februar 2008

Dein Schicksal

Das Schicksal schlägt ganz unbarmherzig zu,
aus dem Dunklen taucht es plötzlich auf,
lebenslang lässt es dich nicht in Ruh,
unaufhörlich nimmt es seinen Lauf.

Wenn du meinst, du hast ein wenig Glück,
für einmal kannst du besser atmen,
ganz schnell bist du aus dem Traum zurück,
der nächste Schlag wird dich erwarten.

Du kannst nicht um Dein Leben rennen,
das Schicksal wird dich immer finden,
Dein Gesicht wird es stes erkennen,
Du kannst Dich ihm niemals entwinden.

Am Schicksal führt gar kein Weg vorbei,
Du musst Dich mit ihm arangieren,
denn sonst bricht einmal Dein Herz entzwei,
dabei kannst Du viel mehr verlieren.

Dienstag, 20. November 2007

Ich mag keine Weihnachtszeit

Nun ist es wieder einmal Weihnachtszeit,
wir geraten wieder Mal in Stimmung,
das Christkind ist nun nicht mehr wirklich weit,
spürst Du nicht die Weihnachtsglockenschwingung.

Die Ernährung spielt jetzt keine Rolle,
Nüsse, Honig und viel Schockolade,
und ein grosser Sack von der Frau Holle,
für Diät ist diese Zeit zu schade.

Warum geraten wir in Hysterie,
alles muss vor der Weihnacht fertig sein,
du freust dich auf die Ferien wie noch nie,
und auf das Ende dieser Arbeitspein.

Alle haben jetzt die Jahresessen,
mit Geschenken wirst du eingedeckt,
danach bist du sicher bald vergessen,
niemand der nach dem Fest noch an dich denkt.

Oh Kinder kommet zu dem Tannenbaum,
lasset uns gemeinsam zelebrieren,
den oberdekadenten Weihnachtstraum,
und in diese Stimmung investieren.

Denkt doch auch im Sommer an die Armen,
so lasst uns auch dann den Reichtum teilen,
Not und Leid das gibt es auch am warmen,
auch dann können wir die Wunden heilen.