News Archiv zum Thema Strompreisvergleich - strompreisvergleicher.com https://www.strompreisvergleicher.com Strompreisvergleicher.com - Bis zu 500 Euro sparen durch einen einfachen Strompreisvergleich. Nur wer einen Stromvergleich ausprobiert, der kann sicher gehen, das man nicht zuviel Geld bezahlt. Sun, 27 Dec 2020 11:57:44 +0000 de-DE hourly 1 Prüfung von elektrischen Geräten im Heimbüro – warum eine regelmäßige Prüfung im Homeoffice unabdingbar ist! https://www.strompreisvergleicher.com/news/pruefung-von-elektrischen-geraeten-im-heimbuero-warum-eine-regelmaessige-pruefung-im-homeoffice-unabdingbar-ist-7522 https://www.strompreisvergleicher.com/news/pruefung-von-elektrischen-geraeten-im-heimbuero-warum-eine-regelmaessige-pruefung-im-homeoffice-unabdingbar-ist-7522#respond Sat, 19 Dec 2020 21:24:22 +0000 https://www.strompreisvergleicher.com/?p=7522 Eine Prüfung von elektrischen Geräten im Heimbüro Nicht erst seit dem Ausbruch von Covid-19 arbeiten viele Menschen im Homeoffice. Auch schon vor der Coronakrise sind viele Arbeitnehmer ihren beruflichen Verpflichtungen aus den eigenen vier Wänden nachgegangen. Denn das Arbeiten von Zuhause aus hat sich als eine sehr beliebte und effektive Arbeitsform in Deutschland etabliert. Dabei...
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Eine Prüfung von elektrischen Geräten im Heimbüro

Nicht erst seit dem Ausbruch von Covid-19 arbeiten viele Menschen im Homeoffice. Auch schon vor der Coronakrise sind viele Arbeitnehmer ihren beruflichen Verpflichtungen aus den eigenen vier Wänden nachgegangen. Denn das Arbeiten von Zuhause aus hat sich als eine sehr beliebte und effektive Arbeitsform in Deutschland etabliert. Dabei genießen viele Arbeitnehmer vor allem die zeitliche Flexibilität bei der Arbeit im Homeoffice. Doch stellen die vermehrten Heim-Arbeitsplätze infolge der Corona-Pandemie viele Unternehmen hierzulande vor eine große organisatorische Herausforderungen. Denn die Einrichtung der Heim-Arbeitsplätze muss bis in kleinste Detail geplant werden, um das Arbeiten von Zuhause sehr effektiv und so kostensparend wie möglich zu gestalten.

Durch eine Vielzahl von technischem Equipment ist es auch im Heimbüro wichtig vorhandene Elektrogeräte regelmäßig zu warten und zu prüfen. So spielt auch die Elektroprüfung nach der DGUV Vorschrift 3 eine große Rolle bei der Arbeit im Heimbüro. Denn die DGUV V3 Prüfungen sind für den Außendienstbereich genau so verpflichtend wie die Elektroprüfung in einem Unternehmensgebäude. Um die Aufgabe der Elektroprüfung pflichtbewusst nachzukommen, können Unternehmen auch für den Heimbereich auf professionelle Prüfdienstleister setzen. So gelingt es die Planung, Umsetzung und Nachbereitung einer Elektroprüfung im Homeoffice zu bewerkstelligen. Im folgenden Beitrag haben wir die Relevanz einer Elektroprüfung für den Heimbereich näher erläutert und verraten Ihnen warum man auch im Homeoffice nicht auf eine regelmäßige Prüfung verzichten sollte.

Prüfung von elektrischen Geräten im Heimbüro

Prüfung von elektrischen Geräten im Heimbüro

Warum eine Elektroprüfung für das Heimbüro so wichtig ist

Wenn Arbeitnehmer in den heimischen vier Wänden arbeiten, bedeutet das für die meisten Unternehmen einen zusätzlichen Aufwand, um alle Regeln der DGUV V3 zu erfüllen. Denn auch der Heim-Arbeitsplatz muss gemäß geltender Richtlinien der DGUV 3 eingerichtet und geprüft werden. Denn, wenn einem Arbeitnehmer durch einen technischen oder elektrischen Schaden etwas passiert, haftet das Unternehmen. Die Deutsche gesetzliche Unfallversicherung schreibt vor, dass alle elektrischen Betriebsmittel eines Unternehmens in regelmäßigen Abständen geprüft und gewartet werden müssen, um das Unfallrisiko zu minimieren. So ist die DGUV A3 Prüfung auch im Heimbüro notwendig und sogar gesetzlich vorgeschrieben. Unter den elektrischen Betriebsmitteln in einem Heimbüro zählen beispielsweise Computer, Laptops, Monitore, Drucker, Fax-Geräte, Telefone oder Ladestationen, welche im besten Fall durch eine Abschaltautomatik gesichert werden sollten. Sind gleich mehrere Geräte miteinander vernetzt, gilt es für eine sichere Stromversorgung zu sorgen, um beispielsweise einen elektrischen Schlag oder eine Netzüberspannung zu verhindern. Demnach müssen auch im Heimbüro alle technischen Geräte regelmäßigen Prüfungen unterzogen werden, um den Anforderungen des Arbeitsschutzes gerecht zu werden. Hierdurch kann die Zahl der Unfälle auch im Homeoffice deutlich reduziert werden, so dass Defekte oder ein technischer Verschleiß während einer Prüfung aufgedeckt werden können.

Prüfung von Betriebsmitteln im Homeoffice ist Vertrauenssache

Auch, wenn Unternehmen ihren Arbeitnehmern das technische Equipment zur Verfügung stellen, um damit ihren beruflichen Verpflichtungen nachzukommen, handelt es sich weiterhin um das private Umfeld eines Arbeitnehmers. Demnach ist es für viele Arbeitnehmer wichtig, dass sie sich nicht alleine gelassen fühlen, wenn es um eine elektrische und technische Überprüfung im Homeoffice geht. Schließlich sollen Arbeitnehmer kein mulmiges Gefühl verspüren, wenn sie einen Prüftechniker Eintritt ins heimische Domizil gewähren. Demnach ist die Prüfung in den eigenen vier Wänden vor allem eine Vertrauenssache. Denn der Respekt vor den privaten Wohnräumen steht hier im Vordergrund, so dass die Prüfungen in einem vertrauenswürdigen Umfeld eines Technikers durchgeführt werden sollten.

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Umweltfreundlicher Strom durch Sonnenenergie – Photovoltaik https://www.strompreisvergleicher.com/news/solarenergie/umweltfreundlicher-strom-durch-sonnenenergie-photovoltaik-6740 https://www.strompreisvergleicher.com/news/solarenergie/umweltfreundlicher-strom-durch-sonnenenergie-photovoltaik-6740#comments Sun, 19 Mar 2017 17:22:26 +0000 http://www.strompreisvergleicher.com/?p=6740 Die Photovoltaik (neue Dudenschreibweise: Fotovoltaik) ist die direkte Umwandlung des Lichts in elektrische Energie. Schon 1958 kam sie in der Raumfahrt zum Einsatz. Aktuell werden PV-Module auf Dachflächen und Parkscheinautomaten, auf Freiflächen, in Taschenrechnern und an Schallschutzwänden installiert. Der Begriff “Photovoltaik” kommt vom griechischen φῶς (phos) für „Licht“ in Verbindung mit Volt für elektrische Spannung....
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Photovoltaik Anlage

Photovoltaik Anlage

Die Photovoltaik (neue Dudenschreibweise: Fotovoltaik) ist die direkte Umwandlung des Lichts in elektrische Energie. Schon 1958 kam sie in der Raumfahrt zum Einsatz. Aktuell werden PV-Module auf Dachflächen und Parkscheinautomaten, auf Freiflächen, in Taschenrechnern und an Schallschutzwänden installiert. Der Begriff “Photovoltaik” kommt vom griechischen φῶς (phos) für „Licht“ in Verbindung mit Volt für elektrische Spannung. Auch wenn Photovoltaik manchmal synonym mit Solartechnik gleichgesetzt wird, umfasst Letztere noch mehr, nämlich beispielsweise auch die Solarthermie (Wärmenutzung der Sonnenstrahlung).

