Posts

Fieberkrampf

Wie ich in meinem letzten Post schon angekündigt habe, hier ein kleiner Beitrag zum Fieberkrampf. Jeder hat es schon mal gehört, doch was genau geschieht in diesem einen Moment ? Also mein Sohn hatte Fieber, er ist trotzdem rum gesprungen, als wäre alles in Ordnung. Nachts, ist sein Fieber dann gestiegen, bis es die maximal Temperatur von 41,5° erreicht hat, also es war Vorsicht geboten... Am nächsten Abend war das Fieber bei 40,7° und Elias hat angefangen die Augen zu verdrehen, seine Glieder sind steif geworden und er ist bewusstlos geworden, die Lippen waren dunkelblau und auch die Wangen und Fingernägel. Jeder hat mich gefragt, wie ich es geschafft habe, einen kühlen Kopf zu bewahren... habe ich nicht! Aber in so einer Situation, hast du Instinkte, die doch funktionieren und richtig handeln lassen. Also habe ich den Notarzt gerufen, da keiner verfügbar war, würde der Helikopter geschickt, der fieberkrampf war bis zum Eintreffen der Rettungskräfte anhaltend... es kam mir vor wie

Kleine Kinder - kleine sorgen....

Mal wieder lange nichts gehört... Ich möchte eigentlich viel öfter schreiben und euch mehr erzählen, aber wie immer war es die letzte Zeit sehr stressig... Elias war jetzt in 5 Wochen 3 mal im Krankenhaus, 2 mal davon hatte er eine Lungenentzündung und 1 mal einen Fieberkrampf, der etwa eine halbe Stunde anhielt... für die Krankheiten werde ich einen separaten Blog verfassen, darin erzähle ich euch dann, wie es Kind und Mutter in so einer Situation geht... Diesen Post möchte ich dafür nutzen, um euch mitzuteilen, wie es mir als Mama geht... und zwar nicht mit einer kleinem kurzen Krankheit, sondern damit, dass mein Kind immer wieder krank ist. Egal, wie ich ihn anziehe und mich darum kümmer, dass er immer die richtigen Sachen an hat oder ich sie dabei habe. Er wird trotzdem ständig krank. Ich weiß nicht, ob ich einfach eine schlechte Mutter bin, oder warum ist mein Kind ständig krank? Egal, was ich mache... Ich wünsche mir vor allem für ihn, aber auch für mich, dass er mal 2 Wochen ge

Strohwitwe...

Wie ist das leben als strohwitwe? Genauso wie als alleinerziehend? Ich denke eher nicht! Als alleinerziehende weiß man ja, dass man alleine ist und kümmert sich um Alternativen. Als Strohwitwe üzümlü wäre man eigentlich nicht alleine, ist es aber dennoch auf bestimmte Zeit.  Mein Mann ist aktuell für 7 Wochen auf einer schulischen Weiterbildung, 6 davon, haben wir schon hinter uns. Er fährt Sonntag Abends weg und kommt Freitag Abends wieder heim... Unser Sohn ist knapp 13 Monate, also ein tolles alter zum alleine sein. Es wäre schön, wenn in dieser schweren zeit ein gewisses Verständnis da wäre, ein Verständnis, dafür, dass ich auch mal genervt bin oder dafür, dass ich den Haushalt abends mache, wenn unser Sohn schläft, aber unmittelbar danach einschlafe.... Er vermisst uns und ihm fällt das alles sehr schwer, keine Frage, aber mir fällt es auch nicht leicht. Immerhin bin ich 5 Tage die Woche für 24 Stunden da und bereit für alles was kommt... Er lernt, kann noch mit seinen Kumpels

Nach langem wieder...