Globale Bedeutung der Photovoltaik

Die weltweite Nennleistung von Photovoltaikanlagen liegt im Jahr 2016 bei über 230 GW, weltweit kommt etwas mehr als ein Prozent des elektrischen Stroms aus dieser Energiequelle. Das ist im Vergleich mit anderen erneuerbaren Energiequellen nicht allzu viel, auch in Deutschland steht Photovoltaik nur auf Rang 3 nach Windkraft und Biomasse. In Europa liegt der Anteil an der Stromerzeugung bei 3,5 %, in Deutschland bei 5,9 % (Windkraft: 13,3 %, Biomasse: 7,7 %). In südlichen Ländern kann man das Sonnenlicht etwas besser nutzen, so in Italien, wo Solarzellen zu ~8,0 % an der Stromerzeugung beteiligt sind. In der Regel werden die Solarmodule aus kristallinen Siliziumzellen hergestellt, deren weltweiter Anteil bei 90 % liegt. Es gibt noch einige alternative technische Möglichkeiten.

Noch ist die Photovoltaik-Technologie vergleichsweise teuer, doch die Kosten sinken seit den frühen 2000er Jahren sehr deutlich. Es gibt inzwischen Weltregionen wie etwa afrikanische oder amerikanische Wüsten, in denen die Stromgestehungskosten mit PV-Anlagen unter denen mit fossilen Brennstoffen liegen. Allerdings scheint die Sonne nur am Tag, der Strom muss also gespeichert werden. Die Speicherung in Akkus ist immer noch recht teuer, sodass beim direkten Kostenvergleich mit konventioneller Energie die Photovoltaik aktuell noch schlecht abzuschneiden scheint. Wenn aber externe Kosten berücksichtigt werden, welche die fossile Stromerzeugung verursacht, nämlich alle Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschäden, dann ist Photovoltaik heute schon ohne jede Förderung konkurrenzfähig. Dasselbe trifft auf die anderen Arten der erneuerbaren Energien zu.

Förderprogramme für PV-Anlagen

Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz, das die Blaupause für adäquate Gesetze in über 100 Staaten der Welt wurde, legt eine Einspeisevergütung für 20 Jahre bei der Neuerrichtung einer PV-Anlage fest. Nach der Errichtung kann sich der Betreiber auf die gleichbleibende Vergütung über zwei Jahrzehnte verlassen, allerdings sinkt die Höhe (jeweils für neu errichtete Anlagen) fast im Jahrestakt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz war von Anfang an so angelegt, dass die Fördersätze für die grünen Energien sukzessive sinken (Degression), um deren technische Marktanpassung mehr oder weniger zu erzwingen. Das gelingt auch, PV-Anlagen (und Windkraft-, Biomasse- und sonstige EE-Anlagen) werden immer effizienter. Es gibt noch weitere Förderprogramme für die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Dazu gehören Steuergutschriften für das produzierende Gewerbe und produktionsnahe Dienstleistungen (bundesweite Investitionszulage), KfW-Förderprogramme, das BMU–Demonstrationsprogramm sowie regionale Programme in der Bundesländer und einiger Kommunen. Auch lokale Klimaschutzfonds und einige private Anbieter fördern die Photovoltaik.

Seit wann gibt es Photovoltaik?

Das manche Materialien Licht in Strom umwandeln (fotoelektrischer Effekt), entdeckte 1839 der französische Physiker Alexandre Edmond Becquerel. Albert Einstein stellte 1905 seine Arbeit zur Lichtquantentheorie vor (Nobelpreis für Physik 1921), ab 1954 wurden Siliziumsolarzellen hergestellt. Die ersten Wirkungsgrade lagen bei rund sechs Prozent (2016: über 80 %). Eine erste technische Anwendung war ab 1955 die Stromversorgung von Telefonverstärkern, auch bei Belichtungsmessern für Fotoapparate setzte sich die Photovoltaik schnell durch. Die Raumfahrt nutzte sie seit den späten 1950er Jahren, ab den 1980er Jahren forschte man intensiver für praktische Anwendungen in unserem Alltag. Durch die Ölkrisen der 1970er Jahre und Nuklearunfälle der 1980er Jahre setzte ein Umdenken bezüglich der Energiegewinnung ein. Viele Staaten legten Förderprogramme auf, Deutschland war hier ein Vorreiter. Daraufhin stieg die Zahl der installierten Anlagen weltweit stark an, sie könnte 2020 nach Prognosen der IEA bis zu 500 GWp (Gigawattpeak) erreichen.

Fotoelektrischer Effekt

Photovoltaik basiert auf dem äußeren fotoelekrischen Effekt (es gibt noch mehr solcher Effekte beispielsweise in Halbleitern). Verkürzt dargestellt löst die Photonenbestrahlung durch das Sonnenlicht aus dem Silizium der Solarzelle Elektronen – also elektrischen Strom – heraus. Den 1839 durch Becquerel entdeckten Effekt konnte Heinrich Hertz 1886 verifizieren, bis ihn Albert Einstein 1905 theoretisch untermauerte.

Nennleistung einer PV-Anlage

Für die Nennleistung gibt es die Einheit Wp(Watt Peak), in der gängigen Tausender-Größenordnung sind es folglich kWp. Der Peak ist nötig für die Angabe der maximalen Leistung bei optimaler Sonneneinstrahlung. Diese Leistung wird auch im Labor ermittelt. Die Testbedingungen sind nötig, um PV-Module normieren zu können. Neben dieser angegebenen Spitzenleistung, die in der Praxis durchaus manchmal erreicht wird, interessiert die Betreiber von Solaranlagen vor allem der Jahresertrag im Verhältnis zu den Kosten. Monats- oder Quartalserträge sind kaum interessant, weil die reale Leistung je nach Sonneneinstrahlung sehr stark schwankt – um bis zu 1.000 %. Den Jahresertrag gibt man mit Kilowattstunden (kWh) an. Er hängt stark von den Faktoren

  • Standort,
  • Ausrichtung der Module und
  • Verschattungen

Bei der Investitionsplanung für eine PV-Anlage werden zuerst diese Faktoren ermittelt. Den höchsten Ertrag in Deutschland und Mitteleuropa liefern nicht verschattete Module mit einer Neigung von 30 bis 40 Grad und südlicher Ausrichtung. Die optimale Neigung in Süddeutschland liegt bei 32°, in Norddeutschland bei 37°. Auch die Erwärmung spielt für den Wirkungsgrad der PV-Module eine nicht unerhebliche Rolle. Zu warme Module leisten weniger. Bei guter Sonneneinstrahlung könnte also der Wirkungsgrad paradoxerweise sinken, was sich durch eine Koppelung von Photovoltaik und Solarthermie in einem Modul umgehen lässt. Das aufgeheizte Wasser kühlt die Solarzellen und wird gleichfalls genutzt, gleichzeitig steigt die Effizienz der Solarzellen. Auch wird die Dachfläche doppelt genutzt. Solche bislang noch kostenintensiven Module sind zweifellos sehr zukunftsträchtig.

Montagesysteme für die Photovoltaik

PV-Module lassen sich gut auf Freiflächen aufstellen, auf Dächern wird zwischen den Aufdach- und Indach-Systemen unterschieden. Aufdach-Systeme stehen mit einem Montagegestell auf dem Dach und sind vergleichsweise einfach zu installieren, Indach-Systeme werden in die Dachkonstruktion integriert. Sie übernehmen Dachfunktionen wie Dichtigkeit und Wetterschutz. Das spart einen Teil der Dachdeckung ein und sieht optisch sehr vorteilhaft aus. Aufdach-Systeme wiederum können auf jeder Art von Dach – auch auf flachen Dächern – installiert werden, weil selbst ihre Neigung gut anzupassen ist. Die Kosten pro installiertem kWp liegen im Jahr 2016 zwischen rund 850 bis 900 Euro.

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Die Abschaltautomatik trägt in elektrischen Geräten deutlich zum Stromsparen bei https://www.strompreisvergleicher.com/news/abschaltautomatik-in-elektrischen-geraeten-6742 https://www.strompreisvergleicher.com/news/abschaltautomatik-in-elektrischen-geraeten-6742#respond Sun, 05 Mar 2017 08:23:32 +0000 http://www.strompreisvergleicher.com/?p=6742 Die Abschaltautomatik trägt in elektrischen Geräten deutlich zum Stromsparen bei und ist teilweise per EU-Verordnung vorgeschrieben. Das verhindert überflüssigen Stromverbrauch und macht darüber hinaus die Geräte auch sicherer. Eine Abschaltautomatik für Bügeleisen etwa verhindert Wohnungsbrände. Wie funktioniert eine Abschaltautomatik für elektrische Geräte? Die Abschaltautomatik gibt es für verschiedenste elektrische Geräte. Sie funktioniert unterschiedlich. Bei Funksteckdosen...
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Die Abschaltautomatik trägt in elektrischen Geräten deutlich zum Stromsparen bei und ist teilweise per EU-Verordnung vorgeschrieben. Das verhindert überflüssigen Stromverbrauch und macht darüber hinaus die Geräte auch sicherer. Eine Abschaltautomatik für Bügeleisen etwa verhindert Wohnungsbrände.

Wie funktioniert eine Abschaltautomatik für elektrische Geräte?

Die Abschaltautomatik gibt es für verschiedenste elektrische Geräte. Sie funktioniert unterschiedlich. Bei Funksteckdosen kommt eine Zeitschaltuhr zum Einsatz. Dampfbügeleisen mit Abschaltautomatik schalten sich aus, wenn sie länger als eine halbe Minute waagerecht oder auf einer Seite beziehungsweise acht Minuten aufrecht stehen. Bei Wasserkochern schaltet ein Temperaturschalter über ein Bimetall das Gerät automatisch aus. Dieser Temperaturschalter ist mit dem mechanischen Ein-/Ausschalter gekoppelt. Der Temperaturschalter schaltet bei 100 °C ab, wofür der Deckel geschlossen sein muss. Zusätzlich sind moderne Wasserkocher mit einem Trockengehschutz ausgestattet.

Welche Geräte verfügen über eine Abschaltautomatik?

Die Funktion ist in unterschiedlichsten Geräten zu finden. Sie erfüllt neben dem Stromsparen weitere Aufgaben wie die Erhöhung der Sicherheit (Bügeleisen), einen generell erhöhten Komfort (keine Panik mehr auf der Urlaubsreise – haben wir die Geräte abgeschaltet?) und auch überflüssige Funktionen wie eine Überheizung oder zu starke Kühlung von Räumen durch ein Klimagerät. Unter anderem gibt es sie für

EU-Verordnungen zur Abschaltautomatik

  • Bügeleisen,
  • Wasserkocher,
  • Elektroherde,
  • Kaffeemaschinen,
  • Steckdosenleisten,
  • Treppenhaus- und Raumbeleuchtung,
  • Klimageräte,
  • Fernsehgeräte und
  • Computer.

Die Europäische Union kümmert sich seit längerer Zeit um den Stromverbrauch von Haushaltsgeräten und ordnete beispielsweise an, dass neue Staubsauger ab 2014 nicht über 1.600 Watt Leistung aufnehmen dürfen. Ab 2015 wurde dann die Abschaltautomatik für verbrauchsintensive Kaffeemaschinen eingeführt. Bei solchen Verordnungen gilt immer, dass die vor dem Inkrafttreten noch produzierten Altbestände abverkauft werden dürfen, sodass es gegenwärtig (Stand: November 2016) immer noch Kaffeemaschinen ohne Abschaltautomatik im Handel geben könnte (ebenso wie Staubsauger mit einer Leistung über 1.600 Watt).

Die Abschaltautomatik bei Kaffeemaschinen spart Strom und verhindert künftig auch das stundenlange Warmhalten von Kaffee, über das echte Kaffeeliebhaber ohnehin die Nase rümpfen – der Kaffee verliert dadurch an Aromen, wird bitter und macht müde. Der EU-Kommission ging es mit der Verordnung aber nicht um einen Gefallen für Kaffeegenießer und auch nicht unbedingt um die Sicherheit, denn von einer eingeschalteten, aber dann vergessenen Kaffeemaschine ist wohl noch nie ein Brand ausgegangen (anders als beim Bügeleisen). Es soll schlicht Strom gespart werden, und zwar europaweit rund 400 Gigawattstunden pro Jahr.

Das ist eine sehr hohe Strommenge, die auf fünf Jahre gerechnet etwa dem Jahresstromverbrauch von Dortmund entspricht. Auch wenn einige Kritiker wieder einmal über die EU-Regelungswut die Nase rümpfen, dürften unter anderem Büroangestellte erleichtert sein. Ihnen geht es dabei wahrscheinlich weniger um die Stromersparnis, sondern vielmehr um die Unsitte, Kaffee den ganzen Tag lang zu einer ungenießbaren schwarzen Brühe verdampfen zu lassen.

Abschaltautomatik für Beleuchtung

In Treppenhäusern gibt es seit Jahrzehnten eine Abschaltautomatik für die Beleuchtung, sie funktioniert über eine Zeitschaltuhr. So etwas kann sich jedermann auch für die eigene Wohnstube leisten – mit einem Unterputz-Timer. Dieser ist durch passende Adapter relativ einfach in vorhandene Installationen zu integrieren. Die Programmierung erlaubt eine Abschaltzeit zwischen einer Sekunde bis zu 24 Stunden. In selten besuchten Räumen wie dem Keller oder der Garage spart das unglaublich viel Strom, denn wenn hier jemand das Licht nicht ausschaltet, wird es manchmal erst nach Tagen bemerkt.