Ich habe schon lange nichts mehr geschrieben... Nicht, weil ich keine Lust hatte, aber wo ist die Zeit geblieben ? Mein Sohn ist mittlerweile fast 13 Monate alt. Und meine Zeit geht tag für Tag dahin. Ich probiere alles so gut es geht zu meistern, ob das richtig ist, weiß ich nicht. Da ich ja immernoch niemanden an meiner Seite habe, der mir sagt, was richtig oder falsch ist... Ich stehe mittlerweile ca. Eine halbe Stunde vor meinem Sohn auf, damit ich meine ruhe im Bad habe. Und dann geht der Tag auch schon los, anziehen, Frühstück und dann raus, das Wetter genießen. Meinem Sohn reicht mittlerweile auch nur noch der mittagsschlaf, meistens um die 1 - 2 Stunden... In dieser Zeit schlafe ich natürlich nicht, sondern ich versuche den Haushalt auf vordermann zu bringen und dann ist er auch schon wieder wach. Saugen, ist fast unmöglich, weil mein Sohn den Sauger ständig ausmacht. Ans Wischen will ich gar nicht denken, wenn ich mir ausmale, wie er den ganzen Putzeimer umschmeißt. Meine Ho

Das Leben mit Kind...

Ich weiß, ihr habt schon lange nichts mehr gelesen. Bei mir ist privat gerade sehr viel los, was mir natürlich allen Grund zum schreiben gibt. Ich habe mich mit Einer sehr guten Freundin verstritten. Stimmt, das passiert im leben. Doch wie reagiert man darauf, als Mensch oder als Mama. Als Mensch ist mir die Freundschaft unendlich wichtig und ich will sie nicht aufgeben bzw. Verlieren.  Was als Mama aber gar nicht so einfach ist, ich habe doch mittlerweile wirklich andere Sorgen! Mein Sohn muss versorgt werden, Familienleben genießen, der Haushalt soll begehbar sein, nebenbei Geld verdienen, andere Freundschaften aufrecht erhalten, etc... Also was mache ich jetzt, stecke ich meine ganze Energie in eine Freundschaft, die mir gezeigt hat, wie das Leben sein kann oder nutze ich es als Chance, als Chance für einen neuen Anfang.  Ich habe mich für den Neuanfang entschieden, weil mir mein leben als Mutter, Ehefrau und Hausfrau um einiges wichtiger ist, als diese Erfahrung. Wie lebt ihr e

Verwöhntes Baby ?!

Wie oft habt ihr diesen Satz schon gehört: "Du hast dein Kind aber ganz schön verwöhnt uns verzogen!" Ich finde das kann man sagen, wenn ein Kind eigentlich selbstständig sein sollte; dies aber nicht ist, weil man alles macht und nichts selbst machen lässt. Dann ist es vielleicht verzogen oder verwöhnt. Leider habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass das gesagt wird, weil mein Kind mit 8 Monaten weint, wenn ich aus dem Raum gehe. Meiner Meinung nach ist das normal und natürlich. Das Baby war 10 Monate in meinem Körper, direkt unter meinem Herzen. Es ist doch normal, das es auf mich fixierter ist, als auf alle anderen oder ?" Ich fände es sehr traurig, wenn das nicht so wäre!", das waren die Worte meiner Freundin, als es um dieses Thema ging. Ein Kind ist verwöhnt, wenn es lieber Schokolade als andere isst oder wenn es mit 10 Jahren schon ein eigenes Handy hat. Verwöhnt sein, heißt doch Luxus leben. Dass aber ein Kind auf seine Mama fixiert ist und bei ihr s

Arbeitende Mamas

Als Mama wieder arbeiten... Ab wann sollte man als Mutter zum arbeiten gehen? Ich hab immer gesagt, ich bleibe so lange zu hause, wie es finanziell möglich ist. Allerdings hat sich mir jetzt eine Möglichkeit geboten. Ich kann ein wenig Geld verdienen und muss mein Kind nicht "abschieben". Das heißt; ich gehe eine wenig bedienen, 1 - 2 die Woche und das abends. Papa passt auf uns Mama bringt Geld nach hause. Das Geld was mein Mann verdient reicht uns voll und ganz... Aber ich bin eine Mama, die sehr gerne näht und Stoffe sind nun mal teuer. Also freue ich mich natürlich darüber, dass ich mir das in Zukunft von meinem selbst erarbeitetem Geld leisten kann.  Ich finde das eine sehr gute Lösung. Wir sitzen nicht immer aufeinander. Ich komme auch mal raus und trotzdem bleibt das Familien leben aufrecht. Tagsüber Mama und 1-2 mal die Woche männerabend mit Papa. Wie handhabt ihr das ? Geht ihr schon wieder arbeiten oder genießt ihr noch ei3 freie Zeit?