In Durchgangsräumen bietet sich eine relativ kurze Abschaltzeit (ähnlich wie im Treppenhaus) an, im Wohnzimmer oder der Küche könnte sie zum Beispiel zwischen einer und drei Stunden liegen. Viele Eigenheimbesitzer wählen die Abschaltautomatik für ihre Außenbeleuchtung. Die Timer sind mit einer Doppelfunktion ausgestattet: Das Licht kann jederzeit per Hand ausgeschaltet werden. Wenn die Bewohner das vergessen, schaltet es der integrierte Timer nach der programmierten Zeit ab. Die Automatik lässt sich natürlich auch völlig außer Kraft setzen.

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Wenn der Stromversorger nicht mehr liefert https://www.strompreisvergleicher.com/news/wenn-der-stromversorger-nicht-mehr-liefert-6722 https://www.strompreisvergleicher.com/news/wenn-der-stromversorger-nicht-mehr-liefert-6722#respond Sat, 31 Dec 2016 08:24:47 +0000 http://www.strompreisvergleicher.com/?p=6722 Wenn Kunden von ihrem Stromversorger oder dem Grundversorger ein Schreiben erhalten, dass sie vorübergehend Strom aus der Grundversorgung erhalten, sollten sie direkt reagieren: Verbraucherschützer raten, den Stromversorger um konkrete Informationen zum Vorgang zu bitten, hierfür eine Frist zu setzen und gleichzeitig (im selben Schreiben) vorsorglich zu kündigen. In der Regel ist ihr Anbieter in Schwierigkeiten....
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Wenn Kunden von ihrem Stromversorger oder dem Grundversorger ein Schreiben erhalten, dass sie vorübergehend Strom aus der Grundversorgung erhalten, sollten sie direkt reagieren: Verbraucherschützer raten, den Stromversorger um konkrete Informationen zum Vorgang zu bitten, hierfür eine Frist zu setzen und gleichzeitig (im selben Schreiben) vorsorglich zu kündigen. In der Regel ist ihr Anbieter in Schwierigkeiten.

Hintergrund zur Grundversorgung

Die Ankündigung, dass vorübergehend der Grundversorger den Strom liefert, könnte den Kunden unter Umständen viel Geld kosten – möglicherweise zahlt er demnächst zwei Stromverträge. Diese Ankündigung kann immer vom Unternehmen oder vom örtlichen Grundversorger kommen, darauf weisen Verbraucherschützer hin. Der Vorgang wird automatisch ausgelöst, wenn der vertraglich gebundene Stromversorger seine Vertragspflichten zumindest vorübergehend nicht erfüllen kann. Da die Stromversorgung in Deutschland (und den meisten Staaten) per Gesetz nicht aus vertraglichen Gründen ausfallen darf, springt in so einem Fall automatisch der Grundversorger ein.

Das Problem für den Kunden: Er hat Schwierigkeiten, die Minderleistung seines Versorgers nachzuweisen und einen entsprechenden Preisnachlass durchzusetzen. Der Grundversorger möchte aber den gelieferten Strom auch bezahlt haben, und zwar in der Regel teurer als ein billiger Online-Anbieter. Daher steht nach Auffassung von Verbraucherzentralen den Stromkunden in so einem Fall ein Sonderkündigungsrecht zu. Auch einen neuen Anbieter sollten sich die Stromkunden schnellstmöglich suchen, um den teuren Grundversorgungstarif rasch wieder loszuwerden.

Im Anschreiben an ihren üblichen Stromlieferanten sollten die Kunden bei unklarere Informationslage darauf bestehen, eine eindeutige Auskunft zu künftigen Lieferungen zu erhalten. Hierzu empfiehlt sich eine Fristsetzung von zehn Tagen, nach deren Ablauf der Liefervertrag erlischt. Die Kündigung bleibt wirksam, auch wenn das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt wieder Strom liefern kann. Das erteilte Lastschriftmandat sollten Betroffene beenden. Eine Schlussrechnung ist ebenfalls fällig, der aber bei unklaren Nachzahlungsforderungen widersprochen werden sollte.

Gibt es Beispiele für solche Vorfälle?

Die gibt es immer wieder, weil im harten Wettbewerb der Stromanbieter, die ja nur von den Versorgern den Strom einkaufen und ihn an die Kunden weitervermitteln, das eine oder andere Unternehmen auf der Strecke bleibt. Der jüngste Fall stammt aus dem Jahr 2016. Kunden des Hamburger Unternehmens Care Energy erhalten seit dem frühen Herbst Strom von ihrem Grundversorger.

Care Energy hatte sich mit seinem Netzbetreiber 50Hertz gestritten. Gegenseitige Verträge zur Stromentnahme waren Ende Juni per Kündigung durch 50Hertz ausgelaufen, Care Energy musste daraufhin auf die Grundversorgung zurückgreifen. Das Unternehmen teilte seinen betroffenen Kunden aus Hamburg und Ostdeutschland mit, dass es für die Mehrkosten aufkommen werde. Das scheint jedoch mit Stand Ende Oktober 2016 unklar. Verbraucherschützer – vor allem die Verbraucherzentralen Brandenburg und Hamburg – warnen, Wettbewerber möchten die Lücke gern füllen. Sie warnen ebenfalls vor Care Energy und versprechen den Kunden Boni, wenn diese zu ihnen wechseln.

Zwar sind solche Aktionen durch das Marketing dieser Firmen getrieben, doch es stecken handfeste Fakten dahinter. Wenn ein Versorger den Strom (oder das Gas) zum versprochenen Tarif nicht mehr liefern kann, muss er als extrem unglaubwürdig gelten. Die Kunden könnten bei diesem Versorger zum Beispiel auf die Auszahlung eines Guthabens wegen Stromersparnissen warten, manche Kunden haben gar Vorauszahlungen geleistet. Diese gehen in aller Regel verloren. Wie prekär der Fall der Care Energy ist, zeigt sich unter anderem an der Warnung durch die Verbraucherzentralen und an Ermittlungen der Bundesnetzagentur gegen das Unternehmen. Es liege der Verdacht fehlender Leistungsfähigkeit vor, bestätigte ein Sprecher der staatlichen Agentur.

Dieser Verdacht hatte sich schon länger durch zahlreiche Verbraucherbeschwerden erhärtet. Care Energy hatte schon vor dem Streit mit dem Netzbetreiber 50Hertz Guthaben nicht mehr ausgezahlt und Abrechnungen nicht fristgerecht zugestellt. Bei den vier deutschen Übertragungsnetzbetreibern – nicht nur bei 50Hertz – hatte Care Energy Zahlungsrückstände. 50Hertz hatte daraufhin die Verträge wegen ausstehender EEG-Abschlagszahlungen gekündigt. Kurz darauf gab es noch eine Kündigung durch den Übertragungsnetzbetreiber TenneT, die Begründung war dieselbe wie bei 50Hertz. Das Unternehmen Care Energy hat in den letzten Jahren ein kompliziertes Firmengeflecht geschaffen, das intransparent erscheint. Kunden wurden mit absurd niedrigen Preisen geködert, am Ende konnte Care Energy nicht mehr leisten. Eine Kündigung bestehender Verträge wird daher dringend empfohlen.

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Stromanbieterwechsel ist einfach und lohnt https://www.strompreisvergleicher.com/news/stromanbieterwechsel-ist-einfach-und-lohnt-6726 https://www.strompreisvergleicher.com/news/stromanbieterwechsel-ist-einfach-und-lohnt-6726#comments Fri, 09 Dec 2016 22:00:26 +0000 http://www.strompreisvergleicher.com/?p=6726 Wer noch nie den Stromtarif gewechselt hat oder umgezogen ist, befindet sich im teuren Grundtarif. Ein Wechsel ist schnellstmöglich angebracht, er lässt sich sehr einfach bewerkstelligen. Wer schon Kunde bei einem günstigen Anbieter ist, sollte jährlich einen Preisvergleich durchführen. Ein Stromanbieterwechsel ist schnell und einfach durch Wie funktioniert der Stromanbieterwechsel ? Der Wechsel dauert auf...
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Wer noch nie den Stromtarif gewechselt hat oder umgezogen ist, befindet sich im teuren Grundtarif. Ein Wechsel ist schnellstmöglich angebracht, er lässt sich sehr einfach bewerkstelligen. Wer schon Kunde bei einem günstigen Anbieter ist, sollte jährlich einen Preisvergleich durchführen. Ein Stromanbieterwechsel ist schnell und einfach durch

Wie funktioniert der Stromanbieterwechsel ?

Der Wechsel dauert auf einem Online-Portal nur wenige Minuten. In der Regel müssen die Kunden nicht einmal eine Kündigung an den alten Anbieter schicken – das erledigt der gewählte neue Versorger. So funktioniert ein Anbieterwechsel:

Viele Gründe für den Wechsel

  • Auf Online-Vergleichsseiten finden Sie einen günstigen Tarif. Ihre gewünschten Einstellungen müssen Sie auf den Portalen anpassen.
  • Viele Anbieter gewähren einen Neukundenbonus, der jährlich eine dreistellige Summe ersparen kann. Wer jährlich wechselt, nimmt diesen Bonus auch jährlich mit.
  • Zu bevorzugen ist immer eine lange Preisgarantie, empfohlen werden mindestens zwölf Monate.
  • Farbig hinterlegte Tarifangebote oben in der Liste sind Werbeanzeigen – nicht etwa besonders günstige Tarife.
  • Wenn Sie einen Anbieter gefunden haben, klicken Sie ihn an. Nach Eingabe Ihrer Daten erhalten Sie direkt ein Vertragsangebot, dass Sie annehmen können. Der neue Anbieter sendet Ihnen die nötigen Unterlagen zu, die auch ein Kündigungsformular für Ihren bisherigen Anbieter enthalten. Der Wechsel funktioniert reibungslos nach dem Ende Ihrer aktuellen Kündigungsfrist und natürlich ohne Unterbrechung der Stromversorgung – das ist gesetzlich vorgeschrieben.

Rund ein Drittel der deutschen Haushalte zahlt freiwillig viel zu viel für ihren Strom. Diese Menschen haben sich einfach nie darum gekümmert und sind bei ihrem Grundversorger geblieben, also der traditionellen Versorgung vor der Liberalisierung des Strommarktes im Jahr 1998. Doch seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten haben die Verbraucher die Wahl zwischen zahllosen, auch sehr interessanten Tarifen (die beispielsweise als “Flatrate” angelegt sein können), den teuren Grundtarif muss niemand mehr nutzen. Er taugt höchstens als Notlösung zum Beispiel nach einem Umzug oder für Menschen, die wegen einer schlechten Schufa keinen anderen Vertragspartner finden. Der Wechsel des Anbieters erspart einer Familie je nach Region und individuellem Verbrauch rund 200 bis 350 Euro jährlich.

Ist ein Wechsel des Stromanbieters riskant?

Das ist eine weit verbreitete, jedoch vollkommen überflüssige Befürchtung. Wenn das Stromnetz technisch funktioniert, müssen Haushalte beliefert werden – von wem auch immer. Der Grundversorger muss immer liefern, auch wenn der tatsächliche Vertragspartner zum Beispiel in die Insolvenz schlittern sollte. Das besagt der § 38 Absatz 1 EnWG. Daher sind auch keinerlei Schikanen des Anbieters nach einer Kündigung möglich, solche Fälle hat es nie gegeben. Die Stromversorgung funktioniert immer (bis auf technische Stromausfälle), nur fragt es sich, zu welchen Kosten. Verlassen Sie daher so schnell wie möglich Ihren Grundversorger oder einen anderen überteuerten Tarif!

Richtwerte für den Stromverbrauch

Bei der Wahl eines neuen Stromanbieters wird regelmäßig eine Angabe zum gegenwärtigen Stromverbrauch verlangt. Nicht jeder Mensch schaut daraufhin auf seine Stromrechnung, daher können Sie sich an folgenden Richtwerten orientieren:

  • Single: ~1.500 kWh/Jahr
  • Paar: ~2.500 kWh/Jahr
  • 3 Personen: ~3.000 kWh/Jahr
  • größere Familie: ~5.000 kWh/Jahr

So viel verbrauchen sparsame Haushalte ohne elektrische Warmwasserbereitung. Das Nachschauen auf der Rechnung ist natürlich wesentlich genauer. Es lohnt sich, weil Tarife am Verbrauch ausgerichtet sind.

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Strom wird 2017 teurer – aber regional unterschiedlich https://www.strompreisvergleicher.com/news/strom-wird-2017-teurer-regional-unterschiedlich-6730 https://www.strompreisvergleicher.com/news/strom-wird-2017-teurer-regional-unterschiedlich-6730#respond Thu, 24 Nov 2016 19:30:57 +0000 http://www.strompreisvergleicher.com/?p=6730 Ab 2017 müssen sich die deutschen Haushalte wahrscheinlich überall im Land auf höhere Strompreise einstellen. Die Erhöhungen fallen allerdings regional unterschiedlich aus, wie Erhebungen der beiden Vergleichsportale Check24 und Verivox ergaben. In Frankfurt dürfte der Strompreis durchschnittlich um 20 Prozent steigen, in Hannover und Braunschweig wahrscheinlich um mindestens 15 Prozent. Es gibt aber auch Regionen,...
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Ab 2017 müssen sich die deutschen Haushalte wahrscheinlich überall im Land auf höhere Strompreise einstellen. Die Erhöhungen fallen allerdings regional unterschiedlich aus, wie Erhebungen der beiden Vergleichsportale Check24 und Verivox ergaben. In Frankfurt dürfte der Strompreis durchschnittlich um 20 Prozent steigen, in Hannover und Braunschweig wahrscheinlich um mindestens 15 Prozent. Es gibt aber auch Regionen, in denen Netzentgelte als Bestandteil des Strompreises fallen, wodurch dieser nur mäßig oder auch gar nicht steigt. Das wird unter anderem für Köln, Bonn und Augsburg erwartet.

Hintergrund der Kostensteigerung bei Strom

Höhere Aufwendungen, darunter teilweise gestiegene Einkaufspreise für Rohstoffe, außerdem die steigende EEG-Umlage treiben die Preise. Die EEG-Umlage erhöht sich auf 6,88 ct/kWh (Cent pro Kilowattstunde), noch liegt sie bei 6,35 ct/kWh. Wie die Versorger diese Umlage in den Endkundenpreis einfließen lassen, bleibt ihnen überlassen. Sie müssen sie nicht komplett an die Kunden weiterreichen. Auch das verursacht regional sehr verschiedene Preiserhöhungen. Diese seien ein Alarmsignal, kommentierte Ulrich Grillo als Präsident des BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie) die aktuellen Meldungen. Die EEG-Umlage wachse fast dreieinhalb Mal stärker als die Wirtschaft, so Grillo.

Das belege aus Sicht der Industrie, dass das gegenwärtige Fördersystem für Ökostrom aus dem Ruder laufe. Dabei habe das Bundeswirtschaftsministerium eine Kostenbremse beim Strompreis versprochen, doch das sei wohl Wunschdenken. Industriebetriebe erklären inzwischen ihre Energiekosten zum Standortproblem. Der HDE (Handelsverband Deutschland) schloss sich der Kritik an. Die Belastungen sollten fairer verteilt werden. Vom Verband kommunaler Unternehmen kam ein adäquater Kommentar. Dessen Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche erklärte, die steigende EEG-Umlage und gleichzeitig steigende Netzentgelte würden Unternehmen und Verbraucher über Gebühr belasten. Reiche forderte einen intelligenteren Netzausbau. Seit 2000 gibt es die EEG-Umlage, mit den Einnahmen werden erneuerbare Energien gefördert. Im Gegenzug müssen die Übertragungsnetzbetreiber den Ökostrom zu weitgehend festen Preisen abnehmen.

Umstellung der EEG-Umlage ab 2017

Ab 2017 wird die deutsche Ökostromförderung komplett umgestellt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz wurde erneut überarbeitet, ein von Anfang an geplanter Prozess, der den Ökostrom wettbewerbsfähig machen soll. Die Betreiber von Solar- und Biogasanlagen sowie größeren Windparks erhalten nicht mehr wie bisher eine feste Vergütung, sondern können auf neue Projekte bieten. Den Zuschlag erhalten Betreiber, welche die geringsten Subventionen verlangen. Das wird auch den Wettbewerb zwischen den einzelnen Arten von erneuerbaren Energien fördern. Diese erhalten nämlich bislang aus der EEG-Umlage sehr unterschiedliche Anteile, wie die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TransnetBW und Tennet aufschlüsseln:

  • Fotovoltaik erhält ~2,6 ct/kWh von der Umlage.
  • 1,8 Cent gehen in den Biomasse-Strom.
  • Windkraft an Land wird mit ~1,5 Cent bezuschusst.
  • ~0,9 ct/kWh bleiben für den Offshore-Windstrom übrig.

Die Umlage muss die Differenz zwischen dem Börsenpreis an der Leipziger Strombörse und den Erzeugerkosten ausgleichen.

Entwicklung des börslichen Strompreises in Deutschland

Der Börsenpreis ist in letzter Zeit durch den fallenden Ölpreis stark gesunken. Konventionelle Energie wird immer billiger, Ökostrom hingegen lässt sich noch nicht so günstig erzeugen. Die Diskrepanz gleicht die EEG-Umlage aus. Das bestehende Überangebot an Strom in den deutschen Netzen ließe sich aber drücken. Es würde genügen, etwas eher als geplant die letzten Atomkraftwerke vom Netz zu nehmen. Dagegen laufen deren Betreiber Sturm, die milliardenschweren Energiekonzerne haben Klagen angedroht oder klagen teilweise schon gegen die Bundesrepublik. Es dreht sich hierbei ausschließlich ums Geld, Versorgungsengpässe wären zu keiner Zeit zu befürchten. In Deutschland gibt es derzeit etliche kaum genutzte Gaskraftwerke, die für Spitzenlasten zur Verfügung stünden. Die Kapazitäten durch erneuerbare Energien lassen ebenfalls Spielräume nach oben zu. Eine weitere Stellschraube gegen zu viel Strom für zu wenig Geld wäre auch, ineffiziente Kohlekraftwerke allmählich abzuschalten. Hierzu ließe sich ein Ausstiegsplan aushandeln, auch könnten die CO2-Emissionen verteuert werden – oder beides.

Ist die EEG-Umlage gerecht?

Es wirkt schon mehr als paradox, dass durch ein Strom-Überangebot die börslichen Strompreise sinken und dafür der Endverbraucherpreis durch eine erhöhte EEG-Umlage steigt. Doch damit noch nicht genug: Die Hauptverursacher des Energieszenarios, nämlich die Kraftwerksbetreiber, zahlen selbst gar keine EEG-Umlage (wie auch viele andere Industriebetriebe nicht). Der Bundesverband Erneuerbare Energie listet in einem aktuellen Positionspapier für 2016 über 2.100 deutsche Unternehmen auf, die von der Umlage ganz oder teilweise befreit sind. Ihr geschätzter Jahresverbrauch liegt bei 107 Milliarden Kilowattstunden Strom. Im Jahr 2017 dürften diese Unternehmen 7,7 Milliarden Euro einsparen, welche private Verbraucher, kleinere Gewerbebetriebe und der Handel aufbringen.

Verkehrte Welt: Die Politik reagiert ebenfalls paradox, nämlich mit einem Abbremsen des Ausbaus erneuerbarer Energien. Die Linke im Bundestag findet daher die aktuelle „Kostendebatte verlogen“, gemeinsam mit den Grünen verweist sie auf Kohlestrom und Industrieprivilegien als wahre Problemfelder. Politiker der Koalition, allen voran SPD-Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, argumentieren hingegen, die Stromkosten müssten unter Kontrolle bleiben. Getrieben von der Energielobby, vorrangig den Vertretern der konventionellen Erzeugung, bremst daher Gabriel seit einiger Zeit den Ausbau der erneuerbaren Energien. Die jüngste Reform des EEG trägt genau diese Handschrift. Die Zeche zahlen private Verbraucher.

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Strom – Was ist wirklich Ökostrom und was ist daran Öko? https://www.strompreisvergleicher.com/news/oekostrom/strom-was-ist-wirklich-oko-4472 https://www.strompreisvergleicher.com/news/oekostrom/strom-was-ist-wirklich-oko-4472#respond Mon, 07 Nov 2016 10:40:44 +0000 http://www.strompreisvergleicher.com/news/?p=4472 Pannen in Atomkraftwerken sowie das Thema Klimawandel lassen immer mehr Verbraucher nach Ökostrom Ausschau halten. Ökostromtarife gibt es viele, doch Vorsicht ist geboten – was ist wirklich Öko? Ökostrom Zertifikate und Gütesiegel sollen hier für Klarheit, Verbindlichkeit und Durchblick sorgen. Mit einem Anbieterwechsel hin zum Ökostrom trägt man zum Klimaschutz bei und sorgt dafür, dass...
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Pannen in Atomkraftwerken sowie das Thema Klimawandel lassen immer mehr Verbraucher nach Ökostrom Ausschau halten. Ökostromtarife gibt es viele, doch Vorsicht ist geboten – was ist wirklich Öko? Ökostrom Zertifikate und Gütesiegel sollen hier für Klarheit, Verbindlichkeit und Durchblick sorgen.
Mit einem Anbieterwechsel hin zum Ökostrom trägt man zum Klimaschutz bei und sorgt dafür, dass die Ökostromproduktion in Deutschland weiter steigt – sollte man jedenfalls meinen. Doch Vorsicht, nicht überall, wo Öko draufsteht, ist auch Öko drin. Mehrere Ökostrom Zertifikate und Ökostrom Siegel sollen Durchblick verschaffen, stiften aber eher Verwirrung.

konventionelle Stromversorger bieten auch Tarife mit Ökostrom an

Viele konventionelle Stromversorger bieten neben ihren herkömmlichen Tarifen auch Ökostrom an, der aber nicht so wirklich Öko ist … Ein Beispiel: Ein Stromanbieter bezieht zehn Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien, den Rest aus Kohle- und Atomkraftwerken. Wenn mehrere Kunden in den Ökostrom-Tarif wechseln, besteht deren Strommix zwar statistisch gesehen aus 100 Prozent Ökostrom. Die übrigen Kunden erhalten aber beispielsweise nur noch 5 Prozent Ökostrom, womit sich der Gesamt-Strommix des Unternehmens nicht verändert. Aus diesem Grund wurden einige Ökostrom Zertifikate eingeführt, die zeigen sollen, welche Tarife wirklich zum Umweltschutz beitragen.

Wer also mit dem Bezug von Ökostrom auch wirklich zum Ausbau erneuerbarer Energien beitragen möchte, sollte sich nicht auf Ökostrom Zertifikate verlassen, sondern sich nach einem Tarif mit einem sogenannten Gütesiegel umschauen. Als führend gelten das TÜV-Zertifikat und die Siegel „Grüner Strom Label“ und „ok-power“.

Bekannte Ökostrom-Anbieter in Deutschland sind Lichtblick, Naturenergie, NaturStrom und Greenpeace Energy.

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Die Beliebtheit von Ökostrom wächst stetig https://www.strompreisvergleicher.com/news/beliebtheit-von-okostrom-steigt-513 https://www.strompreisvergleicher.com/news/beliebtheit-von-okostrom-steigt-513#respond Wed, 02 Nov 2016 13:50:58 +0000 http://www.strompreisvergleicher.com/news/?p=513 Das Thema des Ökostroms steht bereits seit Langem im Vordergrund. Doch bis vor einigen Jahren, war die Nutzung von Ökostrom noch ein Ausdruck der persönlichen Meinung und der politischen Orientierung. Auch jetzt noch gibt es Menschen, welche nur zu einem Ökostromanbieter wechseln, um zu zeigen, dass sie gegen den Gebrauch von Atomenergie oder fossilen Brennstoffen...
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Das Thema des Ökostroms steht bereits seit Langem im Vordergrund. Doch bis vor einigen Jahren, war die Nutzung von Ökostrom noch ein Ausdruck der persönlichen Meinung und der politischen Orientierung. Auch jetzt noch gibt es Menschen, welche nur zu einem Ökostromanbieter wechseln, um zu zeigen, dass sie gegen den Gebrauch von Atomenergie oder fossilen Brennstoffen sind. Dennoch gibt es auch einen anderen Grund, weshalb die Beliebtheit von Ökostrom ansteigt – er ist deutlich günstiger, als seine Konkurrenz.

Zahl der Ökostromkunden stark angestiegen

Laut Statistiken und entsprechenden Geschäftsberichten ist die Zahl der Ökostromkunden in den vergangenen Monaten stark angestiegen, während die bei den Graustromanbietern stetig sinkt. Nicht wenige von den Anbieterwechslern berichten, dass sie über einen entsprechenden Preisvergleich auf den günstigen Anbieter aufmerksam geworden sind. Dennoch gibt es auch andere Faktoren, welche die Kunden auf die günstigeren Anbieter aufmerksam gemacht hat. Auch die starke Präsenz der entsprechenden Anbieter in den Großstädten scheint zu dem rasanten Wechsel seinen Teil beigetragen zu haben. Denn in nahezu jeder großen, deutschen Stadt, haben die Ökostromkonzerne eine Niederlassung oder werden anderweitig auffällig.

Die Beliebtheit von Ökostrom wächst stetig

Die Statistiken geben eine klare Botschaft ab: Die Beliebtheit von Ökostrom wächst stetig. Auch die momentanen Befürworter der Atomkraftenergie werden sicherlich bald von deren Preisen abgeschreckt werden – beziehungsweise von den günstigen der Konkurrenz gelockt.

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Heizen mit Holz – Was passiert eigentlich, wenn Holz verbrennt? https://www.strompreisvergleicher.com/news/heizkosten/heizen-mit-holz-5107 https://www.strompreisvergleicher.com/news/heizkosten/heizen-mit-holz-5107#respond Wed, 02 Nov 2016 13:30:52 +0000 http://www.strompreisvergleicher.com/?p=5107 Wer seine Wohnung oder sein Haus während der kalten Jahreszeit gut mit Holzfeuer heizen kann, der weiß welch wunderbare Wohlfühlwärme von diesen Öfen ausgeht. Die Zeiten, in denen das Bild mit dem schweren Rauch von Kaminöfen aus den Schornsteinen kam, ist auch in Deutschland längst Teil der Geschichtsbücher. Das verträgliche Heizen für die Umwelt mit...
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Wer seine Wohnung oder sein Haus während der kalten Jahreszeit gut mit Holzfeuer heizen kann, der weiß welch wunderbare Wohlfühlwärme von diesen Öfen ausgeht. Die Zeiten, in denen das Bild mit dem schweren Rauch von Kaminöfen aus den Schornsteinen kam, ist auch in Deutschland längst Teil der Geschichtsbücher. Das verträgliche Heizen für die Umwelt mit Holz ist längst kein Widerspruch mehr. Nachwachsende Rohstoffe haben ein hohes Maß an Umwelt – Verträglichkeit und sind geeignet energiepolitische Auflagen zu erfüllen.

Was passiert eigentlich, wenn Holz verbrennt?

Die Erklärung aus dem Lexikon ist wie so oft etwas trocken. Diese literarische Wissenssammlung bringt es mit einer „unter Flammenbildung verlaufende Oxidation“ schon sehr sachlich aber kompetent auf den chemischen Punkt. Als Ergebnis dieser Verbrennung wird Energie als Wärme und Licht abgegeben. Im Idealfall bleiben nur CO2 und Asche zurück. Holz an sich ist aus der ökologischen Sicht eigentlich nur gespeicherte Sonnenenergie. Holz benötigt bei seiner Entstehung als Baum Kohlendioxid und gibt per Fotosynthese guten Sauerstoff wieder ab. Bei der Verbrennung wird genau dieselbe Menge CO2 frei, wie der Baum beim Wachsen aufnimmt. Diese Tatsache allein macht schon deutlich, wie umweltfreundlich das Heizen mit diesem Brennstoff ist. Hinzu kommt, dass dieser Energieträger zu der klassischen regenerativen Energieträgern zählt. Somit ist das Heizen mit Holz eine der ältesten Methoden, seinen Wohnbereich zu wärmen und zugleich eine der modernsten Formen des Heizens. Öl und Gas sind dagegen fossile Brennstoffe, die sich nicht nur bei den Kosten anders verhalten sondern eben auch nicht nachwachsen. Gas gilt als Brennstoff zwar auch als sicher, bringt aber trotzdem seine Besonderheiten mit.

Welcher „Brenner“ ist der Richtige?

Das alles ändert allerdings nichts daran, dass man sich für einen Heizungstyp entscheiden muss. Es gibt die Einzelraumfeuerungsanlagen, die zumeist als Komfort- und Zusatzheizung eingesetzt wird, da sie nur ein bis zwei Räume beheizen können. Der Kamin Ofen ist eine klassische Variante des Raumheizers mit einer großen Tür mit Sichtscheibe. Natürlich waren und sind auch die Speicheröfen, die Kachelöfen und viel andere Vertreter dieser Familie bekannt. Eine technisch andere Funktionsweise bieten die Zentralheizungen, die es ebenfalls mit Holzfeuerkessel für Scheitholz gibt. Die fachkundige Empfehlung incl. der entstehenden Kosten kann da nur der Fachmann nach einem entsprechenden Termin vor Ort geben.

Holz ist nicht gleich Holz

Ohne den Fachmann bei sich zu Hause zu haben, kann man heute als optimale Holzart mit hohem Wirkungsgrad die Pellets nennen. Holzpellets sind gepresste Rohstoffe, naturbelassene Säge- und Hobelspäne. Genaugenommen ist es eine Sammlung von Abfallprodukten der Holzverarbeitung. Neben der optimalen Verbrennung, den minimalen Emissionen und der sehr angenehmen Wärme bieten die Pelletöfen eine sehr angenehme Besonderheit: Der Energieträger gelangt automatisch und kontinuierlich aus einem Vorratsbehälter (20 bis 30 Liter) in eine Brennschale im Feuerraum. Die Brennstoffzufuhr regelt sich abhängig vom Leistungsbedarf automatisch. Die nötigen Pellets lassen sich optimal lagern und dosieren. Zentralheizungskessel beheizen dann gleich die gesamte Wohnung und erwärmen auch noch das Trinkwasser. Die Brenner fühlen sich genau wie die Brenner anderer Heizsysteme im Keller am Wohlsten. Der Bedienungskomfort einer Pellet – Heizung steht dem Komfort einer Öl- Gasheizung oder Strom – Heizung kaum nach. Größere Anlagen laufen oft mit Holzhackstücke /Scheitholz

Handbeschickte Stückholzkessel

Bei den Holzheizungen – Zentralheizkesseln (auch Scheitholz) hat sich die Technik des unteren oder seitlichen Abbrandes durchgesetzt. Hierbei brennt die Flamme nicht nach oben durch die Brennstoffschicht, sondern seitlich oder nach unten in einer separaten Brennkammer. Solche Holzheizkessel sind recht komfortabel: Da bei der Verbrennung nur der Brenn – Stoff über dem Glutbett erfasst wird, läuft die Verbrennung quasi kontinuierlich und sehr gleichmäßig ab. Sie müssen deshalb nur in langen zeitlichen Abständen etwas nachlegen.

Wie bediene ich meine Holzfeuerung richtig?

Fast jeder weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es sein kann, Feuer zu machen. Auch bei Heizungsanlagen gibt es diese Probleme und beim Anheizen von Brennholz treten höhere Emissionen auf. Den tatsächlichen Schadstoffausstoß Ihrer Holzheizung können Sie selbst stark beeinflussen. Dies gilt besonders für ältere Anlagen. Ein wesentlicher Faktor ist dabei die Luftzufuhr. Bei handbeschickten Anlagen sind außerdem der Zeitpunkt und die Menge der Brennstoffzugabe von Bedeutung.

Richtig Heizen mit Holz

Gerade in der Anheizphase der Holzheizung müssen Sie für einen hohen Wirkungsgrad auch für ausreichend Verbrennungs- Luft sorgen. Die Luftzufuhr sollte aber sowohl bei der Pelletheizung wie auch bei anderen Heizanlagen während des gesamten Abbrands nicht zu klein eingestellt sein. Nähere Auskunft gibt da Ihre Bedienungsanleitung. Die Luftzufuhr ist richtig eingestellt, wenn das Innere des Ofens hell und ohne schwarze Rußablagerungen bleibt. Wenn der Ofen sehr voll ist, entwickeln sich rasch zu viele Verbrennungsgase. Diese verbrennen nur unvollständig und es entstehen Schadstoffe. Auch Ihr Ofen kann Schaden nehmen. Packen Sie die Anlage daher nicht zu voll. Besser ist es, häufiger kleinere Mengen nachzulegen. Auch die Größe der Holzscheite spielt eine Rolle: Zu große Scheite führen zu einer deutlichen Erhöhung der Schadstoffemissionen. Orientieren Sie sich dabei an der jeweiligen Situation und halten sie sich an die Anweisungen der Bedienungsanleitung. Die Umrüstung auf diese Heizungsart bekommt im Einzelfall auch noch eine Förderung.

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Neue Studie – ab 2050 nur noch Ökostrom möglich https://www.strompreisvergleicher.com/news/oekostrom/neue-studie-%e2%80%93-ab-2050-nur-noch-okostrom-moglich-660 https://www.strompreisvergleicher.com/news/oekostrom/neue-studie-%e2%80%93-ab-2050-nur-noch-okostrom-moglich-660#comments Tue, 01 Nov 2016 18:40:12 +0000 http://www.strompreisvergleicher.com/news/?p=660 Die deutsche Regierung denkt derzeit über eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke nach. Planungen, die einer so schnell wie nur möglichen Umstellung auf eine komplette Versorgung aus Ökostrom eigentlich widersprechen. Dabei hat erst in den letzten Tagen das Umweltbundesamt mit einer neuen Studie bestätigt, was Experten schon lange meinen: Bis zum Jahr 2050 sei es...
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Die deutsche Regierung denkt derzeit über eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke nach. Planungen, die einer so schnell wie nur möglichen Umstellung auf eine komplette Versorgung aus Ökostrom eigentlich widersprechen. Dabei hat erst in den letzten Tagen das Umweltbundesamt mit einer neuen Studie bestätigt, was Experten schon lange meinen: Bis zum Jahr 2050 sei es möglich, dass in Deutschland der gesamte Strom aus erneuerbaren Energien kommt.

Umstieg auf Ökostrom so schnell wie möglich

Nach Aussagen des Präsidenten des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, sei die heute verfügbare Technik bereits ausreichend, um in den nächsten 35 Jahren den kompletten Umstieg auf Ökostrom zu vollziehen. Was momentan noch fehle, sei der Aufbau der dafür notwendigen Infrastruktur – dieser benötige auch noch etwas Zeit.

Eine solcher Umstieg wäre auch nötig, sollten die CO2-Emissionen deutlich verringert werden, schließlich hat die Stromerzeugung momentan einen Anteil von mehr als 40 Prozent an den derzeitigen Emissionen. Daher appelliert Flasbarth dafür, den Umstieg auf Ökostrom so schnell wie möglich zu vollziehen, denn: „Je früher und entschlossener wir handeln, desto mehr Zeit bleibt uns für die notwendigen technischen und gesellschaftlichen Anpassungen.“ Obwohl bereits oft gesagt wurde, dass eine komplette Stromversorgung aus erneuerbaren Energien möglich sei – auch in Studien – so sei diese Studie nun die erste, welche auch die technisch-ökologische Machbarkeit dieser Stromversorgung mit einbeziehe.

Die Zahlen in dieser Studie seien auf Grundlage der letzten drei Jahre errechnet worden. Dabei seien auch besonders extreme Wetterbedingungen wie beispielsweise eine Windflaute berücksichtigt worden. Außerdem – darauf wies Flasbarth ausdrücklich hin – habe man keine „Technologiesprünge“ vollzogen, sondern es sei stattdessen konservativ gerechnet worden. Trotzdem kann in den nächsten vier Jahrzehnten von weiteren Entwicklungen ausgegangen werden. Der Fachbereichsleiter Harry Lehmann erklärte dies folgendermaßen: „Wir sind heute bei den erneuerbaren Energien bei der Diesellok angekommen.“

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